TIPP : SO lernt der Hund (auch)Wild nicht zu jagen oder hetz

  • Auch von mir nochmal die Frage:
    Was machst du denn, wenn der Hund nach der wildsicht nocht total aufgeregt ist und nicht "runter kommt".

    Ali z.B. blieb immer am Ende der Schleppleine sitzen und jaulte. Zum rankommen, müsste ich ihn ranziehen.

  • Zitat


    Und hier zum dritten Mal meine Frage:
    du bremst einen Hund, der im Jagdfieber ist, sieben Tage lang, jeweils zweimal täglich sanft aus, und danach jagt er nicht mehr? Meinst du das ernst?

    Würdest du dazu bitte was schreiben....

  • Hund schaut, ich wittere böses, Wo ist die Leine, ach ja, zwischen meinen Beinen, also , huch ein Sprint, mein Hund hat Hase gerochen, ich trete auf die Leine und Nein, es bremst nicht ab, im Gegenteil, unter meiner Sohle fängt es an zu rauchen.
    25 Meter, 20 Meter, äi, beim Auto geht das doch auch, wieso wird mein Hund nicht ausgebremst, der wird ja immer schneller, 15 Meter, ich habe einen Riss in der Sohle, 10 Meter, ich springe mit dem zweiten Fuss dazu und schllupp rennt mein Hund hinter Hase her und hat eine 30 Meterleine am Hals, mit der er den Hasen gleich geschickt zur Roulade rollen kann.

    Sorry, ich stelle mir das alles bildlich vor, und, bitte komme her, gehe mit Speedy Chandro los, und zeig mir Dein Wundertraining. Weiss der Hund auch wann die 7 Tage um sind. Ich meine, alle, ob langsam,schnell, stur , gefügig, dumm, klug, schaffen es ja in 7 Tagen. Da sind sie wieder, Deine Pauschalierungen, Du müsstest wissen, jeder Hund ist anders.

    Und am Hasband, hallo !


    Bitte verbreite solch schädliche Ratschläge nicht öffentlich.

  • Zitat

    Ganz einfache Gegenfrage:

    Wenn es so läuft bzw. laufen soll, wie du beschreibst - wieso sollte ich dann die Leine nicht in die Hand nehmen? Dann wäre mit Brandblasen ja in keinster Weise zu rechnen...
    Widersprüchlich, das Ganze.

    Nein, erklärs mir bitte nicht. Ich versteh es wahrscheinlich eh nicht.

    Abgesehen davon ist meiner Ansicht nach allein die Kombination aus Halsband (welches auch immer) und Schleppleine ein No Go, da niemand, nicht einmal Gurus unter den HT, in der Lage sind, sämtliche Eventualitäten im voraus zu berechnen. Dieser Gefahr - und sei sie auch noch so gering - setze ich keinen Hund aus.

    cazcarra


    Mache es mit der nötigen ernsthaften Vorbereitung dann werden Deine Fragen sich von selbst beantworten.

    Gegenfragen wie Du Sie stellst machen keinen Sinn!

    Es besteht niemals eine Gefahr wenn man es zuverlässig tut.


    Übrigens:
    Von Dir hätte ich eigentlich die Gegenfrage erwartet, ob ein Stachelhalsband noch besser geeignet ist dabei, und warum ich das nicht verwende.
    Hätte Dir geantwortet: Ist was für Faule die einen schnellen Erfolg suchen, und den Hund ins Meideverhalten schicken.... !

    Da ich gewaltlos mit freude-leise-konsequent das tue brauche ich keine Starkzwangmittel.

    Hoffe das ich Deine Mißverständnisse aufklären konnte!


    WUFF


    MASSAvonSAMMY

  • Du schreibst davon, dass Du nur einen Fuß auf die Schleppleine stellst, aber wozu dann später erst der Zweite? Und dass man den Hund in der Zeit, bevor er in die Leine rennt nicht in die Leine rennen lassen soll. Verzeih, aber wo ist da der Sinn? Wenn Du einem Hund damit doch genau beibringen möchtest, dass er in solchen Situationen auf Dich hört? :???: Und wieso stellst Du Dich dann nicht gleich ganz auf die Leine?
    Hilf mir, es zu verstehen. Und noch eine weiter Frage: wieso denn dann das Zugstophalsband? Wenn der Hund doch eh nicht fliegen soll, wieso dann kein Geschirr? :???:

  • Scheinbar wurde ich überlesen :?
    Ich hab darum noch einmal meine Fragen rot eingefärbt.

    Zitat

    Ich hab Massa so verstanden, dass man sich auf die Leine stellt, bevor der Hund lossprintet, also in dem Moment wo er Witterung aufnimmt.

