Heute (20.01.09) 23:15 SAT1
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Ja, Britta, damit man sie dann "fachmännisch" lösen kann.
LG
cazcarra -
- Vor einem Moment
- Neu
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Zitat
1.) Hunde freuen sich nicht...!
Körpersprache kann in ihren Signalen nicht doppelt belegt sein. Dies
würde zwangsläufig zu fatalen Missverständnissen zwischen Individuen der
selben Art führen.Das Wedeln kann also nicht gleichzeitig Unsicherheit,
Handlungsbereitschaft und Freude signalisieren.Im Übrigen wedelt ein Hund, der handlungsbereit ist NICHT mit der Rute,
da er in dieser Situation keinen Konflikt hat, sondern genau das tut,
was aus seiner Sicht in diesem Moment notwendig und richtig ist.Freude ist, genau wie Liebe, Ehre, Mitleid, Trauer, Unrechtsbewusstsein,
etc. ein Gefühl.Gefühle sind Empfindungen, die sich bereits zu Vorstellungen / Bildern
gewandelt haben.Diese Fähigkeit besitzt der Hund nicht. Hierfür sind Phantasie,
Kreativität und nicht zuletzt die Fähigkeit, Vergangenheit, Gegenwart
und Zukunft in Zusammenhang bringen zu können, notwendig.Wir Menschen sublimieren bekanntlich unsere Empfindungen, teils auch
unsere Triebe auf eine "höherwertige" Ebene, nämlich unsere Gefühlswelt.Dieser Absatz reicht mir, um mir ein Bild von HW zu machen. Wer einen Hund auf so eine Ebene dekradiert, sollte m.E. nicht mal einen Hund halten, geschweige denn Hunde trainieren.
Ich muss keine Bücher über Verhaltensbiologie lesen um zu wissen dass das nicht richtig ist. Es reicht viele Hunde mal richtig zu beobachten. Wer solche Behauptungen, wie oben aufstellt, hat in meinen Augen, wie ich es schon vorher geschrieben habe, ein gestörtes Verhältnis zu Hunden. Die obige Stellungnahme hat meine Meinung diesbezüglich nur bestätigt.
Gruss Liane, deren Hunde ihre Resourcen kontrollieren dürfen und damit nicht überfordert sind.
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Zitat
Danke, Betty, fürs Einstellen dieser erhellenden Zeilen.
Aber - sorry. Es kommt selten vor, doch diese Ansammlung von Ignoranz, Sinnfreiheit und"Wir basteln uns daraus eine Methode" macht mich sprachlos.
Ich habe weder Lust noch Zeit, jede einzelne Zeile dieses Pamphlets des Schwachsinns auseinanderzunehmen und verweise deshalb auf die Datenbanken und Zeitschriften der Verhaltensbiologie usw.
cazcarra
Dem kann und möchte ich mich gerne anschließen.
Ich habe selten so etwas gelesen...ich bin echt sprachlos… Es ist auch völlig sinnlos darauf einzugehen, ich meine die nehmen selbst Biologen nicht für voll…
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Schade, dass hier außer völlig emotionalisiertem „Dagegenwettern“ KEIN einziges sachliches und stichhaltiges Gegenargument kam. Es wird hier allenfalls auf wissenschaftliche Erkenntnisse verwiesen, ohne sich die Mühe zu machen, wenigstens aussagekräftige Kernpunkte zu rezitieren. Das ist ... sorry ... eine extrem schwache intellektuelle Leistung.
Daher werde ich mich aus diesem Forum nun gänzlich verabschieden und werde die Idylle Eures „Lassie-Planeten“ nicht weiter stören.
Meine Zeit und Energie kann ich anderweitig sinnvoller nutzen.
Der einzige Beitrag, mit dem ich wirklich etwas anfangen und den ich ernstnehmen konnte, war der Beitrag von LaStellaBella. Wer kein Problem mit dem Verhalten seines Hundes hat, hat auch keinen Problemhund. Hut ab, wenn Du Deinen Hund offensichtlich nach Bauchgefühl richtig erzogen hast und keine Probleme Deinen Alltag mit ihm belasten.
