Immer wieder einen Welpen?

  • Nein, ich will nie und nimmer einen Welpen ;)

    immer nur 10 min um den Block, wo ich es liebe mal längere Wege zu joggen oder bis zum 7 km entfernten Teich zu laufen...
    Mitten in der Nacht aufstehen und vieles unangenehme mehr, könnte ich erstens nicht ertragen :hust:

    und zweitens sitzen mir viel zu viele Hunde in den Tierheimen, als dass ich es verantworten könnte einen Hund vom Züchter zu nehmen.

    Und auch wenn Welpen oöfters mal im Tierheim sitzen - ich kenne, wie schnell die vermittelt sind und wielange manche Staffs warten - viele über 10 Jahre!

  • Zitat

    ich habe beides erlebt.

    Die Welpenzeit und einen schwer geschädigten älteren Hund zu übernehmen.

    Ich würde wieder den Welpen nehmen

    Ich kann mich dem hier nur anschließen. Ich habe Luna zwar nicht als älteren, sondern als Flegel übernommen, aber eben schwer geschädigt und dagegen Suki, die ich selber formen konnte und ich würde auf jeden Fall wieder einen Welpen nehmen und nicht vorhandene Baustellen anderer ausbügeln müssen.

    Liebe Grüße,
    Nicky

  • Ich hatte schon erwachsene Hunde und Welpen. Dusty und Bibo sind als Welpen, mit 3 Monaten und 6 Wochen zu mir gekommen. Dazwischen lag 1 Jahr. Die Zeit verging für mich viel zu schnell und ich liebe den Welpigeruch wie bekloppt :ops:
    Aber wenn meine Mäuse nicht mehr sein sollten, was hoffentlich noch lange dauert, dann würde ich mich wahrscheinlich für etwas ältere Hunde aus dem TH oder TS entscheiden, weil die so oft keine Chance haben und wenn ich mal genug Kohle "über" habe, dann soll auf jeden Fall auch ein Senior bei mir ein schönes Zuhause finden.

  • Welpezeit ist super!!

    man ist selbst verantwortlich was draus wächst und kann niemand anders die schuld geben und ich glaub wir habens bis hier hin ganz gut geschafft.

    ich schau mir immer wieder gern die Fotos an.

    Noch ne andere Frage: kennt Jemand die "Ein Hund für´s Leben", die lief 2003 oder 2004 auf VOX und es ging in der siebenteiligen Doku um ein behindertes Mädchen (Vroni und Neigel) die auf einen Begleithund wartet, das Team hat Sie und die Ausbildung des hundes damals begleitet.
    Ich würd mir das gern nochmal anschauen

  • Zitat

    Ich kann mich dem hier nur anschließen. Ich habe Luna zwar nicht als älteren, sondern als Flegel übernommen, aber eben schwer geschädigt und dagegen Suki, die ich selber formen konnte und ich würde auf jeden Fall wieder einen Welpen nehmen und nicht vorhandene Baustellen anderer ausbügeln müssen.

    Liebe Grüße,
    Nicky

    Komisch, obwohl ich ja nun auch beides habe...
    Einen Hund der voller Baustellen ist, was sich trotz vielem üben schon deutlich gebessert hat, aber eben noch lange vom "perfektem" weg ist und einen tollen, super sozialisierten, toll hörenden Hund habe,Toni habe ich wie gesagt vom Welpen an und Rico habe ich so übernommen, würde ich wirklich eher zum TH-Hund tendieren, selbst wenn er diese Macken wie mein Rico hätte.
    Dabei war Toni ein sehr einfacher Welpe.
    Alleinsein war von Anfang ein kein Problem, er musste nämlich von Anfang an alleine bleiben, darüber das die ganze Zeit jemand bei ihm bleiben sollte habe ich mir gar keine Gedanken gemacht, Stubenrein war er innerhalb einer Woche, ich glaube 2-3 mal hat sein großes Geschäft in der Wohnung erledigt.
    Nur die erste Flegelphase war bei ihm super anstrengend.
    Ich glaube das ist auch der wirkliche Grund warum ich keinen Welpen mehr haben möchte.
    Es sitzen ja nun im TH auch nicht nur gestörte Hunde und wenn ich mir vorstelle diese Flegelphase einfach zu übergehen...herrlich ;)

    Vllt. sieht das in 10-12 Jahren ja aber wieder anders aus :smile:
    Solange wird mein Toni wohl mind. noch bei mir sein.

