Hallo miteinander,
ich bin absolut neu hier im Forum und habe gerade mal ein paar hundert Beiträge gelesen. Dabei hat sich in mir der Eindruck erhärtet, daß man hier ruhig mal seine Meinung sagen kann, auch wenn sie nicht unbedingt massenkonform ist.
So jetzt aber zum Thema.
In ca. 1 Woche wird unser 2. Hund, ein 7 Wochen alter Welpe ( Perro de agua Espanol) zu uns stoßen. Wie ein werdender Vater habe ich natürlich so viel wie möglich gelesen und im Netz gestöbert.
Nur, ich kann mich wirklich nicht entscheiden, ob ich mit der Kleinen in eine Welpenschule gehen soll oder nicht.
Ich habe irgendwie das Gefühl, daß Welpen und Hundeschulen, Hundetrainer und Therapeuten eine absolute Modeerscheinung sind und nur in wenigen Situationen wirklich hilfreich sind. Dazu kommt mein Eindruck, daß man mit Trainer nur in seltenen Fällen wirklich reden kann, erst recht wenn man eine kontroverse Meinung vertritt.
Unseren 1. Hund, den wir aus einem Tierheim haben, war zu Beginn ein richtiger Schisser, er hatte vor allem und jedem Angst. Den haben wir durch viel Liebe wirklich sehr gut hinbekommen. Dabei habe ich sehr schnell bemerkt, daß Gewalt nur verunsichert und keinen positiven Effekt auf ihn hat.
Auf unseren Spaziergängen werden wir auf viele andere Hunde stoßen, außerdem ist da noch unser alter Herr, der ihm vieles "hündische" bebringen wird. . Reicht das, oder muß es unbedingt so eine "Spielgruppe" sein?
Viele Grüße vom Niederrhein
Jürgen