"Probleme" - obwohl der Hund noch nicht mal gebore
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Bei uns ist es auch so, daß es keinen Urlaub ohne Hund gibt - wozu hat man das Tier dann angeschafft, wenn man sich gerade in der Freizeit nicht mit ihm beschäftigen mag, gerade, wenn man die Zeit dafür hätte.
Meine Schwester mag Hunde nicht, die sehe ich dann halt bei sich in der Wohnung oder bei meinen Eltern, oder wir treffen uns irgendwo.
Bei meinen Eltern dürfen sie mit rein, aber müssen im Erdgeschoß bleiben (aus hygienischen Gründen, die ich gerne akzeptiere). Nachts sind sie in der Box oben mit im Schlafzimmer (melden sonst jeden Passanten, wenn sie im Flur unten übernachten).
Und wenn ich bei Freunden bin, dürfen sie entweder mit, oder sie bleiben im Auto, oder, wenn´s dafür zu kalt/warm ist, liegen sie in deren Haus in der großen Box (Kofferraumgröße) und schlafen einfach (bei herumkrabbelnden Kleinkindern muß der Hund ja nicht unbedingt überall seine Haare verteilen).
Ansonsten, falls mal gar nix geht, habe ich einen Hundesitter, der die auch über Nacht nehmen kann - kostet halt a weng was, aber das muß man eben einplanen.
Und einen halben Tag bleiben die zwei problemlos daheim, auch einzeln im Zweifelsfalle.
Bisher war ich nur ein einziges Mal ohne Hunde unterwegs-ein Wochenende in Berlin, weil wir in Museen wollten etc., was die Hunde nur gelangweilt hätte - weiß auch net, ob die da mitgedurft hätten. Und für 2-3 Tage die 5 Stunden Fahrt und zurück, das wollte ich denen net antun. Und wenn ich mit dem Motorrad unterwegs bin, ist ja immer wer daheim, der sich kümmert.
Lösungen gibt es also immer, man muß sie nur vorher suchen, damit man im Falle des Falles nur noch zum Telefon greifen und nicht hektisch zu suchen anfangen muß.
LG,
BieBoss - Vor einem Moment
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Hallo,
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Aber da lassen sich doch Kompromisse finden. Vielleicht ist es nicht so gut, ihn im ersten Jahr mit in den Urlaub zu nehmen. Der gehört dann nur der Familie. Ich kann schon verstehn, dass Dir/Euch das gut gefällt und ihr nicht darauf verzichten mögt.
Und dann, mach Dir keinen Streß. Viele dieser Probleme lösen sich von selbst. Wenn das kleine Hundebaby erstmal da ist, schmelzen die meisten Kritiker dahin (Meine Mutter hat sich auf den ersten Blick in mein Rattenbaby verliebt.) und dann nimm etwas Rücksicht. Überleg dir, wo Deine Grenzen sind und besprich das in Ruhe mit Deinem Mann. Zeig Verständnis, für seine Sorgen und die seiner Familie. Aber formuliere auch ganz klar, was für Dich gar nicht geht.
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Ich denke, vieles hängt einfach davon ab, wie stark die Allergie deines Schwagers ist und wie sie sich äußert.
Grundsätzlich würde ich erstmal eine Linie fahren, die besagt, dass der Hund nun zu eurer Familie gehört und sich somit die Frage, ob er mitkommt, gar nicht stellt. Für euch ist das selbstverständlich! Wenn jemand aus eurer Verwandtschaft das anders sieht, dann muss der sich äußern - fertig.
Ich würde mir nicht den Miesepeter zuschieben lassen! Wenn euch die Schwägerin nicht dabeihaben will, dann muss SIE euch ausladen.
P.S. Ich würde gerade im ersten Jahr den Hund nicht zu Hause lassen, das könnte eurer Verwandtschaft suggerieren, dass das für euch kein Problem ist und es so ja auch geht. Ich denke, je selbstverständlicher ihr den Hund in euer Leben integriert, desto weniger Probleme ergeben sich und desto klarer wird auch euer Standpunkt.
