TIPP : SO lernt der Hund (auch)Wild nicht zu jagen oder hetz
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Werfe mal ein Leckerchen-Brocken/Fleischwurst so ca. 10 Meter vor dem Hund ins höhere Gras, und dass soll er sehen wie Du es tust.
Lasse Ihn suchen, und wenn er es selbstständig findet, kann er auch Witterung aufnehmen.Seufz
Hier hapert es wirklich am grundlegenden Verständnis. Die Nase meines Hundes ist gesund. Mein Hund kann riechen. Er findet jedes von mir geworfene Leckerli, ob er gesehen hat, wie ich es werfe oder nicht, ob zehn Meter entfernt oder näher oder weiter. Er findet es mit seiner Nase zielstrebigst.
Mir scheint Du setzt winden/zeichnen mit schnüffeln gleich. Mir war anfangs so, als meintest Du mit winden/zeichnen so etwas wie „anzeigen: Achtung gleich geht die wilde Jagd los“. Ich habe mich wohl geirrt."Schnüffeln" ist gleich "winden/zeichnen"? Oder bedeutet "winden /zeichnen" vielleicht doch "anzeigen"??
Was tue ich, wenn der Hund nicht anzeigt, daß er gleich losstürmen wird?ZitatSolange der Hund nicht taub und blind ist, ist er immer noch ansprechbar..... auch wenn Du es sehr andersthaben möchtest.!!!
Solltest Du immernoch der Meinung sein, solltest Du Deinen Hund von einem erfahrenen TA gründlich untersuchen lassen.
Also gut, ich bilde mir also nur ein, dass mein Hund die Ohren auf Durchzug stellt. Bleibt immer noch die Frage: Was tue ich in so einer Situation? -
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Hi
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Seufz
Hier hapert es wirklich am grundlegenden Verständnis. Die Nase meines Hundes ist gesund. Mein Hund kann riechen. Er findet jedes von mir geworfene Leckerli, ob er gesehen hat, wie ich es werfe oder nicht, ob zehn Meter entfernt oder näher oder weiter. Er findet es mit seiner Nase zielstrebigst.
Mir scheint Du setzt winden/zeichnen mit schnüffeln gleich. Mir war anfangs so, als meintest Du mit winden/zeichnen so etwas wie „anzeigen: Achtung gleich geht die wilde Jagd los“. Ich habe mich wohl geirrt."Schnüffeln" ist gleich "winden/zeichnen"? Oder bedeutet "winden /zeichnen" vielleicht doch "anzeigen"??
Was tue ich, wenn der Hund nicht anzeigt, daß er gleich losstürmen wird?Schnüffeln ist, wenn der Hund beim Spaziergang da und dort riecht und dann die Fleischwurst gefunden hat.
Er hat die Wurst erschnüffelt.Winden ist, wenn der Hund eine Duftmarke von der Wild-Spur in die Nase bekommt, und sein Körper zeichnet ein Bild an dem man erkennen kann das er eine Wild-Fährte ausgemacht hat.
Je nach ausgeprägter Jagd-Ambition wird der Hund "sich dann weiter entsprechend Verhalten"
Stöberhunde stöbern, und Vorstehhunde stehen auch mal kurz vor......Jagdhunde-Rassen so, wie man Sie bewußt im gewollten Verhalten gezüchtet hat.
Zitat
Also gut, ich bilde mir also nur ein, dass mein Hund die Ohren auf Durchzug stellt. Bleibt immer noch die Frage: Was tue ich in so einer Situation?[/quote]
Den Grundgehorsam neu aufbauen!
WUFF
MASSAvonSAMMY
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Zitat
Winden ist, wenn der Hund eine Duftmarke von der Wild-Spur in die Nase bekommt, und sein Körper zeichnet ein Bild an dem man erkennen kann das er eine Wild-Fährte ausgemacht hat.
Wieder keine Antwort auf meine Frage "Was soll ich tun". Aber immerhin Aufklärung darüber, daß eben doch ein Unterschied besteht zwischen Schnüffeln und Winden.
