Warum vermenschlichen viele ihre >Hunde so ?
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Ich denke mal, wenn man sagt, der Hund ist mein bester Freund, ist das eine Art von vermenschlichung, doch eine die definitiv nicht falsch ist.
AB UND ZU mit dem Hund zu sprechen ist absolut normal und auch ok, doch ihn die ganze Zeit voll zu labbern geht dann gar nicht.
Es gibt zwar Hunde die damit Umgehen können, doch die meisten können das nicht.Was für mich auch überhaupt nicht geht, den Hund vom Tisch zu füttern, oder sogar am Tisch sitzen zu lassen.
Dies hat aber mehr damit zu tun, das ich einige Hunde kenne, deren Herrchen sie immer wieder vom Tisch füttern und die Hunde die ganze Zeit um den Tisch schleichen, das kann nicht sein und ist auch unangenehm für einen Gast. Also ich mache dies nie!!Trillian
Ja das ist wohl so wie du sagst.
Doch was ein gesundes Mass ist, definiert dann wieder jeder anders. Die einen Hunde vertragen es ohne Probleme, andere werden "Verhaltensgestört" oder haben sonstige Macken und die HH wissen nicht warum.
In den meissten fällen, wenn ich es sehe, kann ich sofort sagen, was das Problem/die Probleme ist/sind. - Vor einem Moment
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Hallo,
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Zitat
ODER:
Das Herrchen sagt zu dem Hund Platz, der Hund gibt die Pfote um so das Kommando Platz nicht auszuführen, und das Herrchen meint zu dem Hund: Was willst du mir sagen?Verdammt, er will dir gar nichts sagen, er will dem Kommando aus dem Weg gehen, und das hat er ja nun mit dem Pfötchen geben auch wieder geschafft!!
Sorry, aber ich glaube du verstehst nicht, was der Hund damit sagen will! Und der HH eben auch nicht. Der Hund versteht entweder das Kommando nicht, das er ausführen soll, oder aber der HH ist so mies drauf, dass der Hund beschwichtigt.
Du unterstellst somit dem Hund, dass er durch Pfötchen geben ums Kommando rumkommt. :/ Sorry, ein typisches Beispiel von Vermenschlichung des Hundes. Ein Hund kann sowas nicht. Du vermenschlichst hier, nicht der HH.
Und genau das verstehe ich unter Vermenschlichung, wenn man den Hund nicht versteht und irgendwas reininterpretiert, was überhaupt nicht da ist.
Und das tun hier fast 50%!
@ all
Mein Hund geht nicht in mein Bett, er wird da nie reingehen und ich würde es auch nie zulassen. Und genau hier fängt für mich die Vermenschlichung schon an. Es gibt für mich keine Begründung, warum ein Hund in meinem Bett schlafen sollte. So mancher HH hätte weniger Probleme mit seinem Hund, wenn er hier schon mit Begrenzungen beginnen würde.
Sofa, hier gestatte ich meinem Hund nach gutdünken draufzugehen oder nicht. Er muss mich aber fragen. Würde ich dem Hund alles zu lassen, was er als angenehm findet, hätte ich ein Monster. Er würde mich nach Strich und Faden manipulieren. -
Naja,vermenschlichen wäre für mich z.b. wenn der Hund keine Regeln und keine Grenzen hätte und ich ihm wirklich alles erlauben würde,ober wenn der Hund nicht mehr Hund sein darf.
Der Hund ist der beste Freund,bleibt aber immer ein Tier und das sollte man nicht vergessen.
Für mich muß ein Hund:
nicht ins Bett
nicht auf die Couch
nicht ins Bad
und bekommt nichts vom Tisch
darf keinen anspringen oder nerven -
Das ist wohl das Problem das es nicht ganz klar definiert ist, ab wann man einen Hund vermenschlicht
Ich bin eigentlich schon der Meinung, das der Hund auch lernen kann, wie er etwas nicht machen muss. ( Nämlich durch inkonsequenz des HH)
catahoula
Ja der Meinung bin ich auch -
Zitat
Würde ich dem Hund alles zu lassen, was er als angenehm findet, hätte ich ein Monster.