Wenn ihr erst anfangt hier und da Kompromisse zu Lasten eures Hundes zu machen, die so nicht selbstverständlich und notwendig sind, dann wird es immer schwerer eine gemeinsame Linie mit eurer Verwandtschaft zu finden.Wie gesagt, äußert sich die Allergie des Schwagers stark, so werdet ihr natürlich deutliche Kompromisse machen müssen (eigenes Haus, Hund bleibt zu Hause), wenn sie aber, wie bei vielen, nur dann in Erscheinung tritt, wenn der Schwager den Hund streichelt, dann sollte es ausreichen den Hund ein wenig auf Abstand zu halten.
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Zitat
Aber da lassen sich doch Kompromisse finden. Vielleicht ist es nicht so gut, ihn im ersten Jahr mit in den Urlaub zu nehmen. Der gehört dann nur der Familie. Ich kann schon verstehn, dass Dir/Euch das gut gefällt und ihr nicht darauf verzichten mögt.
Dieses Jahr würden wir dann sowieso nicht mitfahren, weil der Welpe so Mitte/Ende Juni zu uns käme.
Dann muß er sich erstmal eingewöhnen, dafür eignen sich die Sommerferien hervorragend, aber in Urlaub fahr ich dann mit ihm ganz bestimmt nichtNächstes Jahr wäre er dann 1, da müssen wir dann halt mal gucken.
Vielleicht nehmen wir dann sowieso den Wohnwagen mit und gehen danach noch eine Woche auf den Campingplatz.
Dann könnte er (mit mir) im Wohnwagen wohnen. Ist zwar eigentlich nicht erlaubt, aber wenn wir das Haus ganz offiziell für die volle Personenzahl mieten und bezahlen, stört es hoffentlich keinen, wenn ich mein Bett dann nicht benutze.
Na, mal sehen.
Ich glaube, schwieriger wird es in der Tat, wenn wir gemeinsam bei Schwiegereltern eingeladen sind.
So lange mag ich ihn nicht allein daheim lassen, da fahren wir oft schon um 11.00h los und kommen abends um 21h oder 22 h erst wieder.
Das geht gar nicht.Und da sind wir doch schon öfter mal.
Und ich will ihn dann auch nicht jedesmal zur Züchterin bringen.
Die wohnt hier im selben Ort und das wäre organisatorisch nicht so ein Problem, aber allzu oft will ich das auch einfach nicht machen, das ist doch nicht Sinn der Sache, dass sie den Hund dann ständig an der Backe hat :motz: -
Schubs
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Gegenfrage: Muß der Hund überall hin mit? Kann der nicht auch mal nen Abend beim Sitter oder alleine bleiben?
Urlaub ok, da nimmt man dann halt ein eigenes Haus. Aber zu Besuchen bei Leuten, die ne Allergie haben!? Meine würde da nicht mitkommen, wieso auch?
Lade ich den Allergiker zu mir, ein weiß er das hier Hunde sind und wird sich schon richtig entscheiden.Zur Angst der Kleinen: Auch das sollte einfach mal akzeptiert werden. Muß denn jeder meinen Hund toll finden? Klar kann man daran arbeiten, wenn die Eltern und das Kind es wollen. Wenn nicht, auch ok.
Klar würde der Hund bei mir trotzdem einziehen, ist ja meine Wohnung und mein Leben. Aber ich würde einfach die Allergie, Angst, Abneigung oder was auch immer, von anderen Menschen akzeptieren!
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Hallo,
mein Bruder ist auch allergisch gegen Hunde, und zwar so extrem, dass es im schlimmsten Fall zum allergischen Schock kommen kann. Und meine Familie war neutral bis abgeneigt beim Thema Hund.
