Wer hat eine Hundeschule/ist Trainer?

  • ja,sehr wahr, was du da schreibst blubbl!!
    ich war auch immer überzeugt, mein hund ist der liebste hund überhaupt und hab das auch immer ausgesprochen-bis es irgendwann "klick" bei mir gemacht hat. auslöser waren vielleicht 2 situationen, in denen andere sich keinen kopf gemacht hätten, so wie du sagst. aber ich denke schon, dass es teilweise für leute schwierig sein muss, in ihrem hund die "gefahr" zu erkennen, die er vielleicht für andere darstellt.
    ich kenn auch so jemanden... ist zwar kein "böser" hund, aber doch mit weitsicht und vorschau zu "geniessen"!
    nun gut, dass ein kleiner hund auch richtig zu langen kann, hab ich selber schon erfahren dürfen :/ hat weh getan-und zwar lange!!
    wenn dich jetzt wieder so ein "resistenter" hundehalter um rat fragt oder unterricht bei dir nimmt, wie gehst du damit um?
    gehen die von selber und kommen nicht mehr oder sprichst du auch mal ein machtwort?
    grüßle, melissa

  • Wie gesagt, aufgrund der Allergie arbeite ich nicht mehr in dem Sinne als Trainerin.
    Aber bei der Boxerfrau haben wir, nachdem sie wegen des Maulkkorbes nicht mehr kommen wollte ihr kurz geschildert, wie es mit der Hündin und ihr vermutlich weitergehen wird. Wir haben ihr ans Herz gelegt mit ihr einen Trainer aufzusuchen, bevor etwas passiert, auch wenn sie nicht zu uns möchte. Ich glaube nicht, dass sie es tat.
    Die Leute, die zu uns kommen, wollen meistens Hilfe und sind im schlimmsten Fall einfach faul. Klingt hart, ist aber so. Diesen Leuten sage ich ganz klar, dass ich ihnen nicht helfen kann, wenn sie zuhause nicht arbeiten bzw. das es umso länger dauern wird, das VERhalten zu ändern, was ja auch mehr Geldverlust bedeutet. In der Gruppe kann man Druck aufbauen, indem man die Fortschritte der Fleissigen ein wenig hervorhebt, manchmal erledigt sich das Problem insofern, dass die anderen Gruppenteilnehmer die "Unaufmerksamen" darauf freundlich aufmerksam machen, was normalerweise gut angenommen wird, da sie ja ebenbürtig sind. Wir hatten mal eine Gruppe mit so einer geniallen Eigendynamik, die waren zu Beginn alle hilflos und resigniert mit ihren Leinenaggressiven Hunden, nach einem viertel Jahr bestanden alle bis auf einen den Hundeführerschein mit Bravour, viele waren besser als die Junghunde. Aggression, was ist das? Wir waren alle sehr zufrieden.

    Rausgeschmissen haben wir noch keinen ( glaub ich :???: ). Die Leute gingen wenn von alleine. Was es allerdings gelegentlich gab, waren Leute, die ihre Hunde bei uns mit ner Korralle ( Umgangssprachl. Stachelhalsband) "führen" wollten. Den ließen wir die Wahl, entweder weg mit diesem Halsband oder gehen. Es ging keiner von denen.

  • Ich habe zwei feste Gruppen (Junghunde von 9-20 Monate) die ich auf die BH vorbereite und eine Gruppe mit älteren Hunden (zwischen 2 und 4 Jahre alt) die ich auch auf die BH vorbereite.

    Einzeltraining für Problemhunde mache ich auch, Stundenweise je nachdem ob Nachfrage da ist.

    Auch mein Samstag geht zum grössten Teil für die Hundekurse drauf. Zwischen den ganzen Kursen arbeite ich mit meinen eigenen Hunden :D Naja langweilig wird mir jedenfalls nicht.

  • Hi Du!

    Probieren kannst Du es auf jeden Fall. Ich würd mich später bestimmt über wen freuen, der mir unter die Arme greift und dem das auch noch Spaß macht, aber 1. is das noch n Weilchen hin und 2. muss das ja auch menschlich bzw. methodisch passen, das is sogar das A und O der Sache, oder?

    LG

  • Zitat

    Find ich toll :gut: :lol:
    Glaubt ihr, dass ich mit meinem Alter auch schon mal so ein bisschen in einer HuSchu aushelfen kann? Eher nicht oder?

    Ich bin mit 14 als Helfer auf dem Platz gelandet und habe so angefangen zu lernen. Später dann alles mögliche an Seminaren und Ausbildungen und Grundlagenfernstudien und dann wieder Praktikas, Seminare und ehrenamtlichen Arbeiten.

    Also Fragen schadet nicht und wenn du es in der Zeit als Praktikum siehst und nicht auf das große Geld hoffst, dann könnte es sogar klappen.

    Ich habe anfänglich es auch nur aus Spaß an der Freude gemacht und dann hat man mir immer mehr Aufgaben übertragen und dann auch mein Taschengeld aufgebessert.
    In Hundesportvereinen wirst du eh nur ehrenamtlich helfen können.

  • hi,
    meine mom hat ne Hundeschule (allerdings weit weg von mir). Davor 2 Tierheime geleitet, jahrelang im Hundesport aktiv, Kursleiterschein am normalen Hundeplatz usw...
    Ich bin da rein gewachsen, erst immer geholfen, dann selber Hunde geführt, mit 16 dann aufm Hundeplatz die Agi Jugendgruppe übernommen mit 18 Kursleiterprüfung.
    Wirklich gelernt hab ich TA- Helferin und Pferdetrainerin (da auch offizielle Trainerscheine), momentan überlege ich, ob ich das nicht auf Hunde erweitere.
    Zum einsteigen ist wahrscheinlich ein normaler Hundeplatz am besten. dort lassen sich auch wunderbar kontakte knüpfen und es gibt immer was zu tun.

    lg susanne

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!