Brutale Kinder.
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Sorry, aber die wenigsten können sich in Ehre pudern! Autoantennen abbrechen, Mercedessterne klauen, Mülleimerabfackeln etc.pp.
gehört AUCH alles dazu...Inwiefern die Meldung der Wahrheit entspricht vermag ich bei dem Zeitungsartikel nicht zu beurteilen.
Vieles von dem, was Du schreibst findet meine Zustimmung, aber der Vergleich mit Mercedessternen etc. hinkt meiner Meinung nach. Natürlich sind auch solche Beschädigungen von Eigentum nicht gut zu heißen, aber es gibt doch einen gewaltigen Unterschied zum Quälen von Tieren.
Im Übrigen glaube ich nicht, dass Erwachsene weniger häufiger Tiere quälen, nur zieht es doch als Meldung mehr, wenn Kinder die Täter sind - egal ob Tier oder Mensch Opfer der Tat wurden.
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Hi,
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Es ist schade, wenn man bei einem abgemagerten Menschen nichts fühlt...auch Menschen können sich oft nicht wehren...
Und zum Thema Gesetzte - sie können mögliche weitere Opfer "vielleicht" schützen, verändern aber kein Verhalten, denn dies basiert auf einer inneren Einstellung, wie Achtung vor dem Leben und Mitgefühl. In den Ländern die noch die Todesstrafe besitzen gibt es nicht weniger Verbrechen...also zeigt sich doch ganz klar, auch wenn die Gefühle mal mit einem durchzugehen drohen, Gewalt hält nie von Gewalt ab.
Trotz allem bin ich auf jeden Fall auch der Meinung, daß Tiere vor dem Gesetz endlich nicht mehr als Sache gesehen werden dürfen.
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Vieles von dem, was Du schreibst findet meine Zustimmung, aber der Vergleich mit Mercedessternen etc. hinkt meiner Meinung nach. Natürlich sind auch solche Beschädigungen von Eigentum nicht gut zu heißen, aber es gibt doch einen gewaltigen Unterschied zum Quälen von Tieren.
Klar gibts da einen Unterschied!
Aber sorry, wenn ich das Eigentum anderer leute beschädige oder es mir ziemlich egal istdas ich z.B. irgendwem etwas wegnehme ist das eines:Ich stelle meine "Wünsche" in dem Fall über die Wünsche und Bedürfnisse von anderen und schränke sie damit ein.
Ob ich dabei jemanden direkt verletze oder einfach "nur" Eigentum beschädige oder Entwende ist dabei erstmal egal - schaden ist Schaden!Und außerdem ging es darum das die meisten unter uns, auch derlei Dinge getan haben, worüber sich in unserem Fall dann auch von anderen Aufgeregt wurde - was wir dann damals Scheiße fanden.
Und was ist, an der Tatsache an sich anders?Nur das WAS ist Unterschiedlich - das WIE aber keinesfalls...
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Bei so etwas kann man echt nur wütend sein, ausrasten. Wenn ich so etwas lese. Wenn ich die Kinder erwischt hätte, hätten sie bei mir nichts zu lachen gehabt. Nein, ich hätte sie nicht geschlagen o.ä. aber es wäre ab zur Polizei und dann zu den Erziehungsberechtigten gegangen (denn die sind die eigentlich Versagenden). Für mich sind solche Kinder und auch Erwachsene, die ähnliches machen, die wahren Bestien in Menschengestalt und das wo es doch heißt Kinder und Hunde und das wo Hunde ja immer die Schuldigen sind. Ich kann es sehr gut nachvollziehen wenn solche Hunde dann später Abneigung gegen Kinder entwickeln, die auch nur schwer raus zu bekommen ist, gerade wo bei Welpen die Zeit so prägend für späteres ist.
Aber das ist nicht das einzige. Auf WDR bei Tiere suchen ein zu Hause haben sie von einem Fall gebracht, in dem Kinder einem Welpen, die Augen ausgestochen haben. Ich weiß echt nicht was in denen vorgeht, kenne die Gründe nicht, Langeweile, mangelnde Erziehung, kein Mitempfinden? Nachzuvollziehen ist solches Verhalten nicht, aber vielleicht auch Ausdruck der allgemein zunehmenden Gleichgültigkeit, Verrohung in der Gesellschaft.