Trotzdem haben mein Freund und ich uns für die Fellnase entschieden und es klappt wunderbar.
Die Eltern und Schwiegereltern freuen sich ganz narrisch auf jeden einzelnen Besuch mit dem Enkelhund. War überall Liebe auf den ersten Blick!
Und wenn wir bei meinem Bruder sind, dann bleibt Peanut im Auto oder im Garten (mit Mauer drumrum, also auch unbeaufsichtigt ausbruchsicher!). Solange mein Bruder den Hund nicht anfasst oder in seinem Zimmer keine Haar sind, gehts gut. Und wenn mein Bruder uns besucht, dann nimmt er vorher eine Histamin (Anitallergen) und bleibt nur kurz. Ich muss halt dafür sorgen, dass Peanut ihn nicht anspringt oder anschnuffelt. DAS ist der eigentlich anstrengende Teil
Urlaub ohne Hund gibt es für uns auch nicht. Wir würden ihn viel zu sehr vermissen!
Alleine bleiben geht noch nicht wirklich, vor allem Abends noch nicht, aber er ist auch erst 8 Monate alt. Das schränkt schon ein bisserl ein, aber das nehmen wir gerne in Kauf. Auf jeden Fall ist es wichtig, ein gutes Netz an Vertrauenspersonen zu haben, damit auch für den Notfall, wenn die Züchterin nicht kann, vorgesorgt ist. Also rechtzeitig nach guten Sittern oder lieben Freunden schauen!
Also viel Glück und Spass und Liebe mit eurer Fellnase, auch wenn sie noch mit den Mücken fliegt
Was wirds denn für eine Rasse - oder hab ich das bloss überlesen?Liebe Grüsse,
Manu -
Aaalso....
Erstmal danke für's Schubsen :^^:Murmelchen: Nein, natürlich nehme ich den Hund dann nicht zu dem Allergiker mit nach Hause
und alleine bleiben kann er (später) dann sicher auch mal für ein Weilchen.
Und zum Sitter wird er auch hin und wieder müssen, aber ich will halt nicht, dass das "normal" ist, dass wir ihn irgendwo parken...Aber was ich eigentlich noch kurz erzählen wollte:
Heute morgen kam zwischen mir und meinem Mann nochmal das Gespräch auf "Dänemark mit Hund und Schwagerbesuch hier zu Hause".
Neulich hat er sich dazu ja nicht weiter geäußert.
Heute früh meinte er (der beste aller Ehemänner
)aber nur, warum ich mir da jetzt den Kopf zerbreche.
Wir haben uns letztlich für einen Hund entschieden und wenn das dann so ist, dass wir nicht mehr zusammen in ein Haus können oder der Schwager hier nicht mehr her kommen mag, dann ist das eben so und es wird sich eine Lösung finden.
Deshalb auf den Hund verzichten würde er nicht, denn vielleicht hat ja schon nächstes Jahr die andere Familie keine Lust mehr auf Dänemark oder,oder...weiß mansUnd das, wo er derjenige ist, der den Hund am wenigsten möchte, bzw. ihm nur uns zuliebe zugestimmt hat.
Aber dazu steht er jetzt auch -
Huhu Malika!
Freut mich, dass zu lesen ;o)
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Zitat
Auf jeden Fall ist es wichtig, ein gutes Netz an Vertrauenspersonen zu haben, damit auch für den Notfall, wenn die Züchterin nicht kann, vorgesorgt ist. Also rechtzeitig nach guten Sittern oder lieben Freunden schauen!
Die Züchterin hat einen Reiterhof und ist so gut wie immer da. Wir reiten da auch und das ist dann für ihn fast wie zu Hause. Sollte sie mal nicht da sein, ist es auf jeden Fall eine Vertretung, also es findet sich schon jemand
Zitat
Was wirds denn für eine Rasse - oder hab ich das bloss überlesen?Es wird ein Berger Blanc Suisse
- Vor einem Moment
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