Wozu also mehrmals der Hinweis, ich solle das Riechvermögen meines Hundes vom Tierarzt überprüfen lassen, obwohl ich doch eindeutig von "Winden" gesprochen hatte?Zitat
Den Grundgehorsam neu aufbauen!
Aha, und was tue ich, wenn ich dabei Wild begegne? -
Zitat
Den Grundgehorsam neu aufbauen!
Wozu?
Du meinst also eine fehlende Ansprechbarkeit ist ein Ausbildungsfehler?
Wie wird durch den Neuaufbau des Grundgehorsams die fehlende Ansprechbarkeit in Reizlage behoben? -
Zitat
Wozu?
Du meinst also eine fehlende Ansprechbarkeit ist ein Ausbildungsfehler?
Wie wird durch den Neuaufbau des Grundgehorsams die fehlende Ansprechbarkeit in Reizlage behoben?Denke das hier davon ausgegangen wird dass der Hund nicht ansprechbar ist. Das ist ein Irrtum. Wenn der Hund das Wild wahrnimmt , nimmt er auch noch seinen HH wahr wenn die Beziehung ausgebildet ist bei einem stabil Grundgehorsam.
Der HH muss dann aktiv werden und dem Hund übermitteln wie er sich nun Verhalten soll, statt überrascht zuschauen wie der hund von einer Motivationsebene in die nächst Höhere sich begibt.
Beispiel: Der Hund steht vor, und der Hund wartet auf eine "aktive Anleitung" und weil die nicht zeitnah kommt entscheidet ER wie es jetzt weiter geht. Und ab geht die Post!!
WUFF
MASSAvonSAMMY
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Du redest hier von einem Meutehund. Nicht von recht leichtführigen Vorstehhunden, sondern von Hunden die darauf gezüchtet wurden (über Jahrhunderte hinweg), in der Meute zu suchen. Ob nun mit Mensch oder nicht, ist denen scheißegal!
Wir sprechen doch noch immer von JagdTRIEB? Und dieser Trieb kann natürlich niemals nicht das Kommando des HH überlagen, außer natürlich der Hund hat keinen Gehorsam? Verstehe ich dich da richtig?Darf ich fragen, wieviel Beagle Du schon in deiner Kundschaft hattest und die nach dir plötzlich suuuuper brave Hündchen waren?
Pepper ist ein Weimaraner-Mix und ist lachhaft bzgl. der Ausbildung im Vergleich zu den Beaglen hier. Die Beagle stehen da und zeigen dir die Mittelkralle (bildlich gesprochen). Wenn sie wo hin wollen, gehen sie da hin, mit dem Menschen oder ohne.
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Zitat
Darf ich fragen, wieviel Beagle Du schon in deiner Kundschaft hattest und die nach dir plötzlich suuuuper brave Hündchen waren?
Vergiss es, Kathrin. Es lohnt nicht.... Ich weiß, was du meinst, die meisten User hier wissen, was du meinst. Herr M. hat das noch nie erlebt. Gibbet nich - alles nur eine Frage der Bindung und des Grundgehorsams....
LG
cazcarra -
Zitat
Denke das hier davon ausgegangen wird dass der Hund nicht ansprechbar ist. Das ist ein Irrtum.
Hm, wenn ich von Sascha ausgehe, dann gibt es tatsächlich zwei verschiedene Formen der "Nicht-Ansprechbarkeit". Manchmal, da schaltet er auf Durchzug, weil er nicht hören will. Da nimmt er meinen Wunsch zwar wahr, aber entscheidet sich dagegen ihn zu erfüllen.
Das ist jedoch nicht die Form, die hier gemeint ist.
ZitatWenn der Hund das Wild wahrnimmt , nimmt er auch noch seinen HH wahr wenn die Beziehung ausgebildet ist bei einem stabil Grundgehorsam.
Tatsächlich denke ich, dass auch ein Hund, genau wie der Mensch, dazu in der Lage ist seine Sinne genau auf einen Punkt zu konzentrieren bzw. gibt es auch die Möglichkeit der Reizüberflutung.