Mir tut es echt um die Welpen leid, aber sie wurden zum Glück, zumindest erst mal körperlich gerettet und ich hoffe, dass sie ein gutes zu Hause finden, dass sie das Erlebte verarbeiten können ohne spätere negative Auswirkung auf die Umwelt. Was ich den Kindern wünsche, schreibe ich besser nicht. Für mich hat das auch nichts mit "noch nicht Verstehen können der Kinder zu tun". Es sei denn ihnen wurde nie beigebracht, dass auch Tiere Schmerz fühlende Mitgeschöpfe sind, aber auch dann...wie kommt man auf solche haarsträubenden Ideen?
Darkosworld
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Für mich hat das auch nichts mit "noch nicht Verstehen können der Kinder zu tun". Es sei denn ihnen wurde nie beigebracht, dass auch Tiere Schmerz fühlende Mitgeschöpfe sind, aber auch dann...
Klar können sie VERSTEHEN, aber bei solchen Akten ist verstehen eben nicht alles
Das ist das Problem...
Und NEIN eben sehr häufig wurde den Kindern NICHT beigebracht das Tiere fühlende, Schmerzempfindende und denkende wesen sind - wie auch sonst so sehr viele Erwachsene davon ausgehen das dem nicht so ist und ihre Hunde, wenn gleich nicht so, aber doch schon in ähnlicher Härte bestrafen!Ich finde Körperlichen und psychischen Druck, Stress und Verstümmelung gleichsam Schlimm und würde nie das Körperliche über das Psychische stellen!
Die Problematik betrifft uns doch alle!
Auf der einen Seite verlieren wir den bezug zur Natur, den Tieren unseren Mitmenschen und zu uns selbst und auf der anderen Seite tritt das Tier in eine "Spalte" wo es eigentlich nicht hingehört!
Auf der einen Seite wird es nicht mehr Tiergerecht behandelt (es verliert seine Aufgaben, wird nicht Artgeracht gehalten - sehr oft der Fall!) und auf der anderen Seite wird es unterdrückt, geschlagen oder ähnliches wenn z.B. der Hund nicht SOFORT tut was man von ihm verlangt! Und das wird dann auch DAMIT löegitimiert das er doch SPÜREN Muss werd er Boss ist und eben Ungehörigkeit bestraft wird - sorry für mich gehört beides in die gleiche Kategorie (wenn auch die Härte Unterschiedlich ist!) : Unverhältnismäßige Behandlung von Tieren und zudem seine Wünsche und Bedürfnisse auf Kosten eines anderen Lebewesens oder der Natur auszuleben und zu befriedigen!So und wo soll ein Jugendlicher/ein Kind denn lernen wie es ordentlich funktioniert wenn nicht von den Eltern und dem Umfeld?
Wenn schon der Vater Druck auf Mutter und Kinder abgibt und dann an den Hund - Nach unten treten, nach oben Buckeln!
Und genau das wird praktiziert!Und das ist, flapsig ausgedrückt natürlich, bloss EIN Theoriekonstrukt wieso das so läuft und wieso es zu solchen Problematiken kommt.
Wenn wir uns noch weiter umschauen können wir noch dutzende weitere finden...Nur weil man es selbst erstmal NICHT verstehen kann, heißt es nicht das es für das handelnde Individuum keinen Sinn macht - wir würden nämlich NICHT handeln wenn wir keine Motivation/Sinnhaftigkeit in unserem handeln sehen würden - DAS ist ja das Problem!
Das es aus den Augen der Täter einen SINN macht und , wenn auch oft untergründig, auch einen Grund!Quasi diese Handlungen als eine Art Symptom...
Und wenn wir den Kindern das verbieten oder die Strafen höher setzen in der Hoffnung was zu bezwecken, DANN laufen wir gefahr eben evtl. NUR (wenn überhaupt) das Symptom zu bekämpfen. Nicht aber die Wurzel des "Übels"! Das ist das nächste Problem...
