Das habe ich gerade gefunden *geschockt*
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babyjana -
19. Februar 2009 um 16:38 -
Geschlossen
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beaglegirl...
In meiner Meinung verrant bin ich nicht. Ebensowenig habe ich gesagt dass alle Jäger böse und unbelehrbar sind..Denkann ich nur zurückgeben.. Sonst hätte ich keinen Jäger in meinem Bekanntenkreis.
Aber emotional vorbelastet bin ich. Und das darf ich mir auch zugestehen...siehe Tierschutzarbeit...
Und dich von deinem Weg abbringen..Gott bewahre, das liegt mir fern. Da gehe ich lieber mit meinen Hunden raus
Es freut mich dass es Jäger gibt die ihre Hunde in Rente schicken und nicht abschieben. Das ist sicher der einzig richtige Weg, da sind wir uns einig.
Aber genauso, wie ihr hier von euren (ob nun positiven- oder negativen-) Erfahrungen berichtet, tue ich auch nur das. Und aus den zahlreichen ausrangierten Hunden die ich gesehen habe, gab es vielleicht einen, der in der Familie bleiben durfte, oder mit den, in der Ausbildung zugemuteten Zwängen, einigermassen problemlos leben konnte.
Genauso, wie ich die Notwendigkeit des Wild erlegens sehe, sehe ich aber auch die Schattenseite...Und oft braucht man eben diese Bindung zu Hunden, die anders ist, als die eines Jägers, um Hunde zu therapieren, die in diesen Ausbildungen oder mit diesen "Werkzeugen", wie am Anfang des Threads gezeigt, erzogen wurden.
Binehund..
Ja, ich interpretiere in deine Texte. Das liegt in der Natur des Menschen. GEnauso wie du in mich hineininterpretierst dass ich "ideologisch verbrämt" binInterpretation und Meinungsbildung liegt in der Natur des Menschen.
Und eine andere Qualität an Bindung mag durchaus weniger Emotionalität oder einfach andere Emotionen beeinhalten. Ich kenne ja auch einen Jäger, und er sagt durchaus das über seinen Hund, was du schilderst. Ich habe ihm gesagt dass ich meine Hunde einfach liebe.
Er hat gesagt das tut er auch. Bedingungslos. Und deswegen würde er niemals mit Schmerzen arbeiten. (vorsicht! Ich unterstelle nicht, dass du deinen Hund nicht liebst!!! Du hast ja gesagt du jagst gar nicht, oder?)
Deswegen kann es durchaus möglich sein, dass Jäger, die auf Teufel komm raus mit Starkzwang und Schmerz arbeiten, dieses Gefühl für ihre Hunde nicht hegen...(Achtung, Interpretation!)Aber auch bei dir freut mich zu hören, dass du einen Hund nicht ausrangierst. Habe oben ja schon etwas dazu geschrieben. Aber, wie gesagt, nicht jeder handelt wie du. Aber das hast du ja auch eingeräumt.
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als Behindertenbegleithunde werden oft retriever eingesetzt, das stimmt...
der grund liegt sicher darin, dass retriever für die arbeit NACH dem schuss gezüchtet sind... soll heißen, ihnen ist Führerbezug und vor allem das apportieren quasi in die wiege gelegt...
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Zitat
Also in Anbetracht der Tatsache, dass ich nicht glaube, dass auf beiden Seiten noch neue Argumente anzutreffen sind, schließe ich für mich mal ab:
Es geht nicht um mich und welche Jagdaktivitäten und wieviel Hunde ich jagdlich ausbilde und Wieviel den 1. Platz gemacht haben..
Das Thema ist das Stachelhalsband in der Hundeerziehung, wenn ich nicht irre???Schönreden?
Also doch Starkzwang das automatisch ins Meideverhalten führt?
Braucht es nicht weil er die "Freude an der jagdlichen Arbeit" angeboren mitbringt!
Da bist Du total auf dem Holzweg abgeirrt.
Der Jäger/Hundeführer muss für den Hund der OBERJÄGER werden, und der Hund muss verknüpfen können welche Verhaltensweise er in der jagdlichen Arbeit gerade ausführen soll.Geht völlig an der jagdlichen Ausbildungs-Realität vorbei!
Eine immer wieder gehörte Ausrede das wenn der hund mal Beute gemacht hat.........!
Völlig falsches Verständnis über das Wesen eines Jagdhundes.
Beute machen ist angeboren und wird nicht durch Beutemachen bestätigt/erst erlernt???
Der Jagdhund hat keine eigenen Interessen und folgt nur seiner angeborenen Veranlagung.