Dann gibt es auch keinen Grund, irgendetwas zu ändern.
Es gibt jedoch sehr viele Hundehalter, deren Alltag mit Hund im Laufe der Zeit zum Spießrutenlauf geworden ist. Genau diese Menschen brauchen und wollen unsere Hilfe.
Alle anderen brauchen uns (noch) nicht! Und das ist auch gut und richtig so.
Und wenn’s mal tatsächlich Probleme gibt, Ihr wisst ja, wo Ihr uns findet.Mit hundefreundlichen Grüßen,
Jürgen -
Hallo Jürgen,
ich weiß nicht ob Du das noch liest, aber ich bin recht neu hier und wenn ich das jetzt richtig verstehe bist Du einer von HW? Ich würde ja gerne mit Dir diskutieren aber Dir sind ja die Hände gebunden.
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Hallo Jenny,
für eine konstruktive Diskussion bin ich gerne jederzeit zu haben.
Wenn Du magst, kannst Du mir gerne eine PN schicken.
Ich werde Dir dann gerne Rede und Antwort stehen.
Mir sind KEINESFALLS die Hände gebunden.
Wir von Hundewelten tragen keinen Maulkorb, sondern wir stehen zu 100% zu unserer Meinung! Sonst wären wir nicht bei Hundewelten.
Wir sagen, was wir denken und was wir denken, leben wir auch !
Im Rahmen dieses Forums ist aus meiner Sicht eine sachliche Diskussion allerdings NICHT möglich.
Das Angebot per PN gilt natürlich auch für alle anderen User, die an einem ernsthaften und konstruktiven Austausch interessiert sind.Mit hundefreundlichen Grüßen,
Jürgen -
Wir können beruhigt davon ausgehen, dass Jürgen das hier noch liest.
Dein"Abgang" ist sehr typisch, Jürgen.
Ich kann dir versichern, dass einige der stichhaltigen Gegenargumente, die du hier so vermisst hast, bereits in diesem Fred aufgelistet wurden - vielleicht liest du einfach nochmal nach. Wiederholungen um der Wiederholung willen - oder nur, um einen einzelnen User "zu befriedigen" - sind nicht wirklich produktiv.
Zum "Lassie-Planeten" noch ein Wort: Hättest du dich mit deiner Anmeldung hier nicht lediglich auf deinen Werbe-Fred konzentriert, sondern tatsächlich Interesse an diesem Forum, hätte sich dir ganz schnell erschlossen, dass hier alles andere als "heile Welt und Sonnenschein" herrscht, sondern dass zuweilen heiß und hart diskutiert wird.
Dass sich dir nun so ein einheitliches Bild bietet, liegt einzig und allein daran, dass hier selten solch abgrundtiefer 'Schwachsinn verbreitet worden ist - über den es letztlich nicht lohnt zu diskutieren.
Der Verweis auf wissenschaftliche Erkenntnisse - ja, die Beschäftigung damit würde euch, den HW-Leuten,gut anstehen. Es bleibt jedoch zu vermuten, dass es die Auffassungsgabe und bei manch einem/einer möglicherweise der IQ nicht hergeben. Oder das echte Interesse ist nicht vorhanden, weil dann die zusammengedengelte Philosophie nicht mehr funktioniert.
Ich begrüße somit deine Verabschiedung aus diesem Forum auf das Innigste.
Und noch eines: Deine "hundefreundlichen Grüße" sind so ziemlich die schlimmste Verarsche, die ich in diesem Forum je gesehen habe.
Die Hunde, die sich als "gefühllose Wesen" von euch "therapieren" lassen müssen, tun mir von ganzen Herzen leid.
cazcarra
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ich möchte noch mal etwas sagen zu Hunde spielen nicht und wenn dann nur im eigenen Rudel.
