jagdhund als "anfängerhund"
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Ich vermute, die Mehrzahl der Viszlas wird nicht jagdlich geführt, er ist ja schon seit einiger Zeit als Begleithund in Mode. Das dürfte auch Hunde mit FCI-Papieren betreffen.
Zumindest hat es mich letztens auf ner Zuchtschau positiv überrascht, dass nur 3 Vizslas gemeldet waren, neben 130 Labradoren und 190 (!!!) Ridgebacks. Deswegen bleibt noch die Hoffnung...
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Ich vermute, die Mehrzahl der Viszlas wird nicht jagdlich geführt, er ist ja schon seit einiger Zeit als Begleithund in Mode. Das dürfte auch Hunde mit FCI-Papieren betreffen.
Ich finde diese Entwicklung gar nicht so schlecht. Solange die Züchter mitziehen. Die absoluten Spezialisten werden immer weniger gebraucht und vielen Leuten gefallen gewisse Rassen. Wenn nun in Zukunft bestimmte Rassen nicht mehr als reine Jagdhunde (oder Hütehunde, oder Wachhunde, etc.) gezüchtet werden, sondern eher in Richtung Begleithund gezüchtet wird, besteht doch irgendwie die Hoffnung dass nicht mehr so viele Spezialisten im TH landen. oder?
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Ich habe einen halben Vizsla und kenne eine Menge dieser Hunde. Und ich kann nur sagen dass dies genau die falsche Rassewahl wäre wenn man einen Hund sucht, den man nicht sein ganzes Leben lang am Bein kleben haben will. Ein Rassemerkmal des Vizslas ist dass er sich sehr eng an sein Herrchen bindet. Noch "schlimmer" als die übrigen Vorstehhunde. Er muss immer und überall dabei sein und lässt dich so gut wie nie aus den Augen. Allerdings sind sie deswegen natürlich auch leichter zu führen (und bei Jägern wegen ihrer Sensibilität und ihrem "Geklammere" nicht so sehr beliebt) Tolle Hunde aber wie gesagt, ich denke die TS wollte genau das nicht...
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bonschuuuur!
ZitatHaut mich, aber mittlerweile habe ich nicht mehr alles im Auge und es ist auch kein Fulltime-Job mehr. Wir laufen entspannt durch die Gegend, machen ab und an unsere Arbeit und gut war's Allerdings ist sie auch schon 2 Jahre alt und wir haben mit 8 Wochen angefangen..
mit 8 wochen? huihuiuiui......... so schnell würd ich das wohl nich packen wenn ich "etwas" später einssteig. gute leistung = )
ZitatGuck mal hier
danke najira! das klingt zumindest schonmal gut
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ach iwoooo, immer reinspaziert! das is auf keinen fall anmaßend!sowas find ich auch bescheiden : / ...deshalb hab ich mir ja auch gedanken darüber gemacht ob denn der hund überhaupt "lust" daran hat SO gehalten zu werden. also natürlich auch abseits der leine, aber eben nicht als jagdhund meinte ich. viele leute (wie du ja sagst zB mit terriern) wissen wirklich nicht auf was sie sich da einlassen...das ist sehr schade
Und wenn man bedenkt, was wir trotz pflegeleichtem gefallsüchtigem Schoßhund schon alles in der ersten Zeit falsch gemacht haben (natürlich haben wir auch ganz viel richtig gemacht), da möchte ich nicht wissen, wie das bei einer anspruchsvolleren Rasse ausgesehen hätte, die eben nciht so leicht Herrchen und Frauchen als die Tonansagenden akzeptiert.
ich finde nach wie vor nicht, dass sich das widerspricht... das die grenze klein (Winzig...nanomikropupsiklein) ist, gerne.. aber nicht widersprüchlich.
das mit pepper ist ja krass..... cih glaube ich kann da meinen wunsch vllt besser mit -selbstbewusster- hund beschreiben.... also ich setze auch nicht vorraus, dass die bindung schnell oder leicht entsteht... aber intensiv ist...