ER denkt nicht darüber nach, sonder wie es IHM seine Ur-Eltern vererbt haben handelt er. Er verhält sich dabei immer richtig!DAS MUSS MAN BEDENKEN, wenn man sich einen Jagdhund holt!!!
Wieder: TYPISCH FÜR DIE AHNUNGSLOSEN!!!T Immer eine Ausrede parat!
Der aktiv geführte Hund hetzt nicht wenn er ein stimmiges Verhältnis zu seinem Jagd-FÜHRER hat, WEIL DER DIE AKTIVITÄTEN BESTIMMT!!!
Der Hund benimmt sich so wie es es von seinem Leinenhalter beauftragt bekommt.
Beauftragt für den Hund ist auch, wenn der Hundeführer IHN (den Hund) ein falsches Situationsverhalten duldend ausführen lässt.Entschuldigung wenn ich da nicht umhinkomme zu schreiben: "Dümmlicher geht es wohl nicht mehr!"
Jeder ist für seinen abgegebenen Schuß verantwortlich, und wenn ein Hund dicht hinter einem Hasen herrennt wird keiner einen Schuß abgeben, weil ja die Streuung des Schrote bekannt ist.
Übrigens lernt das jeder Schütze, und legt darüber eine Prüfung ab.Es gibt auch "Schusshitzige" und das hat dann in der Regel ein jagdgerichtliches Nachspiel, und wird geahndet.
CodeIch glaube, man sollte nicht vergessen, dass Jagdausübung der Ernst des Lebens ist, es wird scharf geschossen, durch Pannen kann jemand zu Schaden kommen, schlimmstenfalls ein Mensch, schlimmstenfalls ein völlig Unbeteiligter
Richtig!
Das passiert auch jeden Tag im Straßenverkehr und es sterben ca. 10.000 Menschen dabei.
Bei der Jagd sind es einzelne Menschen die durch Mißachtung der Jagdregeln sich und Andere gefährten, und dabei trifft es leider auch den Hund.Das ist ein ehrenwerter Grund, und da gibt es auch noch Andere, wie der aktive angewandte Tier- und Naturschutz.
Beide werden gebraucht, in unterschiedlicher Weise!
Da verschenkst Du ein wunderbares Mittel den Hund für Dich und Deine Willensausführung in leichterer Weise zu gewinnen.
Man muss die starke Emotiosfähigkeit des Hundes gekonnt verwenden wollen.Hat nichts mit der Gehorsam-Qualität zu tun.
Wenn der Hund entspannt in der Zeit leben kann wenn er nicht jagdlich gerade Arbeiten soll, und man sein angeborenes Verhalten schon als Welpe "spielerisch" fördert, hat man viel schnellere Ausbildungs-Erfolge zu verzeichnen.LIEBEVOLL ist doch angedacht, und warum dann das STACHEL-HALSBAND (Welches hier das Thema ist! )?????
AKTIV an der richtigen Stelle mit der nötigen Konsequenz im ZEIGEN wie, wann, wo, und warum der Hund sich JETZT SO UND NICHT ANDERS Verhalten MUSS!!!
Binehund, meine Antwort-Zeilen sind nicht als Kritik an Dir hier gemeint, nur habe ich mich berufen gefühlt Dir fachlich zu Antworten, um zu Verhindern das Jagdhunde-Verhalten falsch erkannt und damit Irritationen ausgelöst werden.
Wünsche Dir viel Spaß mit Deinem Hund.
WUFF
MASSAvonSAMMY
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Zitat
Nach deinen Ausführungen frage ich mich, wieviel Ahnung du tatsächlich von der Jagdszene hast.
In vielen Fällen leider mehr, als mir tatsächlich lieb ist.
Daher auch mein obiger Beitrag, und du kannst mir glauben, dass ich weiss wovon ich geschrieben habe.Mich stört es etwas, dass du hier versuchst mich als Dummchen darzustellen.
Wenn ich etwas schreibe, dann meine ich es auch so.
Wenn ich zum Thema nichts beizutragen habe, dann enthalte ich mich dementsprechend.Zum Thema "Junghund mit im Revier" kann ich nur sagen, dass die Realität kein Forsthaus Falkenau ist, und demnach auch nicht die heile Welt.
Auch da weiss ich, von was ich schreibe. -
Also... der Jagdtrieb des gewöhnlichen 0815-Labradors, den ich so tagtäglich auf der Straße treffe, hält sich doch arg in Grenzen. Es gibt in D nur sehr wenige Leistungszuchten, aber zu deiner Frage: ich kann mir nicht vorstellen, dass man als Blindenhund einen Labrador aus der jagdlichen Leistungszucht verwendet, der vom Züchter als jagdtauglich angesehen.
