Unsicherheit an der Leine
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Wieso trefft ihr zwei (Massa & Cosmix) euch nicht, sooo weit wohnt ihr doch nicht auseinander !?
SoWass
Lies dir mal meinen Beitrag über Leinenführigkeit und Leinenaggression durch. Ich denke, da bekommst du schon ein paar Anregungen.Gerade in eurem Fall ists wichtig, daß der Hund Vertrauen aufbaut. Dafür braucht er eine klare Führung, will heißen, ein Frauchen/Herrchen, das 100% ruhig und souverän ist, in allen Lagen beherrscht bleibt und dem Hund Sicherheit gibt.
Richtig wäre, den Hund bei Begegnungen auf die andere Seite zu nehmen, körperlich sozusagen abzuschirmen, ihm zu zeigen, daß der Halter vorgeht, die Situation im Griff hat. Ruhig bleiben und Hundi bereits im Ansatz erklären, daß er auch ruhig bleiben kann.Ist natürlich anfangs schwer, weil der Hund euch nicht wirklich kennt, ihr den Hund nicht korrekt einschätzen könnt und Kommandos noch nicht sitzen. Daher würde ich entsprechende Situationen meiden - sofern möglich.
Hilfreich wäre natürlich ein kompetenter Trainer, nicht nur für die eigene Hilfe, sondern auch, um den Hund kontrolliert mit anderen frei laufen zu lassen. Ich könnte bei der Suche behilflich sein.
Gruß, staffy
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Unsicherheit an der Leine*
Dort wird jeder fündig!-
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Zitat
Ich wollte auch keine Antwort
zur Sachlage!
Nur zu meiner Frage...*lach*Kannst du mir bitte (mal ganz abgesehen und
losgelöst vom Kontext)
sagen wie man allgemein einem Hund
Sicherheit oder Führung vermitteln kann an der Leine ?Vielleicht hilft Dir ja der Beitrag:
HUND ZIEHT NICHT MEHR.... SO GEHT ES , AUCH...
WUFF
MASSAvonSAMMY
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Hallo,
versuch mal einen großen Bogen zu laufen. Nicht stehen bleiben, sondern in einem Bogen zügig weiterlaufen und den Hund nicht beachten.
Versuch die Leine locker zu lassen und lauf zwischen ihm und dem anderen Hund. Heißt: lass ihn außen laufen.
Will er trotz großem Abstand immer noch auf den anderen losgehen, dann mach die Leine kürzer (aber nicht straff), lauf einen Bogen und block ihn ab (lass ihn nicht an Dir vorbei auf die andere Seite gelangen).
Versuch aber normal weiter zu laufen und bleib nicht stehen.
Will er mehr Abstand zum anderen Hund und zieht nach außen (vom andern Hund weg), dann gib ihm mehr Leine.Zusätzlich übe Fußlaufen mit ihm.
Wenn er sich beim Fußlaufen auf Dich konzentrieren kann, dann kannst Du langsam, Stück für Stück das Fußlaufen unter Ablenkung üben und die Bögen enger werden lassen.Liebe Grüße
Steffi
PS: lobe den Hund für jedes gute Verhalten das er bei Begegnungen zeigt. So zeigst Du ihm auch auf welches Verhalten gewünscht ist und sich lohnt.
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Zitat
Wieso trefft ihr zwei (Massa & Cosmix) euch nicht, sooo weit wohnt ihr doch nicht auseinander !?
SoWass
Lies dir mal meinen Beitrag über Leinenführigkeit und Leinenaggression durch. Ich denke, da bekommst du schon ein paar Anregungen.Gerade in eurem Fall ists wichtig, daß der Hund Vertrauen aufbaut. Dafür braucht er eine klare Führung, will heißen, ein Frauchen/Herrchen, das 100% ruhig und souverän ist, in allen Lagen beherrscht bleibt und dem Hund Sicherheit gibt.