  • Ich hatte einmal einen Hund von Welpenbeinen an.
    Das hat mir gereicht, deswegen kommt mir nur noch ein erwachsener Hund ins Haus.
    Diego war auch schon 1,5 Jahre als er zu uns kam.
    Und wenn ich nochmal einen Hund nehmen sollte, dann kann er auch noch älter sein.
    Ich bin ja dann auch noch älter, und der Hund soll mich ja nicht überleben. ;)

  • Ich hatte noch nie einen Welpen - aber ich bin auch nicht scharf drauf.

    Ich finde es recht angenehm, das alle meine Hunde nie ein Problem mit Stubenreinheit hatten, gleich - bis auf damals Gismo - alleine bleiben konnten, keine Ziehen an der Leine, kein Zerkauen von Dingen usw.

    Vielleicht, wenn ich mal nicht mehr arbeiten muss, hole ich mir mal einen Welpen - aber nur vielleicht. ;)

  • Hm, vor nem halben Jahr hätte ich noch gesagt: Nie nen Welpen, es gibt jede Menge tolle Hunde im Tierschutz (was ja auch stimmt!).
    Inzwischen seh ich das anders.

    Ich hatte mit meinem ersten Hund super viel Glück, den hab ich 4 oder 5 jährig übernommen, davor war er beim Jäger, auf der Straße, in einer Tötungsstation, in einem tierheim und bei einer andern Vorbesitzerin. Er hat ein paar Monate sorgfältige Erzeihung gekostet, aber eigentlich war und ist er immer top, gleich stubenrein, konnte gleich alleinsein, machte nix kaputt, lernte den Grundgehorsam schnell und die paar Macken konnte ich ihm schnell abgewöhnen. Und gesund ist er bisher auch.
    Jetzt hab ich meinen zweiten Hund, auch erwachsen aus dem TS, mit ähnlicher Vorgeschichte.
    Der ist aber weder gesund, noch mit kleinen Hunden verträglich und generell wesentlich anstrengender, obwohl er rein bewegungstechnisch durch seiner Erkrankung weniger fit ist... da kann er natürlich nix für, aber ich frag mich halt, wie der selbe Hund geworden wär, wenn ich ihn von anfang an hätte sozialisieren können und ein Auge auf seine Gesundheit gehabt hätte (er hat eine Arthrose aufgrund einer alten Verletzung und langer Überlastung).
    Ich liebe ihn natürlich trotzdem, auch mit Marotten!


    Aaaaaaber, der nächste wird wahrscheinlich vom Züchter, da ich dann auch gern sportlich was mit dem Tierchen tun würde und halt weil ich es dann selbst in der Hand haben möchte. Klar, passieren kann immer was usw, aber ein ausgewachsener Hund ist halt immer ein bisschen mehr Wundertüte als ein durchdacht gezüchteter, gut aufgezogener Welpe.


    Ich hatte noch keinen Welpen, allerdings stell ich es mir auch nicht dramatischer vor, als einen erwachsenen Hund mit Macken wieder auf den richtigen Weg zu bringen.
    Die Probelme sind vielleicht anderer Art, aber mehr Nerven wird es wohl auch nicht kosten. Ist aber sicher vom Naturell abhängig...

    Am liebsten hätte ich wohl immer einen vom TS und einen vom Züchter.

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