Ich habe nichts dagegen, das meine Hündin auf dem Sofa liegt, oder ab und zu unter die Bettdecke kriecht, weil sie Wärme oder Geborgenheit sucht, deswegen ist sie doch kein Monster.
Vielleicht manchmal, wenn sie auf stur stellt und ihren Dickkopf durchsetzen will.Sie ist eben ein vermenschlichter Familienhund, na und.
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Wenn wir ehrlich sind, vermenschlichen wir doch alle unsere Hunde.
Würden wir das nicht tun, hätten wir keine oder wir würden sie als Rudel auf einem großen Gelände halten.Schon die Tatsache, einen Hund überhaupt irgendwie in unseren menschlichen Alltag zu integrieren, ist Vermenschlichung.
Das wird hier aber kaum jemand schlimm finden.Die meisten Vermenschlichungen dürften unseren Hunden egal sein, oder sogar angenehm. Z.B. im Haus zu schlafen, wenn es kalt ist und regnet. Oder täglich pünktlich einen gefüllten Futternapf vorzufinden, ohne sich darum bemühen zu müssen.
Andere Sachen sind ihnen wohl eher unangenehm. Zum Beispiel gelobt zu werden, indem ihnen jemand den Kopf tätschelt. Oder gestraft werden. Strafen gibt es bei Hunden nicht. Höchstens Konsequenzen. Und die fallen viel direkter aus, als vieles, was wir Menschen als Strafe einsetzen.
Was ebenfalls zum Vermenschlichen gehört, ist täglich drei Runden Spazierengehen. Welcher Hund würde denn in Freiheit dreimal am Tag spazieren gehen. Der würde nicht mal einmal eine Runde um sein Revier drehen. Es sei denn, er geht jagen.
Nagut, und was gar nicht geht, ist täglich Duftshampoo auf den Hund packen und vermeiden, dass er mit Schmuddelkindern spielt.
Um die Frage zu beantworten:
Ich denke, die meisten vermenschlichen ihre Hunde, weil das zum engen Kontakt für uns Menschen einfach dazu gehört. Wir möchten dem Hund unsere Zuneigung zeigen. Dass ein Hund eine liebevolle Umarmung höchstens duldet, aber nicht genießt, wissen aber viele gar nicht.Das wir das Hundeverhalten oft falsch interpretieren ist auch menschlich. Wir interpretieren ja auch ständig was in das Verhalten unserer Freunde oder Kinder und liegen oft falsch.
Ein weiterer Grund ist sicher, dass sich viele Menschen nicht gut genug mit Hundeverhalten und Lernfähigkeit auskennen.
Wenn ich zum Beispiel einem Hund, der mich anknurrt, weil ich ihm sein Futter wegnehmen will, zur Strafe an diesem Abend kein Futter mehr gebe, der vermenschlicht total. Der Hund kann so ein Verhalten überhaupt nicht verstehen.Also, Zuneigung und Unkenntnis kommen da wohl zusammen als Grund in Frage.
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Um ehrlich zu sein finde ich es normal, dass ein Hund sich für unser Essen interessiert. Untereinander ist das bei unseren nicht anders.
Allerdings betteln unsere Hunde nicht und bekommen auch nichts vom Tisch, weil ICH das nicht will und weil MICH das stört. Genausowenig dürfen sie ins Bett. Aber dass sie wollen, halte ich für normal. Sie liegen ja auch geren gemeinsam auf der selben Decke, obwohl zwei da sind. Wollen halt Kontakt zum (Pseudo-)Rudel.
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Zitat
Aber das schlimme daran ist doch die unkenntnis, von Hundesprache
Geanu! Aber woher soll man es auch wissen.
Beispiel: Hund sucht meine Nähe.
Experte 1: guter Hund, gute Bindung
Experte 2: böser Hund, will HH kontrollieren
Meine Meinung: ich kann in jede Handlung nach
Belieben etwas Positives oder Negatives hineininterpretieren.Grüße
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Meine Prinzessin bekommt auch fast alles was sie will.