Richtig wäre, den Hund bei Begegnungen auf die andere Seite zu nehmen, körperlich sozusagen abzuschirmen, ihm zu zeigen, daß der Halter vorgeht, die Situation im Griff hat. Ruhig bleiben und Hundi bereits im Ansatz erklären, daß er auch ruhig bleiben kann.Ist natürlich anfangs schwer, weil der Hund euch nicht wirklich kennt, ihr den Hund nicht korrekt einschätzen könnt und Kommandos noch nicht sitzen. Daher würde ich entsprechende Situationen meiden - sofern möglich.
Hilfreich wäre natürlich ein kompetenter Trainer, nicht nur für die eigene Hilfe, sondern auch, um den Hund kontrolliert mit anderen frei laufen zu lassen. Ich könnte bei der Suche behilflich sein.
Gruß, staffy
Wer möchte kann kommen, muss aber nicht.
Habe mich vor kurzem mit einem User getroffen, und er meinte: Das ist für mich ein Gefühl WIE WEIHNACHTEN !
Was Sie damit gemeint hat???
WUPPERTAL ist nur um die Ecke, von DU entfernt wenn man gerne Hilfe haben möchte?
WUFF
MASSAvonSAMMY
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Hallo!
@ Massa: Grundgehorsam ist ja noch garnicht vorhanden. Wie auch? Menschen sind für ihn die Dinger die ihm Futter geben und ihn mehrmals täglich auf die Außenanlage lassen. Davor waren sie die Dinger, die ihn mit Eimern beworfen haben.
Dass jetzt seit 2 Wochen so ein Ding einen Strick hält, der ihn in seiner Bewegungsfreiheit einschränkt und auch noch bestimmt wo's lang geht, muss seltsam für ihn sein. Die Lage wird wahrscheinlich durch die fremde Umgebung mit komischen Geräuschen noch verschärft.
Da frag ich nicht nach Grundgehorsam, sondern übe erstmal mit ihm, dass ich total toll und wichtig bin, ohne zu ziehen an der Leine zu gehen und Sitz und Platz und so'n Kram. Baue also Grundgehorsam auf.
Blinde Aggressivität schließe ich aus, weil er in der Rudelhaltung immer zusammen mit verschiedenen anderen Hunden gelebt hat und sich außerordentlich verträglich zeigte.
Deswegen liegt es höchstwahrscheinlich an mir und an der Leine die ich halte.
Ich bin nicht unerfahren was Hunde und ihre Körpersprache betrifft.
Deshalb glaube ich, dass ich mit meiner Annahme, was die Gründe für die Aggression/Verteidigung betrifft, richtig liege.
Ich kann es, wie schon beschrieben, leider nicht immer vermeiden, dass wir auf andere Hunde treffen. Und meine konkrete Frage lautete:
Wie reagiere ich in solchen Situationen angemessen? Wie kann ich ihm Sicherheit vermitteln, so dass er nicht direkt auf Abwehr geht?(EDIT sagt: Wenns mit dem Autofahren klappt und wir bis dahin mit unserem Problem noch nicht fertig geworden sind melde ich mich bei dir.)
Ich werde es mal mit den Tipps der anderen versuchen und euch auf dem Laufenden halten.
@ Staffy: Danke, eine Trainerin haben wir an der Hand, sie sagte aber auch, wir sollten ihm erstmal Zeit geben sich einzugewöhnen um zu erfahren wie er "wirklich" ist und um dann richtig mit der Arbeit (im Sinne von eventueller Korrektur) anfangen zu können. Was natürlich nicht heißt, dass wir ihm nichts beibringen sollen.
Ich möchte aber eigentlich nicht korrigieren, sondern eine Korrektur eher vermeiden. Deshalb meine Frage hier (mehrer Meinungen sind besser als eine).
