Was macht ihr, wenn Hund absolut nicht hört?
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Naja, ich bin da keine gute Referenz.
Meine Hunde kennen kein "Nein".Das Einzige das sie kennen, ist ein Abruchsignal für absolute Notfälle.
Ansonsten bekommen sie von mir ein Alternativverhalten geboten.Beispiel: Das Tom klaut Schuhe und frisst sie.
Er hat gelernt den Schuh zu apportieren und bekommt dafür eine Belohnung.
Somit musste ich weder "Nein", noch "Pfui" oder sonstwas anwenden.Und so läuft das eigentlich bei Allem.
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Hallo,
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Du Glückliche...
Okay, danke für die Tipps!
Eine Box habe ich, da geht sie manchmal rein..Kauknochen etc. hat sie zu Genüge zur freien Verfügung...
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Zitat
Du Glückliche...
Meinst du mich?
Das hat nichts mit Glück zu tun. Auch nicht mit den Hunden.
Das ist eine Sache der Einstellung.Meine Hunde wurden von Anfang an so erzogen und es klappt wunderbar.
Was aber nicht heissen soll, dass ich perfekte Hunde habe.
Auch wir haben Baustellen, an denen gearbeitet werden muss. -
Ja, da hast du wohl Recht... Erziehst nur du deine Hunde oder wirken da (wie bei mir...) mehrere Leute mit?
Was passiert eigentlich im Hundekopf, wenn Hund weggesperrt wird?
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Das Wegsperren ist aus der Sicht des Hundes so ziemlich das Übelste, das ihm passieren kann.
Erst recht bei einem 11.5 Wochen alten Welpen.
Dein Hund wird nicht verstehen, was du mit dem Wegsperren erreichen willst.
Er hat nur Angst, weil er getrennt wird vom Rudel.(Ist aber nicht zu verwechseln mit dem antrainierten Alleinelassen
)
Ja, ich erziehe mein Hunde und mache mit beiden "seinen" Sport.
Daher gelten auch meine Regeln was die Hunde betrifft.
Daran haben sich Mann und Tochter auch zu halten.
Dafür haben sie aber auch keine Pflichten, wie Gassigehen, Haufen einsammeln, füttern, etc. -
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Unser Bolli hat das auch gemacht, unter die Couch und dann auch noch da unten Staubflusen anbellen. Als erstes hab ich mal die Flusen entfernt
dann haben wir ein dickes vierkantholz drunter, so konnt er nimmer hin.
Generell haben wir es so gemacht, dass wir alles weggeräumt haben was er nicht haben sollte. Er hat zum Beispiel gleich mal die Store angefressen und gezogen, also Store weggebunden damit er nicht mehr hinkommt. Das war alles am Anfang so furchtbar interessant für ihn. Nun ist er fünf Monate alt, die Vorhänge sind wieder da wo sie sein sollen und so manches hat wieder an seinen Platz zurückgefunden. Welpen sind halt sehr verspielt und alles muß untersucht werden. Du siehst also es ändert sich schon mit der Zeit.
Ansonsten würde ich mal mit Deinen Eltern reden, sie haben der Hundehaltung ja zugestimmt, nehme ich mal an. Also sollten sie auch bereit sein ein paar Kompromisse einzugehen. Schließlich sind die Einschränkungen ja nicht für ewig. Aber sie erleichtern das Zusammenleben doch ungemein. Es wäre also auch in ihrem Interesse.
Ach ja, wenn ich mal wütend werde, weil man ja auch nicht immer Nerven wie Drahtseile hat, dann gehe ich kurz aus dem Zimmer und schnaufe fest durch. Wenn ich wiederkomme schaut er mich meist so treudoof an, dass ich gar nimmer böse sein kann. Aber ich überprüfe dann meine Konsequenz, denn oft liegt es an mir, wenn er net folgt.
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wenn deine eltern nicht wollen, dass etwas unter der couch liegt, leg deiner kleinen doch ein geschirr an mit einer dünnen 2m-leine (aber nur, wenn du da bist). wenn sie dann unter die couch kreichen will, schnappst du dir die leine und ziehst sie sanft aber bestimmt am geschirr wieder hervor und für einen moment aus dem zimmer.
nach einer kurzen auszeit rufst du sie zu dir und bietest ihr ein alernativverhalten.
wegen dem "nein": nimm ein leckerchen und halte es ihr mit der geschlossenen faust vor die nase. leckt, knabbert, kratzt sie daran heißt es "nein" und die faust bleibt unbeeindruckt zu. schaut sie dich an öffnest du sie und sie darf auf befehl ("nimm", "guten appetit") ein leckerchen haben (das "feeeeein" nicht vergessen).
wenn sie das beherrscht, legst du das leckerlie auf den boden und sagst "nein". sie darf es erst nehmen, wenn du es ihr erlaubst.
willst du ihr spielzeug haben, tausche gegen ein besonders tolles leckerlie und sag: "gib". immer schnell wieder zurückgeben.
du schaffst das schon,
viel glück
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Zitat
...geschirr wieder hervor und für einen moment aus dem zimmer.
nach einer kurzen auszeit rufst du sie zu dir und bietest ihr ein alernativverhalten.
wegen dem "nein": nimm ein leckerchen und halte es ihr mit der geschlossenen faust vor die nase. leckt, knabbert, kratzt sie daran heißt es "nein" und die faust bleibt unbeeindruckt zu. schaut sie dich an öffnest du sie und sie darf auf befehl ("nimm", "guten appetit") ein leckerchen haben (das "feeeeein" nicht vergessen).
wenn sie das beherrscht, legst du das leckerlie auf den boden und sagst "nein". sie darf es erst nehmen, wenn du es ihr erlaubst.