Wie schön, das es nicht nur das eigenen Rudel gibt, sondern zum Beispiel auch ein Kumpelrudel. In diesem geht es auch schon lange nicht mehr um Resourcen oder ähnliches, sondern um das miteinander. Gerade dieses Kumpelrudel findet man doch immer wieder mal in den HuTa´s, aber auch bei Gassigängern mit größeren Rudeln und bei Betreuern.
Andersrum muss man schon im Freilaufgebiet oder auf Auslaufplätzen erst einmal genauer schauen, wie die Hunde mit einander auskommen, doch in der Regel beobachte ich, das sie dann sehr schnell und ohne Probleme mit einander rumtollen und das auch sehr entspannt und - meine Hunde zumindest - sind danach auch sehr entspannt.
Dann gibt es ja noch das Arbeitsrudel, was man in einem Kurs einer Hundeschule findet und wo die Hunde zusammen arbeiten, aber auch danach unter Umständen noch herumtollen können. -
Zitat
Körpersprache kann in ihren Signalen nicht doppelt belegt sein. Dies würde zwangsläufig zu fatalen Missverständnissen zwischen Individuen der selben Art führen Das Wedeln kann also nicht gleichzeitig Unsicherheit, Handlungsbereitschaft und Freude signalisieren.
Dies behauptet, meiner Meinung nach, hier auch keiner. Sondern, und das ist auch Aussage von HW, der Hund zeigt durch Wedeln erst einmal einen Erregungszustand. Irrtümlicher Weise wird von einigen HH immer noch angenommen dass das Wedeln immer Freude bedeutet. Schwanzwedeln muss aber immer mit der kompletten Körpersprache und der entsprechenden Situation gesehen werden um erkennen zu können was den Hund "beschäftigt": er kann sich einfach Freuen, er kann Unsicher sein, er kann so vieles. Da muss man einfach seinen Hund lesen lernen. Die Aussage von HW behauptet ja einfach mal Hunde können sich gar nicht Freuen. Empfehle hier zu dringend das Buch "Liebst du mich auch" von Patricia B. McConnell. Das Buch befasst sich mit der Gefühlswelt Mensch/Hund und Literaturangaben gibt es da zuhauf.Im Übrigen wedelt ein Hund, der handlungsbereit ist NICHT mit der Rute,
da er in dieser Situation keinen Konflikt hat, sondern genau das tut,
was aus seiner Sicht in diesem Moment notwendig und richtig ist.
Da fehlt mir gerade das Post, wo dies behauptet wird.Freude ist, genau wie Liebe, Ehre, Mitleid, Trauer, Unrechtsbewusstsein,
etc. ein Gefühl.
Na ja und hier, behaupte ich, hast du dir ein Eigentor geschossen. Seit wann sind Ehre und Unrechtsbewussteins ein Gefühl?
Wer hatte noch nie Tage wo er Grinsend in der Gegend rumgelaufen ist, einfach nur Freude empfunden hat und nicht erklären konnte warum? Oder wieviel Menschen gibt es mit "schlechter Laune" also Wut und sie können nicht erklären warum dies gerade so ist? Diese Gefühle überkommen uns und wir können sie nicht immer steuern. Also warum bilden wir uns ein das wir sie "erfunden" haben? Sie sind einfach da und in einer gewissen Form auch bei Tieren (hauptsache bei Tieren die ähnliche soziale Strukturen haben wie der Mensch).Gefühle sind Empfindungen, die sich bereits zu Vorstellungen / Bildern
gewandelt haben.Diese Fähigkeit besitzt der Hund nicht. Hierfür sind Phantasie,
Kreativität und nicht zuletzt die Fähigkeit, Vergangenheit, Gegenwart
und Zukunft in Zusammenhang bringen zu können, notwendig.
Wenn man sich auf den Hund einlässt (und ihn nicht nur zu einem gefühllosen Wesen abstempelt) wird man erst einmal erkennen wie kreativ so mancher Hund sein kann. Dazu muss man den Hund allerdings so sehen wie er wirklich ist.Wir Menschen sublimieren bekanntlich unsere Empfindungen, teils auch
unsere Triebe auf eine "höherwertige" Ebene, nämlich unsere Gefühlswelt.
