Warum vermenschlichen viele ihre >Hunde so ?
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So viele Hunde auf dieser Welt müssen großes Elend ertragen,
da werden unsere es überstehen, wenn sie ein Geschirr mit
Swarovski-Kristallen tragen müssen oder mit ihnen gesprochen
wird, was sie nicht verstehen.Grüße
Das denke ich mir auch oft, wenn (meistens nicht-Hundehalter) austicken und es ganz verwerflich finden wenn ein Hund einen Mantel trägt. Es gibt Schlimmeres.
Ansonsten stimme Pandora 100% zu... vor allem nachdem ich grade vor 5 Minuten noch auf allen Vieren auf dem Boden war und mein Hinterteil in die Luft gestreckt habe, was mein Hund zum Schießen find - Vor einem Moment
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Hallo,
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Klasse geschrieben
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was ist denn am schönsten für unseren hund .
im bett liegen ?
ach manche wissen es doch nicht und schreiben was .
ich glaube es würde ihm viel besser gefallen hund zu bleibenwenn ich meinen Hund fragen könnte, wäre er wohl am liebsten ein totaler mensch:
- mit dem essen spielen
- alles futtern dürfen, was er will
- toben, rennen wann er will
- rausx wann er will
- machen was er willer liegt im bett und auf dem Sofa,
er bekommt viel zwischendurch
nen Mäntelchen braucht er nicht, da er sehr dicke Unterwolle hat, aber hätte er sie nicht, würde er nen Mäntelchen bekommen
er hört nicht immer, is manchmal recht tauber is, wie meine Kinder: stur, dickköpfig, weiß alles besser, testet, usw.
er is für mich ein freund, ein kumpel, jemand, der mich braucht, Führung will
vermenschliche ich ihn? ja, denn er is ein lebewesen. W+ürde ich ihn nicht teilweise vermenschlichen, mit emotionen da ran gehen, würde er wohl verkümmern, weil er mir dann wohl eher egal wäre.
Ein bissle vermenschlichung gehört dazu. Sonst gebe es kein miteinander.
Aber es kommt auf die richtige Dosierung an. -
Ich hab auch noch einen wesentlich krasseren Vergleich wie weit "vermenschlichung" geht und auch da kann sich kaum ein Halter von frei sprechen.
Wenn ein Hund 15 Jahre und mehr deines Lebens geteilt hat und stirbt, dann trauerst du, es tut entsetzlich weh, du vermisst ihn so sehr, dass es schmerzt. Er war immer da, mit all seiner Zuneigung, mit all seinen Eigenarten und Charakterzügen und dann nicht mehr. Es ist der selbe Schmerz und die gleiche Trauer, die man empfindet, als verlierst du einen Menschenfreund, der dich ebenso 15 Jahre und mehr begleitet hat.
So weit geht die Vermenschlichung eines Hundehalters. Sicher kann man sagen ... es ist doch nur ein Hund ... aber durch soviele Jahre hinweg, bleibt ein Hund eben nicht nur ein Hund ... die Bindung wird mit jedem Schritt durchs Leben enger, intensiver und die Liebe wächst damit ebenfalls.
Es ist die selbe Trauerbewältigung als verlierst du einen wichtigen Menschen in deinem Leben, der gleiche Trennungsschmerz und dieser Hund hinterlässt so viele Erinnerungen ... die bleiben, ebenso wie es Menschen tun.
Liebe Grüsse
Pandora -
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Hier, ich hab den linke gefunden
Hoffe der wurde hier noch nicht presentiert!Toller Link .dann denke ich mal das ich zu 2gehöre .Lg martina
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ich bin ne mischung aus 2 und 3 denke ich!
Aber den typ 1 treffe ich in der stadt auch oft genug! :/ -
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Ach ja und ich habe am Samstag mit Angel gerdet als wir an der Kasse von Fressnapf standen "Na Schatzi, soll Mama dir einen Keks kaufen"
die Kassiererin hat mich auch angeguckt wie ein Auto, das war aber in dem Moment für mich ganz lustig und nicht ernst gemeint. (Frauchen hat Angel dann wirklich noch den Keks gekauft
)
Das hätte jetzt glatt von mir sein können
Ich red auch mit den Hunden und ihnen gefällts, obwohl sie meine Worte als gesprochenes Wort nicht verstehen - zumindest nicht wenn ich ihnen Romane erzähle - aber es gefällt ihnen. Sie sitzen dann immer ganz aufmerksam vor mir und die Rute macht ein Wind, wie der stärkste Ventilator.