Bitte keine Auszeit ausherhalb des Raumes.
Wie erwähnt, er wird das nicht verstehen, nur Angst bekommen.Bei der gewählten Methode mit dem Leckerchen, lernt der Hund aber nur, was das "Nein" im Bezug auf das Leckerchen bedeutet.
Das "Nein" lässt sich dann noch lange nicht auf alle anderen alltäglichen Situationen übertragen. -
Zitat
Was macht ihr, wenn Hund absolut nicht hört?
Meine Vorgehensweise überdenken.
Es liegt IMMER an mir, niemals am Hund.Ich habe hier auf drei Seiten fast nur über 'Nein' und bestrafen gelesen.
Wie wär's mal mit verhindern und loben, solange es noch gut läuft?Wäre ich ein Welpe, der die Menschenwelt und deren Gesetze noch nicht kennt,
und man würde mich tagaus, tagein für Dinge bestrafen,
die ich eben noch nicht verinnerlicht habe, dann könnte ich mein Verhalten nicht bessern.Ich fänd's eigentlich viel toller, wenn die Menschen nett und lustig wären.
Silja (staffy) hat mal was tolles dazu geschrieben:
ZitatHund sein ist nicht einfach
Jeder von uns, der einen Hund hat, hat ihn zu sich genommen, um einen Partner fürs Leben zu haben. Einen Begleiter, der mit einem durch dick und dünn geht. Der loyal und zu allen Schandtaten bereit ist, uns versteht, wenn wir Stress oder Kummer haben und sich jederzeit der Lebenssituation anpasst.
Haben wir nicht alle den weltbesten Hund ?
Warum machen es sich dann viele so schwer ? Sollten wir nicht die intelligentesten Wesen dieses Planeten sein, unsere Hunde verstehen und jeden ihrer Schritte voraus ahnen können ? Machen wir nicht alle dieselben Fehler und wissen erst später, daß der Hund auf dem richtigen Weg war, es vorher gewußt hat ? Hunde sind so einfach zu durchschauen, weil sie ehrlich, direkt und vollkommen frei von menschlichem Denken sind. Fängt es nicht schon bei der Welpenerziehung an ? Eine Hündin wird ihre Welpen an einem sicheren Ort aufziehen. Sie können sich frei bewegen, spielen, lernen und müssen lediglich die klaren Regeln des Rudels befolgen. Zieht der Welpe in unsere Wohnung ein, besteht sein Leben schlagartig aus 100en von Tabus. Kauknochen sind zum Spielen da, anknabbern des teuren Designerschuhs hingegen (aus dem selben Material) löst bei uns nur einen Schrei der Entrüstung und ein scharfes "NEIN" aus. Wie um alles in der Welt soll ein wenige Wochen alter Hund den Unterschied verstehen ? Natürlich, dem Hund müssen von Anfang an seine Grenzen aufgezeigt werden. Ein Hund hat zu gehorchen und seinen Menschen zu respektieren, er muß wissen, wer Herr im Haus ist !?
Aber, muß der Welpe erst die Erfahrung machen, daß er für bestimmte Handlungen bestraft wird ? Bei Kleinkindern ist es selbstverständlich, daß die untersten Regalböden leer sind, die Schränke verschlossen und nichts verschluckbares herumliegt. Ein Welpe, dem ich 10 mal etwas wütend weggenommen habe, lernt lediglich, daß er, wann immer er etwas spannendes findet, er seinen Menschen genaustens im Auge haben muß, weil seine einzige Chance neue Dinge zu erkunden darin besteht, es unbeobachtet zu machen. Wer kennt nicht den kleinen Hund, der mit irgendetwas im Maul an einem vorbeisaust und sich bei der schon leicht erregten Frage: "Was hast du da?" in der hintersten Ecke versteckt. Und was passiert ? Kaum ist der Kleine mit seiner neusten Entdeckung an einen sicheren Ort verschwunden kommt der Mensch hinterher, zerrt den Hund hinter dem Sofa vor und nimmt ihm seine Errungenschaft ab ! Für den Welpen muß eine Welt zusammen brechen. Da wagt er sich todesmutig an etwas heran, wird für seine Entdeckerfreude "angeraunzt", flieht aus Angst an einen sicheren Ort und wird dann auch noch für sein Verhalten bestraft !
Ein ängstlicher Hund wird sich irgendwann bei der kleinsten Ansprache (was wir als leichten Unterton bezeichnen, ist für den Hund eine klare Aussage) sofort auf den Boden werfen und untergeben (aha, der hat ein schlechtes Gewissen !!) und der selbstbewußte ? Der wird, mit seiner Beute in die Enge getrieben eines Tages keinen anderen Ausweg sehen, als sich zu verteidigen. Für Hunde gibt es nur Flucht oder Angriff/Unterwerfung. Muß der Hund aus Fehlern lernen ? Ist es nicht möglich, alles, soweit möglich, was zu einem unerwünschten Verhalten führen könnte, vorher aus dem Weg zu räumen ? Lernen wir nicht alle viel leichter und vor allem lieber, wenn wir nur positive Erfahrungen und Lob erleben ? Wozu die "trial and error" -Methode ? Der Hund zeigt immer sein typisches, berechenbares Verhalten, warum ihn überhaupt ersteinmal Fehler machen lassen ? Wer seinen Hund nach einer gewissen Eingewöhnungszeit einzuschätzen, ihn zu "lesen" weiß und ihn zum richtigen Zeitpunkt daran hindert, einen Fehler zu machen, der ist auf dem richtigen Weg ...
Quelle: http://www.ig-podenco.de/ -
mit der auszeit meinte ich ürbigens nicht tür zu und gut is...sondern einfach, dass sie weit5 genug weg von der couch sitzt. die tür sollte natürlich offen sein
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