An alle Barfer!!

  • Was ich mich schon lange frage ist, ob ihr denn bei eurem Essen also bei dem was ihr so esst auch so auf die Inhaltsstoffe etc schaut wie bei euren Hundis!?! Und bei euren Kindern auch?


    Kann ich mir garnicht vorstellen, denn wer geht denn nicht mal zum Mc, BK, oder zum Italiener, Chinese etc um die Ecke.


    Warum macht ihr das dann bei euren Hunden so extrem?


    Soll keine Kritik sein sondern rein interessehalber...

    • Neu

    Hi


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    • huhu,
      nein, ich schaue bei mir nicht so sehr auf die Inhaltsstoffe, wie beim Hund.
      Nur kann ich selbst entscheiden, wie viel Wert ich darauf lege, für meinen Hund bin ich verantwortlich. Sie muss fressen, was ich ihr gebe.


      Ich verstehe nicht ganz, warum du die Barfer ansprichst...Ich barfe aus allergischen Gründen und kenne( wie auch mich) hier im Forum einige Fertigfütterer, die genauso sehr auf die Zusammensetzung ihres Futters achten...

    • Zitat

      Warum macht ihr das dann bei euren Hunden so extrem?


      Soll keine Kritik sein sondern rein interessehalber...



      Ich mache es weil die Hunde es nicht selber entscheiden können. Ist genau wie bei Kindern, solange sie es nicht entscheiden nimmt man ihnen diese ab und warum dann nicht gesund ernähren?


      Ganz zu schweigen davon dass ich diesen Fraß, der zum Teil in TroFu drin ist, auch nicht anrühren würde.


      Zumal ich persönlich auch nicht zu diesen Barfern gehöre die ihren Hunden nicht mal was ungesundes gibt. Wieviel Schoki der schon gefressen hat ... oder diese Kaustangen von den ganzen bekannten Firmen aus der Werbung- auch sowas gibts bei uns schonmal :gott:

    • Hm ich denke mit einem guten Trockenfutter tue ich meinem Hund doch auch was Gutes. Bestimmt ebenso gut wie wenn ich meinen Kindern fertige Joghurts, fertige Brötchen, kommerzielles Gemüse etc gebe.


      Ich achte bei meiner Ernährung beispielweise darauf dass Obst und Gemüse (was ja oft am meisten von Pestiziden belastet ist) dass es Bio ist.


      Und Hundi bekommt ein gutes Trockenfutter. Aber ich finde irgendwie schon dass man dann doch eine Grundeinstellung zu Fertigessen überhaupt haben müsste oder?


      Ich mein entweder ich hab was gegen schlechte Zutaten in der Nahrung oder nicht? :???:

    • So nen Thread hab ich auch schonmal gestartet, find den nimmer :/


      Naja, ... doch, ich achte immer mehr auf das, was ich esse.
      Mache Essen meistens selber, inzwischen gibts bei uns sogar morgens selbstgemachte bunte-Körner-Brötchen.


      Zum einen aus gesundheitlichen Gründen, ich merke, dass ich nicht mehr belastbar bin, wenn ich mich ungesund ernähre. Sex ist zb auch undenkbar nach drei Tagen Fastfood, Weißmehlprodukten und einem Gemüse- und Obstmangel^^


      Zum anderen habe ich eben festgestellt, dass es so viel günstiger ist, selber zu kochen. Ich spare so viel Geld, seit dem wir wirklich alles selber machen. Das heißt nicht, dass es nicht auch mal ne Pizza gibt, aber eben eine ohne Konservierungsstoffe und Aromen.


      Ich nasche viel und brauch das auch. Das gibts bei meinem Hund nicht^^ Da felht es mir an Selbstdisziplin, aber Schoki ist auch echt gemein^^


      Doch, ich muss feststellen, dass sich auch meine eigene Ernährung verbessert hat, seit dem ich für meinen eigenen Hund verantwortlich bin.

    • ich habe zwar noch keinen hund, werde aber, wenn es soweit ist, vermutlich auch barfen. was unter anderem auch daran liegt, dass ich selbst auch sehr bewusst esse. nix diätmäßiges, sondern breitgefächert und abwechslungsreich. so viel wie geht frisch und tüten nur gegen bestechung mit schokopuddinginhalt, denn naschen tue ich natürlich auch. ich arbeite in der küche von einem super koch, da kann ich dann auch nicht immer widerstehen, aber auch da 1A qualität und kein chemie kram.


      ich koche gerne, ich mache meine küche gern dreckig und wieder sauber, ich bin der meinung, dass ich ein grundverständnis der biologischen vorgänge im körper habe, und die laster des menschens (süchtigmacher im essen zB) gut genug kenne, um mir ein bild zu machen was "gut" und was "schlecht" ist (meinung, kein dogma) .


      ich dreh nicht jeden joghurtbecher akribisch um, aber kenne mittlerweile meine produkte. lass mich nicht von "bio"-aufklebern und "fit"-produkten verarschen. und lebe sehr glücklich zufrieden und ohne mehr ausgaben als herr/frau xy die sich weniger bewusst (in meinen augen).


      So würde ich auch für meinen Hund mitdenken, solange der noch nicht für sich selbst einkauft.


      außerdem erscheinen mir einfach sehr viele Argumente des BARFens sehr logisch (zB den verdauungsvorgang).


      Meine Grundsätze für Hundenahrung wäre dann ebend:


      -kein Chemiezeugs
      -Keine "suchtstoffe" (gewürze,zucker zB)
      -Kein Getreide/Fleisch Mix (wegen der Zeitverschiebung beim Verdauen)
      -Fleisch... kein Pseudo-Fleisch
      -Nährstoffhaltig, und zwar in dem Format wie ICH sie auch zu mir nehme, nämlich nachvollziehbar und seh/fühlbar
      -gute Fette


      und Schwein esse ich auch keins...