Um ihn kontrolliert laufen zu lassen müssten wir ein Stückchen fahren und das kann er auch noch nicht stressfrei. Werden wir aber nach dem Jackpot-Prinzip üben. Und bis das gut funktioniert tuns halt die Hunde von Freunden und Nachbarn im eigenen Garten.
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Zitat
Hallo!
@ Massa: Grundgehorsam ist ja noch garnicht vorhanden. Wie auch? Menschen sind für ihn die Dinger die ihm Futter geben und ihn mehrmals täglich auf die Außenanlage lassen. Davor waren sie die Dinger, die ihn mit Eimern beworfen haben.
Dass jetzt seit 2 Wochen so ein Ding einen Strick hält, der ihn in seiner Bewegungsfreiheit einschränkt und auch noch bestimmt wo's lang geht, muss seltsam für ihn sein. Die Lage wird wahrscheinlich durch die fremde Umgebung mit komischen Geräuschen noch verschärft.
Da frag ich nicht nach Grundgehorsam, sondern übe erstmal mit ihm, dass ich total toll und wichtig bin, ohne zu ziehen an der Leine zu gehen und Sitz und Platz und so'n Kram. Baue also Grundgehorsam auf.
Blinde Aggressivität schließe ich aus, weil er in der Rudelhaltung immer zusammen mit verschiedenen anderen Hunden gelebt hat und sich außerordentlich verträglich zeigte.
Deswegen liegt es höchstwahrscheinlich an mir und an der Leine die ich halte.
Ich bin nicht unerfahren was Hunde und ihre Körpersprache betrifft.
Deshalb glaube ich, dass ich mit meiner Annahme, was die Gründe für die Aggression/Verteidigung betrifft, richtig liege.
Ich kann es, wie schon beschrieben, leider nicht immer vermeiden, dass wir auf andere Hunde treffen. Und meine konkrete Frage lautete:
Wie reagiere ich in solchen Situationen angemessen? Wie kann ich ihm Sicherheit vermitteln, so dass er nicht direkt auf Abwehr geht?
(EDIT sagt: Wenns mit dem Autofahren klappt und wir bis dahin mit unserem Problem noch nicht fertig geworden sind melde ich mich bei dir.)Ich werde es mal mit den Tipps der anderen versuchen und euch auf dem Laufenden halten.
@ Staffy: Danke, eine Trainerin haben wir an der Hand, sie sagte aber auch, wir sollten ihm erstmal Zeit geben sich einzugewöhnen um zu erfahren wie er "wirklich" ist und um dann richtig mit der Arbeit (im Sinne von eventueller Korrektur) anfangen zu können. Was natürlich nicht heißt, dass wir ihm nichts beibringen sollen.
Ich möchte aber eigentlich nicht korrigieren, sondern eine Korrektur eher vermeiden. Deshalb meine Frage hier (mehrer Meinungen sind besser als eine).
Um ihn kontrolliert laufen zu lassen müssten wir ein Stückchen fahren und das kann er auch noch nicht stressfrei. Werden wir aber nach dem Jackpot-Prinzip üben. Und bis das gut funktioniert tuns halt die Hunde von Freunden und Nachbarn im eigenen Garten.
Nach meiner Erfahrung solltest "DU aggieren" statt nur reagieren auf das Verhalten des Hundes.
Lass es mich mal so verdeutlichen:
Ich bringe Dich an einen fremden Ort und gebe Dir keine Augenblick-Erklärung-Information und weil Du die Sprache nicht verstehst ...... usw. !
Möchte mal sehen wie Du in Stress gerätst und krampfhaft versuchst klar zu kommen.
Was Dein Hund jetzt benötigt ist "die Welt in der er lebt muss Ihm erklärt werden, in der Form das er sich an DIR orientieren kann.
Würde der Hund sofort gezeigt bekommen WIE, WO, WANN, WAS zu passieren hat, brauchte er nicht raten= wie nähere ich mich anderen Hunden/allgemeinen Situationen ...... !
