Warum ganz große Hunde???
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Ich finde zwar die ganz großen Rassen wie Dt. Dogge oder Landseer toll, würde aber trotzdem keinen so großen Hund halten.
Ich wohne nämlich in einer kleinen Wohnung, und wenn bei mir so ein Riese ins Schlafzimmer reinläuft, dann müßte er im Rückwärtsgang wieder raus, viel Platz zum drehen ist da nicht!Zudem würden mich auch die kurze Lebenserwartung und die gesundheitlichen Problem wie Magendrehung, etc abschrecken.
Hab neulich gesehen, wie ein großer Hund zusammengebrochen ist, war ein ziemliches Hickhack, bis jemand mit Auto zur Stelle war. In dem Moment war ich froh, dass ich einen kleinen Hund habe, meine Fußhupe kann ich mit 12 kg locker unter den Arm klemmen und nach Hause tragen!
Trotzdem faszinieren mich große Hunde, ich bin aber auch rundum glücklich mit meinem kleinen Hampelmann!
LG Katrin
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Jessyschatz
jup genau. ne bracke mit knappen 52,5 cm und 27 kg.mittelgross und trotzdem ganz riesig
annia -
Zitat
ps. für mich klang der eingangsbeitrag, etwas voreingenomen. vielleicht durch den angriff auf ihren hund ausgelöst, aber wenn man daraus schliessen soll, alle sollen nur kleine hunde halten. solche rückschlüsse finde ich traurig...
annia
Hallo Anina...das hast Du völlig falsch verstanden..ich habe einen 6 Monate alten Boxer-Doggenmix, der jetzt schon 35 Kilo wiegt und 67 cm groß ist. Ich zähle mich also zu den RIESENHUNDBESITZERN!!!
Und ich finde es völlig toll!
Ich habe mir lediglich um die Leinenführigkeit meines Hundes Sorgen gemacht.
Ich mache mir auch nen Kopp, warum ich mir überhaupt nicht vorstellen kann, einen kleinen Hund zu haben, deswegen dieser Threat..
Ich freue mich uber jeden Zentimerter mehr und freue mich über jedes Kilo und ich finde auch andere Riesen richtig toll! -
Auf der einen Seite finde ich große Hunde sehr sehr toll. Aber für mich persönlich gibt es einfach zu viele Gründe GEGEN einen großen Hund:
- gesundheitlich haben große Hunde oft mehr Baustellen -> Gelenkprobleme, Herzprobleme, usw... alleine das ist der Hauptgrund warum ich persönlich mir nie einen besonders großen und/oder besonders schweren Hund zulegen würde.
- dann spielen eigene Erfahrungen eine große Rolle. Mein erster Hund (klein, ca. 42 cm, 13 kg) war am Ende seines viel zu kurzen Lebens schwer krank, konnte kaum noch laufen, mußte oft und viel getragen werden, gehoben werden. Selbst ein gestandener Mann könnte das mit einer ausgewachsenen Dogge oder einem Neufi mal machen, aber sicher nicht in dem Umfang, wie es ein kranker Hund nötig hätte. Da ist dann guter Rat teuer.
- mein zweiter Hund hatte eine Gehirnanomalie, aufgrund derer er auf alles mögliche und unmögliche höchst aggressiv reagierte. Er wog 22 kg und war ca. 50 cm hoch. Wie hätte selbst der stärkste Kerl einen hirnkranken total ausgeflippten Leonberger halten wollen???
Große Hunde sind toll, wenn:
- auf ihre Gesundheit besonderen Wert gelegt wird, wenn nicht Riesenwuchs noch besonders gefördert wird, wie es leider bei immer mehr Rassen passiert.
- wenn der Halter sie unter (auch physischer) Kontrolle haben kann.
Als Kind habe ich mir immer einen riesigen Hund gewünscht. einen Berner Sennen oder eine Dogge. Aber heute würde ich für keine Geld der Welt einen so großen Hund haben wollen. Für mich persönlich liegt die Gewichtsgrenze bei 30 kg (in etwa, an einem Kilo würde es nicht scheitern). Ich bin ja aber auch besonders geprägt.
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Ich weiß nicht, ob es vielleicht schon geschrieben wurde, aber bei mir war es zB so, dass ich gar nicht einen so großen Hund haben wollte, aber mein Hund ist halt einfach weiter gewachsen... Ganze 15 cm mehr als ich wollte... und sie ist noch lange nicht fertig... so kann man auch zum großen Hund kommen
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Zitat
wenn der Halter sie unter (auch physischer) Kontrolle haben kann.
Wie soll das gehen bei einem 60 / 70/ 80kg Hund ??