loyal+selbstbewusst trifft es vllt ganz gut... und da kenn ich auch einige hunde die so sind... vielleicht kann ich mich aber auch nicht so gut ausdrücken in diesem fall.. hmpf...:(es muss nicht unbedingt ein bretone sein, sie sind mir eigentlich eher durch ihre häufigkeit in den orga-vermittlungen aufgefallen.. und meine erste foto-liebe war ein bretone-engl. setter mix. .. deshalb kam ich drauf
das mit den vizslas interessiert mich jetz aber... so geteilte meinungen..
also laut wesensbeschreibung im internet klingen die ja klasse...
und das mit der bindung ist ja wie weiter oben geschrieben bisschen blöd ausgedrückt von mir. ich habe nix gegen einen personen-bezogenen hund. aber total devot finde ich eben doof. und er sollte auch nicht total aufgeschmissen sein ohne mich... was wenn ich mal ins krankenhaus muss, oder übers wochenende weg und meine familie auf ihn aufpasst...
wenn er dann trauern,oder sogar essen verweigern würde, wäre drama angesagt!allerdings steht bei wikipedia
dass er bei unterforderung zerstörungswut hat, und einen ordentlichen jagdtrieb.
wie relativ sind denn diese aussagen?
was hätten wir denn sonst noch im angebot...
ich mach mal eine hunderassenliste mit pro/contra..(jaaa ich werde euch terrorisieren... morgens...mittags...abends.. und naaaachts..rahahahaa :veg: )
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und das mit der bindung ist ja wie weiter oben geschrieben bisschen blöd ausgedrückt von mir. ich habe nix gegen einen personen-bezogenen hund. aber total devot finde ich eben doof. und er sollte auch nicht total aufgeschmissen sein ohne mich... was wenn ich mal ins krankenhaus muss, oder übers wochenende weg und meine familie auf ihn aufpasst...
wenn er dann trauern,oder sogar essen verweigern würde, wäre drama angesagt!allerdings steht bei wikipedia
dass er bei unterforderung zerstörungswut hat, und einen ordentlichen jagdtrieb.
wie relativ sind denn diese aussagen?
Also sensibel ist der Vizsla auf alle Fälle. Er verträgt rauhe, laute Ansagen ganz schlecht und klappt dann regelrecht in sich zusammen. Devot...ja...so könnte man es schon nennen. Es ist definitiv ein Klammeräffchen, was aber, wie schon geschrieben, ein Vorteil ist um sein Jagdverhalten zu kontrollieren. Man kann ihn leicht in die richtigen Bahnen lenken. Deswegen und auch wegen der oben genannten Eigenschaften braucht er definitiv Beschäftigung und eine Alternative zur Jagd. Ein bisschen bespaßen auf dem Spaziergang muss schon sein. Er ist hochintelligent und möchte arbeiten, vorzugsweise mit dem Halter zusammen. Dann hat man einen tollen, ruhigen, ausgelasteten Hund, der daheim auch mal im Körbchen liegen bleibt und einem eben nicht in jedes Zimmer nachdackelt.
Ich kann meine Hündin problemlos bei meinen Eltern und bestimmten Freunden alleine lassen ohne das sie zusammenbricht oder das Fressen verweigert. Diese Menschen kennt sie aber schon seit sie 8 Wochen ist und für sie gehören zumindest meine Mutter und meine Schwester zum Rudel dazu. Fremden gegenüber sind sie freundlich aber eher zurückhaltend und fassen auch nicht so schnell Vertrauen.
Generell alleine bleiben ist heute auch kein Problem mehr wenn sie ausgepowert ist. Ansonsten ist es ein harter Kampf. Wenn sie während dem Trailen im Auto bleiben muss und nicht dabei sein darf dann steigert sie sich regelrecht rein in ihr Gebelle.
Auf jeden Fall brauchen sie unheimlich viel Konsequenz und auch Geduld, es sind Spätentwickler. Ich finde es sind tolle Hunde. Die Eigenschaft mit dir zusammen arbeiten zu wollen und ihr freundliches, lustiges Wesen sind einfach liebenswert. -
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Ich hab den Hund ja mit 8 Wochen geholt und hatte da schon meinen Plan. Und wieso nicht mit 8 Wochen anfangen, wenn es sich anbietet. So ging es schnell und einfach. Schneller und einfacher, als bei einem Hund der 2 Jahre lang tun und lassen darf was er will und dann zu jemandem kommt, der jagen o.ä. nicht will.