Nachts ist es so das sie lieber ihre Ruhe will und keine zwie Menschen die sich dauernd drehen und ihr die Decke klauen.
Aber mein Freund muss immer zwei stunden früher aufstehen als ich und wenn sein Wecker geklingelt hat kriecht sie gerne unter meine Decke.
Sie liebt es und ich auch... Ist das vermenschlichung wenn ich denke das sie das braucht?Sie hat ihre eigenes Sofa... War ein altes der Schwägerin aber wenn sie möchte kann sie auch unseres benutzen, warum auch nicht.
Ins Bad darf sie natürlich auch vor allem wenns warm ist legt sie sich gerne auf die kalten Fliesen. Wenn ich dusche setzt sie sich gerne daneben und wartet. Duschen hasst sie sont würde sie wahrscheinlich mitkommen
Das mit dem anspringen ist eine selbstverständlichkeit. Sonst wäre ich ja bald arm vom vielen "Da können sie mir die Reinigung bezahlen"
Da fällt mir grade ne kleine Geschichte ein:
Ich gehe mit Paula durch den Park, ohne Leine! Da kommt ein Mann und macht einen auf "Duzi duzi du süße, ja komm mal her du kleine Maus"
und geht ein bischen in die Knie. Paula hat sich über die einladung gefreut und will an ihm hochspringen. Tja dann hieß es dann, bitte geben sie mir ihre Personalien ich sende ihnen die Rechnung für die ReinigungNaja, zurück zum Thema, ich verwöhne meinen Hund sehr und kaufe viel schönes Zeug für sie. Zuhause bekommt sie meist was immer sie will.
Aber sobald sie draußen ist hört sie und ist eine realtiv strenge Hand gewöhnt.Ich interprtiere oft und gerne in ihr verhalten etwas menschliches hinein,
das ist nur all zu menschlichAber ich weiß ihre Signale zu deuten, keine Angst Schopenhauer!
:ua_zunge: -
Ich finde, Vermenschlichung interpretiert jeder anders, da wird man wohl kaum auf einen gemeinsamen Nenner kommen.
Der Hund ist ein Lebewesen und wir haben uns verpflichtet, sih um dieses Lebewesen zu kümmern. Vieles ist ähnlich wie die Erziehung mit einem Kind.
Zum Thema Mantel, da wurde durch Suki meine Meinung auch gewaltig revidiert, Auch ich war einmal der Meinung, kein Hund braucht so etwas, das ist "Vermenschlichung", aber mein Hund hat auch keine Unterwolle, es war unmöglich bei den Minusgraden ohne Mantel rasuzugehen, ebenso bei Hunden die aus gesundheitlichen Gründen einen Mantel brauchen. Aber ich unterscheide da zwischen zweckmäßig und nicht zweckmäßig. Ein schickes Straßmäntelchen, wo der Bauch immer noch frei ist, macht für mich keinen Sinn, ebenso wenn die Klamotten mit Halsband und Leine kombinieren müssen ist das für mich persönlich übertrieben. Der Hund braucht auch nicht in jedem Zimmer ein Körbchen, ein Zimmer voll Spielzeug. Kritisch wird es für mich, wenn der Hund etwas vom menschlichen Essen bekommt, am Tisch sitzt, ein Sofa im dreistelligen Bereich besitzt usw. Ob der Hund aufs Sofa, ins Bett usw darf muß jeder für sich entscheiden. Aber Hunden das Fell zu färben, die Nägel zu lackieren, ist für mich schon sehr vermenschlichend.
Mensch profiliert sich meines Erachtens auch oft über den Hund. Wenn bei Wettkämpfen, Ausstellungen nur das Ergebnis zählt finde ich das oft sehr traurig und der Hund wird zu einem lebendigen Statussymbol degradiert.Vermenschlichung bewegt sich auf einer engen Linie zwischen einer normalen Fürsorge und Verantwortung für ein Tier und Übertreibung.
Liebe Grüße,
Nicky - Vor einem Moment
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