Tut mir leid wenn ich Dir da eine andere (gegensätzliche) Empfehlung als wie von Deiner Trainerin erhalten, geben muss.
Der Hund braucht SOFORT eine klare Orientierung durch DICH!
Die Orientierung muss soooo strukturiert sein das der Hund sich in den für Ihn neuen Tagesablauf problemlos einfügen kann!!!Wünsch e Dir viel Erfolg, und das Du bedenkst was JETZT füe den Hund von Wichtigkeit ist, ....... !
WUFF
MASSAvonSAMMY
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Massa:
Mit welchem user hast du dich denn getroffen
wenn ich fragen darf ? -
Zitat
Massa:
Mit welchem user hast du dich denn getroffen
wenn ich fragen darf ?Möchte Dich um Verständnis bitten, das ich es dem jeweiligen User überlassen darf was ER/SIE darüber im Detail selber dazu schreiben möchte.
WUFF
MASSAvonSAMMY
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@ cosmix
Leinenführigkeit haben wir bei einer sehr liebevollen Trainerin auf dem HP gelernt . Das heißt aber bei den meisten leider garnichts
Da laufen die hunde nämlich nur beim Trainung toll und draußen - na ja ! Ich hab von Anfang an die Erfahrungen vom Platz sozusagen mit in den Wald genommen . Immer mal zwischendurch ein paar Minuten an der Leine , ( mit Lob und Spiel , aber konsequent ) und dann wieder Freiheit . So hat er mit der Zeit gelernt , Leine - heißt Frauchen bestimmt das Tempo , und er konzentriert sich weitestgehend auf mich . Bedeuted für Ihn also auch sicherheit -weil - Frauchen hat ja das Kommando . Denk ich mir mal so
Das hilft unserer Fragestellerin aber leider nicht weiter . Sorry - mit " Einwanderhunden " kenn ich mich leider nicht aus . Nur so vom Gefühl würd ich sagen - erst mal Vertrauen aufbauen , ohne dem geht eh nichtsLiebe Grüße Susi und Falko
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Zitat
Nach meiner Erfahrung solltest "DU aggieren" statt nur reagieren auf das Verhalten des Hundes.
Lass es mich mal so verdeutlichen:
Ich bringe Dich an einen fremden Ort und gebe Dir keine Augenblick-Erklärung-Information und weil Du die Sprache nicht verstehst ...... usw. !
Möchte mal sehen wie Du in Stress gerätst und krampfhaft versuchst klar zu kommen.
Was Dein Hund jetzt benötigt ist "die Welt in der er lebt muss Ihm erklärt werden, in der Form das er sich an DIR orientieren kann.
Würde der Hund sofort gezeigt bekommen WIE, WO, WANN, WAS zu passieren hat, brauchte er nicht raten= wie nähere ich mich anderen Hunden/allgemeinen Situationen ...... !
Tut mir leid wenn ich Dir da eine andere (gegensätzliche) Empfehlung als wie von Deiner Trainerin erhalten, geben muss.
Der Hund braucht SOFORT eine klare Orientierung durch DICH!
Die Orientierung muss soooo strukturiert sein das der Hund sich in den für Ihn neuen Tagesablauf problemlos einfügen kann!!!Wünsch e Dir viel Erfolg, und das Du bedenkst was JETZT füe den Hund von Wichtigkeit ist, ....... !
WUFF
MASSAvonSAMMY
Ich glaube, dass wir das gleiche meinen Massa (Vielleicht sollte ich auch anfangen, Wörter groß zu schreiben...).
Ich hatte mir nur einen konkreten Tipp für die Situation gewünscht, damit ich in dieser richtig agieren kann.
Den hab ich ja jetzt von anderen bekommen.
Hat mir Sicherheit gegeben und dem Hund heute auch. Ich glaube, wir kriegen das hin.staffy: Ich finde deine Postings zu Leinenführigkeit und Leinenaggression übrigens richtig gut!
- Vor einem Moment
- Neu
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