Peppers Geschwister sind alles so "Kuscher". Nur einer, der wurde kaputt gemacht und hat nun MK-Zwang weil er nicht kontrollierbar ist. Der Rest würde es nicht wagen auch nur zweimal ein Kommando zu ignorieren, wenn nach dem ersten mal bereits eine Konsequenz kam (und da muß ich diese Hunde nicht für anfassen, also nicht falsch verstehen). Sarah meinte mal, Pepper sei geboren um zu dienen. Das hört sich zwar krass an, stimmt aber wirklich wenn man sie und die Geschwister betrachtet.
Lee ist viel, viel härter im nehmen als der Wurf Weimaraner-Mischlinge. Der kann ich auch mal ins Fell packen, ohne das es sie stört. Pepper gibt sofort nach, wenn ich lauter werde und ihre Geschwister ebenfalls.Wobei das mit Sicherheit auf die Rasse/Mischung ankommt. DJT z.B. sind sicher nicht so devot wie Weimis und Vizslas.
Zu Wiki: Ich glaub nicht alles was da steht. Wenn ich Info's zu einer Rasse möchte, wende ich mich an den zuständigen Zuchtverband und an Züchter/Halter dieser Rasse, die ich dann ausfrage
Zum weg sein: Pepper wo anders zu lassen, war niemals ein Problem. Das Problem bestand im Gassi gehen. Lösen, ok, aber richtig laufen? Nö, laß mal. Ich hatte dazu auch mal nen Thread hier im DF, weil sie wirklich nicht mit ist. Da wurde dann eben gekämpft und danach ging es..
Selbstbewusst bzw. eigene Entscheidungen treffen und an dem Halter orientieren widerspricht sich nicht, da hast du recht. Ich sagte nur, das es ein schmaler Grat ist, zumindest bei Hunden wie dem Vizsla und dem Weimi
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ich würd mal ganz einfach behaupten, das unausgelastete hunde anfangen können zerstörer zu sein, bei sensiblen hunden ist das unabhängig von der rasse so.
meiner rasse wird das auch angesagt, und ja bei langeweile hat mal ene socke oder ein pappkarton gelitten, aber keine wände oder möbel.
lg annia
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Hallo, habe mich durch die meisten Seiten gelesen.
Also wir haben einen Jagdmix. Meine Familie hat definitiv nach"oh, ist der süß" entschieden. Aber da ich wusste, das ich am meisten mit ihm zusammen bin, wusste ich auch was auf mich zu kommt.
Der Jagdtrieb ist ausgeprägt, ich muss immer vorausschauend laufen. Aber inzwischen weiß ich wo Rehe sind. Abrufbar ist er noch nicht wirklich, aber wenn er die Rehe auf der Wiese stehen sieht und die nur zurück gucken, dann reicht ein scharfes " vergiss es " von mir und er geht weiter. Er darf dort frei laufen, wo ich die Wege einsehen kann. Nebenbei ein bischen üben und spielen und er ist zufrieden.
@ kemala: Du hast geschrieben das du einen halben Vizsla hast und das es ein Vorstehhund ist. In meinem ist Pointer und Deutsch Kurzhaar drin. Ist der Pointer nicht auch ein Vorstehhund? Er ist genauso anhänglich wie du es beschrieben hast. Zu Hause kann er noch so k.o. sein und ich noch so leise, gehe ich aus dem Raum ist er hinter mir. Allerdings nur zu Hause. Ich glaube er würde seine Runden auch ohne mich drehen. Obwohl, wenn ich mich verstecke oder nur hin hocke weil er zu weit vor gelaufen ist, dann kommt er wie der Wind zurück.
Na jedenfalls denke ich, kann auch ein "Nichtjäger" mit einem jagdtrieb starken Hund zurecht kommen, wenn er denn will.