Allerdings hast du recht, wenn Beziehung und Grundgehorsam stimmen, dann wird der Hund, egal in welcher Reizlage, immer einen Teil seiner Sinne auf den Hundeführer konzentrieren.
Nur, wie sollte eine solche Orientierung am Hundehalter aufgebaut werden, ohne dass der Hund mit Reizen konfrontiert wird.
Nach meiner Erfahrung wird die Orientierung des Hundes am Hundehalter umso verlässlicher je mehr unter langsam steigender Reizlage "geübt" wird.
Nur, damit wären wir wieder am Ausgangspunkt, denn wenn die Orientierung am Hundehalter vollkommen ist (und damit dann wohl auch erst der hier benannte Grundgehorsam) dann wird die von dir hier im Thread eingeführte Übung völlig überflüssig. Ein Hund, der sich bereits immer und in jeder Situation am Hundeführer orientiert braucht keine Leinenabsicherung und auch kein sanftes Stopp. Ein solcher Hund wird beim Kommando Fuß sowieso unverzüglich an die Seite seines Hundeführers zurückkehren.ZitatDer HH muss dann aktiv werden und dem Hund übermitteln wie er sich nun Verhalten soll, statt überrascht zuschauen wie der hund von einer Motivationsebene in die nächst Höhere sich begibt.
Ich glaube kaum, dass hier jemand überrascht zuschaut :? Wir arbeiten alle daran. Und für mich kann ich sagen, auch mit Erfolg. Mein Hund orientiert sich mittlerweile deutlich mehr an mir als noch vor einiger Zeit. Allerdings nicht, weil es für ihn notwendig ist und auch nicht, weil er keine besseren Ideen hätte, sondern hauptsächlich, weil ich ihm keine Wahl lasse.ZitatBeispiel: Der Hund steht vor, und der Hund wartet auf eine "aktive Anleitung" und weil die nicht zeitnah kommt entscheidet ER wie es jetzt weiter geht. Und ab geht die Post!!
Und wenn die Anleitung kommt und der Hund trotzdem durchstartet? Was dann? -
Zitat
Zitat:
Beispiel: Der Hund steht vor, und der Hund wartet auf eine "aktive Anleitung" und weil die nicht zeitnah kommt entscheidet ER wie es jetzt weiter geht. Und ab geht die Post!!Und wenn die Anleitung kommt und der Hund trotzdem durchstartet? Was dann?
Wer zuspät kommt den bestraft das Leben .... hat Gorbatschow gemeint?
ZitatDu redest hier von einem Meutehund. Nicht von recht leichtführigen Vorstehhunden, sondern von Hunden die darauf gezüchtet wurden (über Jahrhunderte hinweg), in der Meute zu suchen. Ob nun mit Mensch oder nicht, ist denen scheißegal!
Wir sprechen doch noch immer von JagdTRIEB? Und dieser Trieb kann natürlich niemals nicht das Kommando des HH überlagen, außer natürlich der Hund hat keinen Gehorsam? Verstehe ich dich da richtig?Darf ich fragen, wieviel Beagle Du schon in deiner Kundschaft hattest und die nach dir plötzlich suuuuper brave Hündchen waren?
Pepper ist ein Weimaraner-Mix und ist lachhaft bzgl. der Ausbildung im Vergleich zu den Beaglen hier. Die Beagle stehen da und zeigen dir die Mittelkralle (bildlich gesprochen). Wenn sie wo hin wollen, gehen sie da hin, mit dem Menschen oder ohne.
Wenn diese Meinung in Deinem Kopf so verankert ist, brauchst Du Dich nicht zu wundern wenn es in der Realität auch so sich zeigt.
Dieses gehört auch zu den MÄRCHEN wie:
Husky kann man nicht freilaufen lassen,
Dackel kann man nicht erziehen,
usw. !
WUFF
MASSAvonSAMMY
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Zitat
Wer zuspät kommt den bestraft das Leben .... hat Gorbatschow gemeint?
Und wenn der Hund durchstartet, weil die Anleitung kommt? -
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