Denn selbst wenn wir es wirklich schaffen sollten das dieses Symptom erfolgreich unterdrückt wird - wird es an anderer Stelle und in anderer "Verkleidung", wieder erscheinen!Wie gesagt, ich will nichts beschönigen, nicht wegreden oder schmälern - die tat ist schlimm genug und ich kann mir sowas auch nicht anschauen ohne das ich die Krätze kriege! Aber mal ehrlich, die muss ich auch im Alltag oft genug bekommen wenn ich erwachsene Menschen mit ihren Tieren und insbesondere Hunden oder eben Kindern - oder andere Erwachsene im Bezug auf andere Menschen (Jugendliche, Behinderte,Kinder oder Erwachsene etc.), Tiere oder der Natur erlebe - von daher...
Nina
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Schrecklich, sowas. Heute und schon immer.
Ich denke, hauptursächlich für die Entstehung solcher enthemmten Neigungen ist, dass weggeguckt wird. Dass von außen nicht eingeschritten wird. Dass assozialen Eltern die Kinder nicht weggenommen werden, und dass Nachbarn, Lehrer, andere Eltern etc. nicht über Ethik aufklären, bei Tierquälereien oder auch schon den Gesprächen und Prahlereien darüber nicht eingreifen, dass sich niemand traut zu strafen etc. .
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Kinder sind wie Hunde... das Leben zeichnet sie und wenn was ihnen nicht vermittelt wird kennen sie nicht... ich bin entsetzt
Jugendämter die benachrichtigt werden und weggucken... Nachbarn, Lehrer, Freunde die sich da nicht "einmischen" möchten. Bevor wir für andere Länder-Kinder (STOP... ist jetzt nicht bös gemeint!!!) etwas tun, sollten wir mal auf "unsere" Kinder achten... da besteht ganz dringender Handlungsbedarf!!!
Ich wünsche allen gequälten Tieren und gequälten Menschen (auch die gibt es), dass sie künftig nichts mehr erleiden müssen...
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Bevor wir für andere Länder-Kinder (STOP... ist jetzt nicht bös gemeint!!!) etwas tun, sollten wir mal auf "unsere" Kinder achten... da besteht ganz dringender Handlungsbedarf!!!
Auf welche Art von Hilfe beziehst du dich hier? -
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Auf welche Art von Hilfe beziehst du dich hier?Da gebe ich ihr völlig recht !
Ich denke mal das jede Art von Hilfe gemeint ist !
Es wird für Hungernde Kinder in der 3. Welt gesammelt, für Schulen in Afrika, Aids Hilfe in Kenia....
Aber das hier in Deutschland Kinder hungern müssen, Eltern kein Geld haben ihren Kindern gewisse Bildungswege zu öffnen und kranke Eltern keine finanzielle Hilfe zur Erziehung und Aufsicht ihrer Kinder bekommen, das wird gerne übersehen und vergessen !!!!!!
Da muß man mal hier anfangen und nicht über die Grenze gehen ! -
Ich finde so etwas total schrecklich.
Und ich muß leider auch immer häufiger sehen und erkennen, daß heutige Kinder einfach viel zu wenig Anleitung bekommen. Ich bin mit meinen Stinkern oft im Wildpark.
Wir wurden als Kinder von den Eltern angehalten, ruhig zu sein und die Tiere nicht zu verschrecken. Waren wir mal laut, gab es sofort nen Knuff ins Genick und ne ordentliche Standpauke.Heute lachen die Eltern sogar drüber, wenn ihre Kinder die Tiere erschrecken, was nach ihnen werfen, nach ihnen schlagen und ähnliches.
Da kommt ein Kleinkind auf meine Hunde zu und tritt nach ihnen, der Vater lacht und freut sich, da habe ich dann mal beide zusammen geschissen...
Ich frage mich auch sooo oft, wo das alles hinführen soll. Diese Kinder werden mal die nächsten Erwachsenen, die dann ja nie gelernt haben, Rücksicht zu nehmen, weder auf Tiere und meist erst recht nicht auf Menschen...
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