Und sie kennen den Unterschied zwischen Komando/Anweisung, schompfen udn einfach nur so mal was erzählt bekommen, dessen bin ich mir sicher.
LG - Doris
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Huhu!
Ich frage mich, warum es frundsätzlich schlimm sein muß, seinen Hund zu vermenschlichen... Solange die Grenze da gezogen wird, wo das Wohl des Hundes gefährdet wird, sehe ich da kein Problem.
Ich nenne meine Hunde auch "Schatz" oder "Maus". Meine Frau und ich finden es abendfüllend lustig, das Verhalten, die Gestik und Mimik unserer Hunde nach menschlichen Maßstäben zu interpretieren. (Wobei wir beide genau wissen, was das Verhalten tatsächlich bedeutet.)
Und es macht mich glücklich (und befriedigt vermutlich meinen Brutpflegetrieb) für unsere Hunde Plätzchen zu backen und ihnen neue Spielzeuge und Decken etc zu kaufen.
Das hat aber nur zum Teil etwas mit Vermenschlichung zu tun.
Denn wenn es nach meinen Hunden ginge, währen ihre Spielzeuge erster Wahl meine getragenen Unterhosen und Socken. Aber mir wäre es peinlich, wenn die überall rumliegen, wenn Besuch kommt. Außerdem habe ich gerne warme füsse und so ohne alles in einer Jeans ist auch nicht schön. Also kriegen sie Hundespielzeug. Und zwar welches, dass mir gefällt, es liegt ja auch in meinem Wohnzimmer rum.
Ebenso wie die Decken. Unseren Hunden ist vermutlich egal, dass die neue Decke ein "Giraffen"-Muster hat. Ich finde super, dass es zum Sessel passt.
Und natürlich könnte ich die Wauzen auch an einem ollen strick Gassi führen. Aber Halsband und Leine sollen ja mehr mich, als meinen Hund schmücken. Ich geh ja auch nicht im Blaumann raus.Worauf ich hinaus will: Bei all diesen Entscheidungen spielen meine menschlichen Interessen eine wichtige Rolle, aber das Wohl der Hunde wird nich aus den Augen verloren. Und das ist mir wichtig.
Hingegen ist die Vorstellung, Hunde würden die Nacht gerne getrennt von ihrem Rudel verbringen und es wäre ohne Schwierigkeiten für sie möglich mehrere Stunden allein zu bleiben, vielleicht keine Vermenschlichung, so aber doch eine Verkennung der Bedürfnisse des Hundes.
liebe Grüße
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Also ich kann ein gutes beispiel geben für die Vermenschlichung von hunden.
hier das Beispiel:
Ein HH mit seinem Hund, ein anderer Hund kommt vorbei und der Hund des HH bellt, knurrt und zieht an der leine.
Der HH hat aber nichts anderes zu seinem Hund zu sagen, als in einem ganz lieben Ton: Der macht dir doch nichts, du musst keine Angst haben...ODER:
Das Herrchen sagt zu dem Hund Platz, der Hund gibt die Pfote um so das Kommando Platz nicht auszuführen, und das Herrchen meint zu dem Hund: Was willst du mir sagen?Verdammt, er will dir gar nichts sagen, er will dem Kommando aus dem Weg gehen, und das hat er ja nun mit dem Pfötchen geben auch wieder geschafft!!
Haaalllooo?!
Da könnte ich ausrastenNaja, aber zum glück sind nicht alle HH so
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Aber das schlimme daran ist doch die unkenntnis, von Hundesprache, Lernverhalten, etc.
Und nur weil ein Hundehalter aufhört, seinen Hund zu vermenschlichen, fliegt ihm nicht automatisch die nötige Sachkenntnis zu.Ich denke, vermenschlichung in einem gesunden Maße ist nicht schlimm und nur menschlich.
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