Das habe ich gerade gefunden *geschockt*

  • um mal zum eigentlichen thema was zu sagen,sprich diesem "netten" halsband(denn zu dem thema jagen und jäger enthalte ich mich,da ich denke ich schon mehrfach erwähnt habe,des ich kein freund von solchen bin....schimpft mich hippie oder sonstwas,da ich ebenfalls zu der fraktion jagdgegner und vegetarier bzw veganer gehöre,aber des tut hier auch grad nicht viel zur sache)
    wie ich stachelhalsbänder finde,hab ich schon mehr als einmal kund getan,was ich aber noch des i-tüpfelchen finde,ist eben die konstruktion,die des ganze sozusagen von aussen "unsichtbar" werden lässt...wer kommt bitte auf sowas und vor allem,wie war der gedankengang dazu???und was denken sich die herrschaften,die sich eben solche halsbänder zulegen??...das ist es,was mich dabei noch ein wenig mehr erschreckt


    wenn jäger denn so hinter den erziehungsmethoden stehen und für sich gut heissen...warum dann so ein "schein-halsband" und nicht gleich n offensichtlichen stachler??
    vllt hab ich da auch einen gedankengang übersehen,aber grad will er sich mir nicht eröffnen :???:

  • Zitat

    Ansonsten: nicht wirklich was neues, anstatt immer zu zu kritisieren, dass es SO nun nicht ginge (wobei ich gerne und immer wieder wiederhole, dass nicht jeder Jagdhund mit Starkzwang ausgebildet wird), wäre es schön, mal konkrete Alternativen zu hören. Solche die durchführbar sind und sich nicht nur hohle Phrasen beschränken.


    Alternative ist für mich nicht ganz das richtig gewählte Wort, weil ein Starkzwang für mich keine, nicht einmal ansatzweise, in Erwägung zu ziehende Massnahme in der Hundeausbildung darstellt.


    Aber macht ja nun nichts.
    Eine "Alternative" wäre Zeit und Geduld, denn daran mangelt es definitiv....und das ist fast in jedem Hundesport leider so.
    Meine nicht fachmännische Meinung ist die, dass es ganz schlecht ist, einen jungen Hund durch eine Prüfung zu quälen, nur weil der eigene Ehrgeiz dafür oft Pate steht.
    Mein Hund hat die Brauchbarkeit auch erst mit drei Jahren gemacht, und ich habe damit kein Problem gehabt.
    Angefangen hatten wir schon viel früher, aber erstens behagte uns die Ausbildungsmethode ganz und gar nicht, und zweitens war mein Hund völlig überfordert.
    Folgedessen brachen wir ab, und suchten uns in aller Ruhe eine neue "Ausbildungsstätte", die wenigstens so halbwegs unseren Vorstellungen entsprach.
    Ein ganzes Jahr später fingen wir nochmal neu an, und das war dann ok.
    Die anderen Hunde im Kurs waren noch so jung und verspielt, und sie mussten funktionieren, weil's eben so ist.
    Wie bekommt man einen funktionierenden Junghund?
    Mit Gewalt...


    Ein anderes Beispiel, um diesen Zeitfaktor nochmal zu verdeutlichen.
    Ein Hund sollte solange im geöffnetem Kofferraum im Auto warten, bis er herausspringen darf.
    Das muss er aber doch erst lernen.


    Ich war Zeuge eines Drama's (für mich), als eine Junghündin nicht nur mehr als unsanft, sondern auch kreischender Weise zurückgezerrt wurde, um ihr diese "Flausen" auszutreiben.
    Somit wurde schnell und effizient erreicht, dass der Hund das nächste Mal sitzen bleibt bis auf Abruf.
    Auch erreicht wurde, dass sich der Hund in die Duckstellung begibt, wenn das Frauchen/Herrchen sich ihm schneller nähert.
    Ein Stück Vertrauen hat er auch verloren, und Schmerz dazugewonnen, aber schnell ging es.
    Auch ans Ziel komme ich, wenn ich meinen Hund immer wieder und konsequent zurückschicke.
    So lange, bis er kapiert hat, dass das selbstständige Herausspringen nix bringt.
    Der Vorteil ist?
    Meinem Hund werden keine Schmerzen zugefügt, und er verliert sein Vertrauen nicht.
    Nachteil: es dauert halt etwas länger, und kostet schlimmstenfalls ein paar eigene Nerven... :ka:
    Genauso verhält es sich mit dem Halsband.
    Der Hund kapiert schnell, dass "Ungehorsam" nichts bringt.
    Auch würde er es ohne so ein Halsband kapieren, nur eben mühsamer.
    Wer plagt sich schon gerne freiwillig?


    @ Bianche


    Na ja, die Halsbänder werden in der Öffentlichkeit nicht so eine breit gefächerte Resonanz finden, daher versteckt man das Corpus Delicti gerne unter edlem Leder...


    Man muss sich keinen Diskussionen stellen, und der Hund funktioniert bewundernswert schnell ...
    Ich finde es auch zum Ko****.


    LG Britta


  • Gestatte mir bitte das ich der Meinung bin das der HF es tun muss, wenn er nicht mit den Problemen weitersoooo leben will.


    Ansonsten hast Du viel Wahres auf den Punkt gebracht, und dafür möchte ich Dich loben und dieses dadurch Anerkennen dürfen.
    Besonders gut finde ich Deinen Hinweis erst muss am HF gearbeitet werden und dann am hund.
    Leider läuft es ja genau anders herum, und in allen Beiträgen kann man lesen das wiedermal am hund herumgezerrt wird.
    Super, das Du das auch so siehst.
    Wünsche mir das diese Sichtweise schneller um sich greift, zum Wohle unserer Hunde!


    WUFF



    MASSAvonSAMMY

  • Das sind alles genau DIE hohlen Phrasen, die ich meinte, gehts nicht noch ungenauer?


    Ich frage nach einem konkreten Trainingsplan: Wie bringe ich einem Hund bei, in der Hetze hinter dem Hasen absolut zuverlässig auf Kommando ins DOWN zu gehen.


    Und dass man sich keinen Diskussionen stellen muss, davon kann ja wohl kaum die Rede sein :roll:


    Binehund.


    Massa


    Lass man gut sein, Schätzele. Wer sich so einen Patzer wie mit der Schusshitze leistet.....




    Und achso: was ist eigentlich hier aus der Moderation geworden, oder is die nur für Leute da, die mit der Meinung des Moderators konform gehen :???:

  • Binehund, deine herablassendes Getue kannst du dir auch mal sparen.
    Wenn du Massa kennst und ein Problem mit ihm hast, kläre das privat. Das ewige Rumgehacke ist echt nervig!

  • Es reicht.


    Einige wenige hier sind wohl nicht in der Lage, vernünftig zu diskutieren.


    Persönlichen Streitereien wollen wir hier keine Plattform bieten, deswegen wird hier geschlossen.


    Johanna

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