Rohfleischfütterung ohne Gemüse

  • Habe diesen Thread erst jetzt gefunden. :| . Habe darüber schon mal wo anders was geschrieben:


    Ich füttere zu 90 % Frischfleisch und deren Nebenprodukte wie Knochen, Knurbel. Die anderen 10 % sind Quark, Haferflocken, Polenta, Möhren, Äpfel, Körner, Ei + -schalen und Öl. In unserer Stadt gibt es einen Frischfleischverkäufer für Hunde und Katzen. Seine Ware wird vom TA untersucht und empfohlen. Bei ihn kaufen Züchter und auch einfache HH und das schon seit Jahrzehnten. Die Hunde, die mit Frischfleisch gefüttert werden, sind super gesund. Gerade Züchter können dies ja über mehrere Generationen verfolgen.


    Wichtig ist, dass mein Hund viel Rindfleisch und Blättermagen bekommt. Blättermagen darum, weil hier noch die vorverdauten Pflanzen drin sind und er somit die lebensnotwendigen Vitamine und Mineralien auf nimmt. Dazu gibt es immer ein wenig Euter, Herz, Nieren, Leber, Lunge.


    Zum Einen vertraue ich hier, der Aussagen der Züchter und anderen HH, die so schon lange füttern und zum Anderen, sehe ich, was ich füttere und muss nicht raten, was da drin sein könnte!!


    Gemüse (außer etwas Möhren und Äpfel) lehnt mein Hund konsequent ab. Da nützt es auch nichts, wenn ich ihm das selbe Futter immer wieder vorsetze.

  • Maxi
    Schade, dass du dich aufs Dogmatische versteifst. Das geht meist nicht lange gut. Ich gebe die Hoffnung aber nicht auf, dass du doch noch ein bisschen Respekt vor Andersmeinenden aufbringen kannst (oder von mir aus einfach nur Toleranz).


    Liebe Grüße
    Kay

  • Nun ja, es ist ja nun nicht gerade der absolute Charakterfehler, wenn Maxi schreibt, dass sie die Gemüsefütterung für übrig hält. Das ist ein Forum, da sollte doch für jede Meinung Platz sein. Wenn Maxi das nunmal für schwachsinnig hält, kann sie des ja schreiben. Andersrum gefragt: Was sollte sie denn sonst schreiben?
    Ich finde es sehr interessant, mal jemanden hier zu haben, der ohne Gemüse füttert!
    Vor allem, weil ich dieses "Zellzerstörungsprinzip" eigentlich immer noch nicht begriffen habe. Mein Hund, und viele andere die ich kenne, verdauen Karotten nicht wenn man sie so füttert, kommt hinten ein Haufen mit orangenen Stückchen raus... nun heißt es ja, man müsse das pürieren, dann sind die Zellen put und der Hund kann des aufschließen. Mein Verstand hingegen sagt: Wenns püriert ist wirds nicht besser verdaut- du siehst es nur nicht mehr im Haufen :D .
    Ich denke, wenn, dann muss das gesamte Produkt aufbereitet werden um es verdaulich zu machen. Das ist wohl einerseits die Verdauung durch andere Tiere, andrerseits kann durch kochen sicher auch eine bessere Verdaulichkeit erreicht werden. Vor allem bei hartem Gemüse dünste ich immer.


    Allerdings halte ich Gemüse jetzt auch nicht für maßgeblich im Futter. Gewisse Dinge eignen sich sicher sehr gut, für die Parasitenprophylaxe (gehobelte Möhre, Kokosflocken), aber im Großen und Ganzen füttere ich das, und auch die Öle und Milchprodukte, um das Futter abwechslungsreich zu gestalten und zu optimieren.


    lg Susanne

  • Ich bin etwas verwundert, ich habe kein Problem mit Maxis Meinung.
    Noch mit denen der anderen.
    Bis jetzt fand ich niemanden respektlos.


    Ich bin hier um unterschiedliche Ansichten und Erfahrungen kennenzulernen.
    Also danke an euch erstmal.

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