      __
      also hund und ich hätten schon sehr ähnliche Ernährungsangewohnheiten..
      wobei ich das Fleisch lieber medium, als ganz blutig mag ;)



      Also doch... ja


      Ich ernähre mich selbst auch so bewusst


      und das obwohl ich auch mal einen Burger esse. und zwar den Whopper. keine Pommes keine Cola. nur einen Whopper. der is aber auch verdammt lecker, und hey... garnicht SOO ungesund... natürlich auch nur selten,sehr selten. kommt eben auch auf die dosierung an!


      liebe grüße
      lisa

    • Ja, wir achten bei unserem Essen auch darauf, was drin ist. Was nicht heißt, dass wir manche Dinge nicht essen, obwohl wir wissen, dass sie nicht gesund sind ;-) Aber wir treffen diese Entscheidung bewusst und für uns selbst.


      Unsere Hunde können nicht entscheiden, sie sind auf das angewiesen, was wir ihnen vorsetzen. Und "extrem"? Nööö, extrem machen wir es auch bei den Hunden nicht, aber eben BEWUSST.


      Ich selbst würde keinen meiner Hunde ausschließlich mit Trockenfutter ernähren. Habe ich noch nie und werde ich nicht. Ist mir persönlich einfach suspekt, einem Fleischfresser gepresste Klumpen vorzusetzen. Und dann - manchen manche Hundehalter - auch noch jeden Tag das gleiche, immer Sorte "ABC mit Rind" beispielsweise, ein Hundeleben lang. Für mich unvorstellbar.


      Jeder, wie er mag und wie er es für richtig empfindet.


      Mich stört viel mehr, wenn Menschen überhaupt keinen Gedanken daran verschwenden, was sie dem Tier füttern. DAS finde ich wirklich schlimm!


      schlaubi

    • Ich bekoche meine beiden Hunde ebenfalls (also nicht wirklich so ein hardcore Barfer *g ).
      Allerdings mache ich dies aus Allergiegründen. Bei 2 Allergikern, die auch noch gegen unterschiedliche Stoffe allergisch sind, die sich jeweils anders körperlich äussern, war mir spezialfutter einfach zu teuer.


      Für meinen Mann, Kind und für mich (+ Baby im bauch) gibts auch normal gesundes, abwechslungsreiches essen.
      Natürlich gehen wir auch mal nen Burger essen oder trinken ne Cola oder ähnliches.
      Aber von der Sache her hält es sich in Grenzen.


      Sich gesund zu ernähren ist eine Lebenseinstellung und kein Trend.
      Zumal Fastfood, Fixprodukte (Meggi, Knurr und Co.) genau so wie die meisten Fertigfutter für Tiere viel Geld für wenig "gutes" kosten. (Bei Menschen Glutamate, Geschmacksverstärker, Farbstoffe, Konservierungsstoffe....u.u.u. )


      Allerdings seh ich die Sache nicht so eng, als dass ich nur "Bio" o.ä. kaufen müsste.


      LG ;)

    • Also, ich würde auch sagen, dass bei uns im Haus (Mein Mann und ich mit meiner Schwiegermama / ein Haushalt) bewusst geschaut wird. Okay, Schwiegermama füttert ihrem Hund Aldifutter, aber immer mit was bei, und ich lasse es ihre Sache sein. Der Hund bekommt das seit 14 Jahren. Schwiegermama redet mir nicht rein und ich nicht ihr. Ich barfe, sie akzeptiert es. So viel zu den Hunden.
      Zum Menschen. Wir alle drei essen kein Fleisch oder Fisch. Kommt nicht ins Haus. Ich war in meinem gesamten Leben bisher zweimal bei McDonalds.
      Vorletztes Jahr haben wir 24qm Gemüsegarten angelegt und auch angebaut, letztes Jahr nur Schwiegermama, weil ich keine Zeit hatte.
      Aber, jetzt wird wieder angebaut und mehr Fläche geschaffen. Gemüse wird dann frisch verarbeitet und Überschuss eingemacht etc... (Hält sich aber alles leider noch in sehr kleinem Rahmen, da unter anderem auch unsere Lagerräume noch nicht renoviert sind).
      Wir essen auch öfter mal eine Fertigpizza oder wenn es schnell gehen muss, gibt es Nudeln mit einer Fertigsoße, aber größten Teils wird selbst gekocht.
      Wir kaufen keine Diätsachen, das ist meiner Meinung nach auch eine der schwachsinnigsten Erfindungen unser Zeit. Wir kaufen auch kein Bio, weil ich ganz ehrlich das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht sehen kann. Auf so vielem steht Bio drauf, aber wie viel Bio nun drin ist im Endeffekt...
      In Zukunft sind neben unserem eigenen Obst- und Gemüseanbau auch noch Bienen geplant und evtl. etwas Kleinvieh. Aber das steht noch in weiter Ferne.


      Im Endeffekt würde ich sagen, wir machen uns jede Menge Gedanken, aber es kann nicht alles von jetzt auf gleich umgesetzt werden und somit kommt schon mal das ein oder andere Produkt auf den Tisch, dass ich in Zukunft dann nicht mehr kaufen werden. Aber zwischen Wunsch und Realität machen uns in der heutigen Zeit zwei wichtige Faktoren einen Strich durch die Rechnung: Geld und (Frei)Zeit!



      Anna

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