    Wie man es allerdings mit einem Hund machen soll, der ganz gezielt stöbert ist mir schleierhaft :? Kommt hinzu, dass mein Hund sicher nicht an einem Fleck stehenbleibt, sollte ein Hase vor ihm aufspringen. Nee, der rennt dann wie ein "aufgescheuchtes Huhn" hin und her und war in seinen schlimmsten Zeiten mindestens 15 min unansprechbar, wenn der Reiz schon fort war.

    Also warte ich dann da in 20-30m Entfernung in Ruhe ab, sehe zu wie mein Hund über die Wiese peest, mehrmals mit Halsband in die Schleppe rast und dann auf eigene Faust in einem Kreis mit einem Durchmesser von 40-60m weiter stöbert und weitere Kaninchen und Hasen aufscheucht? Habe ich das so richtig verstanden Massa?
    Und das Ganze geht dann solange bis mein Hund mir irgendwann mal einen Blick zuwirft?

    Naja, ich nehme mir ein gutes Buch mit ... ;)


    Nun lese ich hier, ich solle den Hund nach dem Stopp sofort in die Bei-Fuß-Position bringen. Wie mache ich das, wenn mein Hund weder ansprechbar ist, noch eine anfassbare Leine an ihm befestigt ist?

    Mich würde eine Antwort wirklich sehr interessieren, da ich eben genau an diesem Problem schon seit 2 Jahren arbeite.

  • Edit :D

    Du schreibst davon, dass Du nur einen Fuß auf die Schleppleine stellst, aber wozu dann später erst der Zweite? Und dass man den Hund in der Zeit, bevor er in die Leine rennt nicht in die Leine rennen lassen soll. Verzeih, aber wo ist da der Sinn? Wenn Du einem Hund damit doch genau beibringen möchtest, dass er in solchen Situationen auf Dich hört? :???: Und wieso stellst Du Dich dann nicht gleich ganz auf die Leine?
    Hilf mir, es zu verstehen, wenn ich es eben falsch verstanden habe. Ich habe nur versucht die Aussage "in wenigen Tagen führt diese Methode zum Erfolg" und "eine 30m Leine an ein Zugstopphalsband" logisch verbunden. Wie sonst, außer durch starke negative Konsequenzen, einen heftigen Ruck in dem Falls, willst Du das sonst realistisch durchsetzen? Außer bei einem Hund vielleicht, der einfach mal aus Spaß hier und da hinterher hetzt (aber das wäre ja dieselbe Frage, die bereits Snoop Zwei mal gestellt hat). :???: Und noch eine weiter Frage: wieso denn dann das Zugstophalsband? Wenn der Hund doch eh nicht fliegen soll, wieso dann kein Geschirr? :???:

  • Zitat

    Und noch eine weiter Frage: wieso denn dann das Zugstophalsband? Wenn der Hund doch eh nicht fliegen soll, wieso dann kein Geschirr? :???:

    Ich denke mal wegen der Korrektur mit dem Leinenruck......den spuert Hund am Geschirr nicht recht.

  • Ich hab auch noch eine Frage: Was ist mit den Karnickeln denen man unterwegs begegnet und die man (soll vorkommen) nicht in irgendwelche Übungen einplanen kann? Du schreibst die Schlepp soll nach diesen absurden Übungen abgenommen werden, aber was wenn mir dann ein Hase über den Weg läuft?
    Was wenn mir unvorbereitet Wild auf den Weg springt, Hund noch an der Schlepp losprescht und mit Halsband hängen bleibt? Wild ist doch niemals so berechenbar wie du es darstellst. Würden die Hasen so mitarbeiten, aber Hallo das würde doch alles ganz einfach machen...
    Was wenn jetzt ein Hundeanfänger, der noch nicht das Gefühl für richtiges Timing hat und auch seinen Hund noch nicht perfekt lesen kann, diese Anleitung liest und lustig in den Stadtpark üben geht? Bezahlst du die Tierarztrechnung?

    Chad ist mir einmal mit der Schlepp hintendran in den Wald ausgebüchst und die Leine hat sich in vollem Lauf verheddert. Er hat sich halb überschlagen und ist Sekundenlang nicht vom Boden aufgestanden!!! Das war mit das Schlimmste was ich je gesehen hab, ich dachte er hätte sich alles gebrochen!!! Zum Glück hatte er ein Geschirr an und rappelte sich wieder hoch, mir war sowas von schlecht das ich sofort nach Hause bin.
    Boa mir wird jetzt noch ganz anders wenn ich daran denke.

    Egal was da sonst so steht, aber allein die Empfehlung Halsband+Schlepp ist absolut fahrlässig und nicht wirklich professionell....

    Edit: Ach ja, der unfreiwillige Überschlag hat in übrigens in keinster Weise vom jagen abgehalten. Soviel zu dem Erfolg solcher Methoden...

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!