Ein Hund mit Jagdtrieb und Wildschärfe hat ein zu großes Ablenkungspotential. Was wenn er als Junghund in der Ausbildung plötzlich feststellt, dass Kaninchen interessanter sind? Könnte man sich auf so einen Hund als Blindenhund verlassen?
Soweit ich informiert bin, zählt bei Blindenhunden als Auswahlkriterium vor allem ein starker Spieltrieb. Labradore und Retriever gelten gemeinhin als sehr sozial, menschenbezogen und mit reichlich will-to-please ausgestattet, Ausnahmen bestätigen die Regel. Du kannst dich auch umgekehrt fragen, wieso man nicht auf die Idee kommt, Deutsch-Drahthaare oder BGS zu Blindenhunden auszubilden. Oder Deutsche Jagdterrier.
Was ich meinte mit dem Trieb. Der Blindenhund muss keine Kommandos ausführen, die etwas abbrechen, wofür er gezüchtet wurde und sein Trieb in zwingt zu tun. Sowenig, wie man einen Jagdhund zum Gebrauch seiner Nase zwingen muss, muss man einen Blindenhund dazu zwingen z.B. eine Tür zu öffnen oder etwas zu holen (wobei das bei Ersterem angeboren sein sollte, Letzterem kann man das einfach beibringen). Aber der Abbruch einer Hasenhetze ist schon etwas anderes. Zuerst den Hasen aufspüren, dann aufscheuchen, dann hetzen und dann plötzlich im DOWN dahinter liegen oder manchmal doch weiterrennen dürfen und den Hasen fangen.
Binehund
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Hier gehts ja ab,Jäger unter sich.
da mach ich mich mal gleich wieder ab -
Mareike s.
Merke: zwischen hineininterpretieren und interpretieren gibt es einen Unterschied.
Also im Klartext: du hast keinen Hund je jagdlich ausgebildet und hast auch keinen Hund je jagdlich geführt. Danke, das wollte ich nur wissen.
Meine Erfahrungen sind andere als deine. Dass es auch unter Jäger schwarze Schafe gibt, haben wir ja schon festgestellt. Ansonsten erübrigt sich der Rest wohl.
Binehund
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Binehund...
Ich finde jetzt wird es merkwürdig...
Hast du auch den Rest meines Beitrages gelesen?
Und mich als ideologisch verbrämt (meintest du eigentlich vergrämt?) zu bezeichnen, interpretiert in meine Person hinein, oder du interpretierst meine Texte, völlig egal. Sehr einseitig ist es jedenfalls.britta 2003...
Deine Posts hier wirkten auf MICH sehr engagiert und verständlich. Du scheinst zu wissen wovon du redest und stellst nicht das Jagen oder Gehorsam, sondern deinen Hund an erste Stelle.
Und genauso wie du Ahnung von dem hast was du schreibst, habe ich das auch, weil ich hier eine kleine "Jagdhündin" liegen habe, die das eben nicht verkraftet hat, was man mit ihr gemacht hat.
Aber andere Meinungen ganzheitlich zu betrachten fällt manch anderen halt schwer. -
Zitat
Binehund...
Ich finde jetzt wird es merkwürdig...
Hast du auch den Rest meines Beitrages gelesen?
Und mich als ideologisch verbrämt (meintest du eigentlich vergrämt?) zu bezeichnen, interpretiert in meine Person hinein, oder du interpretierst meine Texte, völlig egal. Sehr einseitig ist es jedenfalls.Ich hab deinen Beitrag gelesen. Ja, ich meinte verbrämt, nicht vergrämt.
Interpretieren eines Textes: Bedeutungszusammenhänge erkennen
Hineininterpretieren: Bedeutungszusammenhänge konstruierenZitatAber andere Meinungen ganzheitlich zu betrachten fällt manch anderen halt schwer.
Nein, diese Steilvorlage ist einfach zu billig, *pfuiausDOOOOWN*
Binehund
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War nicht an dich gerichtet...
Und konstruierst du nicht auch Bedeutungszusammenhänge? Sie entsprechen nämlich nur deiner Realität...mit Erkennen hat das nichts zu tun. Und das meine ich...ganzheitliches Betrachten.
Warum hat dieser Mensch diese Ansicht? Welche Erfahrungen hat er gemacht?Genauso wie du nicht auf den Beitrag von Massa antwortest, nur auf das was dich interessiert...
Egal. Ist wohl OT.
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