Als Halter muss man so schlau sein, den Hund zu erziehen bzw. brenzligen Situationen aus dem Wege zu gehen bzw. Strategien zu entwickeln, damit man nicht in die Breduille kommt, dem Hund körperlich was entgegensetzen zu müssen.Vielleicht sind große Hunde DESHALB so ausgeglichen , weil sie eben NICHT von ihren Haltern überall unter dem größten Stress mitgeschleift werden.
Einen panischen 60 kg Hund an der Leine zu haben ist nämlich äußerst unangenehm.
Ein panischer 6 kg Hund dagegen fällt nichtmal auf...leider
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@pandora+ Marlis
Hallo, ihr Lieben,
ich will mal verschärft hoffen,dass meine Einstellung zu kleinen Teppich-Lullern hier falsch ankommt:das ist NIE NICH böse gemeint, ich finde die Kleinen absolut süß,Hunde sind es sowieso,brauchen auch ihre feste Rangordnung,Erziehung usw.Wir haben in der Nähe liebe Freunde mit 2 Jagd-Dackeln,die werden von uns allen stets ausgiebig geknuddelt,wenn wir da sind-und die warten auch drauf.Ich möchte so einen Kleinen nur eben nicht für mich haben-weil ich seit jeher auf größere Typen stehe und seit der "HSH-Infektion"ja da meine Meinung nochmal "verschärft"habe.
Und noch etwas: Ich bin noch fit und munter und kann mein Riesen-Baby mit ihren 80kg gut händeln,auch den Neuling mit seinen etwa 40kg; ich schließe aber bestimmt nicht aus,dass ich irgendwann,wenn meine Knochen morsch sind und die Lunge pfeift,mal noch einer "Trethupe" ein Zuhause gebe.Warum nicht, denn mit 60-70 kann ich einen Mastin Esp.sicher nicht mehr so locker händeln,es sei denn,er ist eine ebenso graue Schnauze aus dem Tierheim...
Und wenn einer eure Lieben Meerschweinchen usw.nennt- na und? Da steht ihr doch als Hundehalter drüber,oder? -
Ich sagte doch: ich bin von meinen eigenen Erfahrungen geprägt. Wenn Du nen (gehirn-)kranken Hund hast, kannst Du den nicht über Intelligenz oder Strategie führen... Wenn ich mir Amigo in dem Körper von der Dogge vorstelle... oh nein, besser nicht... Da hätte es unter Umständen Tote gegeben... Wirklich... Das kann sich sicher keiner vorstellen... Der ist sowas von ausgetickt... Das war halt nicht normal, nicht einzuschätzen, nicht mehr hündisch, sonder echt nur noch furchtbar... Kurz bevor ich ihn erlösen mußte, war er mit seinen NUR 22 kg selbst mit Geschirr, Halsband UND Halti nicht mehr zu bändigen. Wir konnten nur noch mit Maulkorb und Absicherung über mehrere Leinen mit ihm raus...
Ich bin geprägt...
Ich gönne jedem seinen großen Hund, wenn er ihn händeln kann... Und dennoch mache ich über Fremde mit besonders großen Hunden oft einen Bogen, wenn ich auch nur das kleinste Gefühl habe, daß sie ihrem Vierbeiner nicht gewachsen sind. Das Risiko ist mir dann für mich und meine Hunde zu groß...
Ich bin sicher nicht (hunde)rassistisch. Ich kenne auch viele, die große Hunde haben, die super toll sind. Gemütlich, gehorsam, sozial usw... Aber ich kenne (leider) viel mehr, die ein Riesen-Viech an der Leine haben (oder oft nicht mal das), welches absolut nicht unter Kontrolle ist...
Das macht mir oft Angst... -
@ Polli:
Also wenn einer meine beiden als Meerschweinchen betitulieren würde, würde ich wohl eher in schallendes Gelächter ausbrechen.
Ich glaube du hast nicht alles von mir gelesen
ich bin ein Großhundfraule eines reinrassigen Leonbergerjungen der 73 cm "klein" ist und einem Leonberger/Bernhardinermix der jetzt ca. 50 cm misst und noch ein ganzes Stücken zulegen wird, da er gerade mal 5 Monate alt geworden ist.
Also ich mein, okay, Samson hat gerochen wie eine Meersau als er zu uns kam, weil die Züchter die Boxen ihrer Welpen immer mit Kleintiereinstreu versehen ... aber Meerschweinchen würde ich sagen ... junge junge... das sind aber Megameersauen
Nichts für ungut *grins*
Liebe Grüsse
Pandora -
@ Polli: Klar ist Mann/Frau mit 44 Jahren noch fit
Davon bin auch gaaaaaaaaaanz fest überzeugt
Fröhlichen Abend...
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