Schöne Grüße Marion -
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@ kemala: Du hast geschrieben das du einen halben Vizsla hast und das es ein Vorstehhund ist. In meinem ist Pointer und Deutsch Kurzhaar drin. Ist der Pointer nicht auch ein Vorstehhund? Er ist genauso anhänglich wie du es beschrieben hast. Zu Hause kann er noch so k.o. sein und ich noch so leise, gehe ich aus dem Raum ist er hinter mir. Allerdings nur zu Hause. Ich glaube er würde seine Runden auch ohne mich drehen.Pointer und DK sind beides Vorstehhunde. Vorstehhunde sollen mit dem Führer zusammen und in dessen Nähe arbeiten und gelten deswegen als "leichtführig". Daher kommt zum Teil auch diese Anhänglichkeit. Allerdings gibt es innerhalb dieser Gruppe schon nochmal Unterschiede. Der Weimaraner zB bindet sich auch stark an den Führer, arbeitet aber auch selbsständig, ebenso wie der DK oder der DD, der auch gerne mal nen Alleingang startet. Das wird dir mit einem Vizsla eher weniger passieren.
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Guten Tag allerseits!
Habe mal auf der homepage vom Tierheim Frankfurt (ist ja ums eck) geschautund siehe da....
Ein Haufen Welpen hiere, ein Paar Mischlingsjunghunde da!
Werde da jetzt vorraussichtlich Freitag mal hingehen, und hab nach einem Termin gefragt, für einn "Beratungsgespräch" und spazieren gehen...
Ins Auige gefallen ist mir Ein Labrador Mix, mit einem Ridge... also entweder Thai oder Rhodesian.. tippe aber qua Statur und Gesicht eher auf den Rhodisian..
Kann ein Ridge auch ohne Einfluss von Ridgeträgern entstehen? also als mutierte Gen Information?
Habe mich Rassetechnisch informiert, und es klingt (klingt!) zumindest schon mal nach einer, für mich, tollen Rasse-Mischung.
Mehr werde ich dann ja vor Ort sehen, sofern der kleine nicht schon vermittelt ist.
Es heisst ja immer. dass ein Ridgeback unter harter Hand leidet, und sich nicht wieder zurechtbiegen lässt... deshalb genieße ich das erstmal vorsichtig.
Mein Vater gestern: "Och nö.. da brauchste ja en Wesenstest"
Ich (schockiert:"Hä? jetz doch oder was? in Hessen???"
er:"jaja... sicher!"
ich:"fürn Ridgeback Mischling?"
Er:"neeee für den nicht... fürn Labrador... das is dochn Listenhund!"süßer papa
EDIT:
samstag. 12uhr... tierheim!
Die nette Dame hatte mich heute angerufen (erst gab es Missverständnisse, weil wir irgednwie dachte, sie hätte sich verwählt...3 mal!) und mich darüber aufgeklärt,dass Gonzo (so heisst er...leider ;)) ein Rhodesian Ridgebackmischling ist, und man den auch gut merkt.
Außerdem sei er ängstlich, und testet gern mal aus ob er nicht vielleicht der Boss ist. Er war auch bereits vermittelt, aber obwohl die Familie glücklich war, wurde er zurückgegeben..... er hatte die Frau nicht als Frauchen anerkannt, sie am Ärmel gezogen... Frau fing an zu weinen und bekam Angst... Hund fühlte sich als Sieger :/ ...
Er bräuchte Konsequenz (Sie ist aber wie ich Gegner von harter Hand) und eine gute Hundeschule, im Tierheim selbst ist am Samstag eine Hundetrainerin da, die einem auch Fragen beantworten kann und selber stellt.Obwohl sie mich eher gewarnt hat, habe ich irgendwie kein schlechtes Gefühl. schließlich gibt es dort über 100 Hunde, und ich habe einen guten Eindruck (freundlich, ehrlich und ohne Vorurteile -ich bin ja ziemlich jung für den durchschnittsvermittler-... dazu noch mit einer Trainerin dabei
)
Ich denke ich bin da ganz gut aufgehoben... und damit ich mich nicht selbst anlüge, mach ich mir eine Liste mit Kriterien...
so ist das doch schon mal fein... un der mix wäre ein lauf-schweiss+apportier-wasser-stöber-mix
...hossa!
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