Und das bedeutet automatisch das Hunde keine Gefühle haben. Das die Gefühlswelt von Hund und Mensch Unterschiede aufweisen werden die wenigstens bestreiten. Aber HW scheint alle positiven Gefühle den Hunden abzusprechen.
Wenn Dein Hund Dich schwanzwedelnd empfängt, wenn Du nach Hause kommst, resultiert der Konflikt aus der großen Abhängigkeit zum Menschen, in welcher ein Hund lebt und dies natürlich auch weiß.
Hierbei geht es um Zuwendung, Ansprache, Futter, etc., kurzum, alles,
was für einen Hund wichtig ist.Der Konflikt: Bekomme ich, was ich brauche / gerne hätte, oder nicht.
Es wird tatsächlich behauptet ein Hund hat irgendwie ständig "Überlebensängste" wenn er mit dem Schwanz wedelt? Weil er sich nicht sicher sein kann ob er dies auch alles erhalten wird? Irgendwie stehe ich auf dem Schlauch
In dieser Situation spielen auch häufig anderen Faktoren eine Rolle, z.
B. Stimmungsschwankungen des Menschen von Mal zu Mal. Den einen Tag kommt man gut gelaunt nach Hause, das nächste mal eher genervt.Das macht uns für einen Hund, je unstetiger unser Verhalten in diesen
Situationen ist, immer schwerer einschätzbar. Auch hieraus entstehen
beim Hund Konflikte.
In diese Situation kommen nur Hunde bei denen konsequent immer alles Gleich ist. Welche ihren Besitzer nicht wirklich kennen lernen weil er nicht ehrlich ist. Verhält ein Mensch sich so wie er ist (ich spreche jetzt nicht von Willkür, Jähzorn usw.) kann er den Menschen sehr wohl einschätzen und sich dem entsprechend verhalten. Würde ein Hund sowas nicht können, wäre es nie zum heutigen Haushund gekommen. Je natürlicher der Mensch sich verhält um so mehr Sicherheit kann der Hund bekommen. Denn der Hund beobachtet den Menschen den ganzen Tag und lernt ihn dadurch sehr gut kennen. Sollte so mancher Mensch mit seinem Hund auch machen. Na klar reagieren Hunde in der jeweiligen Situation: hat Herrchen schlechte Laune ist es besser Abstand zu halten (und wahrscheinlich nicht nur der Hund wird dies praktizieren), hat er gute Laune freut Hund und anwesende Mensch sich und gut ist es.Hinzu kommt noch ein weiterer Faktor. Hat ein Hund über mehrere
Wiederholungen gelernt, dass das Schwanzwedeln bei der "Begrüßung" des Menschen schnell zum Ziel führt, überlagert sich hier häufig angeborenes und erlerntes Verhalten. Dann wedelt nicht selten "der Schwanz mit Hund" !
Also ihr könnt aus jeder Mücke nen Elefanten machen. Warum ist es euch eigentlich so ein Greul zu sehen das ein Hund vor Freude einfach nicht weiß wohin mit sich? -
Hallo,
jeder kann ja seine ganz eigene Meinung zum Thema "Hund" haben und die kann man auch verteidigen...kein Problem.
Allerdings wird hier ja mittlerweile auf niedrigstem Niveau beleidigt. Ohne daß ich Jürgens Ansichten hier irgendwie gut heißen will oder teile, aber beleidigt hat er hier niemanden. Manch einer hier sollte doch mal über seine Wortwahl nachdenken.
Eine sachliche Diskussion ist das hier schon lange nicht mehr. Schade, ich dachte man könnte es hier noch umlenken. Ich habe mich ehrlich gesagt gefreut, daß Jürgen mir sachlich und freundlich geantwortet hat, auch wenn ich ihm nicht unbedingt in allem zustimme, aber das habe ich auch nicht erwartet, als ich ihn anschrieb. Beleidigen muß ich ihn deshalb aber nicht.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
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