ARGE-PRO-IMPULS *ohneWorte*

  • anna78


    So viel ich weiß, gilt dieses Gesetzt für alle und ohne jede Ausnahmegenehmigung. Das bedeutet, dass jetzt wirklich keiner mehr mit diesen Teletakgeräten arbeiten darf.


    Wenn es noch die Möglichkeit einer Sondergenehmigung gäbe, dann würden diese Hundeplatz-Leute nicht auf die Barikaden gehen, denn dann könnten sie sich ja eine Sondergenehmigung holen.


    Nein, die Zeiten der Sondergenehmigung sind zum Glück vorbei und bleiben hoffentlich auch vorbei.


    LG
    agil


    Keine Tierquälerei mehr, weil der Mensch zu blöd für die Erziehung ist.

  • Ups da war ich wohl nicht richtig informiert...
    Dann kann ich ja unseren Jäger hier vor Ort ja beim Forstamt anscheißen....lach...Sein Hund hat immer zwei von diesen Dinger um den Hals...

  • Ich glaube,bei vielen überzeugten Teletakt-Benutzeren ist das Verbot noch gar nicht richtig angekommen.Der Hundetrainer meiner Mutter,der übrigens auch SV-Mitglied ist,benutzt die Dinger immer noch.Ich habe ihn mal über das Verbot aufgeklärt,aber er meinte,für Leute wie ihn wären die nicht verboten.


    Er selbst hat seine Hunde nicht mit Teletakt ausgebildet und ist wohl auch bei Schutzhundprüfungen recht erfolgreich.Allerdings schreckt er nicht davor zurück,das Teletakt auch bei Problemhunden einzusetzten.Ohne das er vorher probiert hat,ob es auch anders geht.Unter Problem versteht er solche Sachen wie jagen,andere Hunde ankläffen usw.


    Außerdem meinte er,daß dieses Verbot sowieso nie richtig durchgesetzt wird,denn wie sollten dann Polizeihunde in so kurzer Zeit ausgebildet werden können und auch für viele Jäger ist das Teletakt ein normales Hilfsmittel zur Hunderziehung.


    Da hat der gute Mann durchaus recht.Verbote sind zwar eine schöne Sache,aber solange nicht saftige Bußgelder verhängt werden und auch kontrolliert wird,bringt das gar nichts.


  • Da haben wir aber wieder einen von der ganz schlauen Sorte. Ich würde ihn auf jeden Fall anzeigen, denn Verbot ist Verbot. Sich mit so einer blöden Aussage rechtfertigen und über das Verbot setzen ist ja eine Unverschämtheit. Hoffentlich wird er angezeigt und bekommt eine saftige Geldstrafe.


    So ein bornierter Blödmann. Er ist so ein Kanidat, dem ich das Teletak gern mal umbinden würde und eine helle Freude beim drücken des Auslösers hätte.


    LG
    agil

  • Ich glaube, die Leute, die das Tele weiterhin verwenden, haben nicht verstanden, was sie da dem Hund antun, und dass sie eine Straftat begehen, die 20.000,-€ kosten kann!!!!

  • Zitat

    Ich glaube, die Leute, die das Tele weiterhin verwenden, haben nicht verstanden, was sie da dem Hund antun, und dass sie eine Straftat begehen, die 20.000,-€ kosten kann!!!!


    20.000 €, das wußte ich ja gar nicht. Super, hoffentlich werden ganz viele bestraft, die das Teletak weiter nutzen. Das ist ja mal eine richtige Strafe.


    Vielleicht sollte man dem Jäger mal den Gesetzestext mit der möglichen Strafhöhe in den Briefkasten werfen aber besser noch fände ich, wenn wirklich jeder der sich weiter an dieser Tierquälerei beteiligt und die Dinger nutzt minimum diese 20.000 € an eine Tierschutzorganisation zahlen muss.


    LG
    agil

  • Ich glaube ich werde mal die Tage so ein paar Blätter an den Bäumen im Wald aufkleben "am Waldrand, Parkplätze"wo drauf steht das es verboten ist und das jeder angezeigt wird der das Gerät einem Hund umbindet. Und das die Strafe bis 20.000€ gehen kann....gucken was passiert...weil den Jäger habe ich schon gefressen. Er führt sich auf im Wald als ob der ihm gehören würde...lach....nach dem Motto "ich habe es gepachtet und ihr habt hier kein Recht mit euren Gäulen zu reiten"

  • Mmh, ich weiß nicht so genau?
    Auch auf die Gefahr, dass ich jetzt gesteinigt werde, aber meine Meinung ist nicht ganz so eindeutig wie eure!
    Grundsätzlich bin ich auch davon überzeugt, dass es die richtige Entscheidung war Teletaktgeräte zu verbieten so kann wenigstens nicht mehr jeder Hinz und Kunz diese Geräte benutzen. In dieser Pedition war die Verwendung von Teletaktgeräten aber ganz klar an einen Sachkundenachweis gekoppelt und das finde ich auf alle Fälle mal bedenkenswert!
    Natürlich habe ich so ein Ding auch noch nie benutzt, genausowenig wie ein Stachelhalsband, ein Sprüh-Halsband oder eine Wurfkette - aber auch nur weil es nie nötig war. Ebenso bin auch ich der Meinung, dass man in der Hundeerziehung so weit wie möglich über positive Verstärkung arbeiten sollte, aber was ist wenn man an seine Grenzen stösst, was dann?
    Natürlich ist es relativ einfach all diese Dinge abzulehnen, wenn man einen relativ leichtführigen Hund besitzt, was aber wenn es nicht so ist? Wenn man einen so jagdmotivierten Hund besitzt, der taub für jedes Kommando stundenlang auf einer frischen Spur verschwindet? OK, ich höre schon euren Aufschrei - natürlich beginnt man in diesem Fall mit dem Schleppleinentraining. Problem ist aber nur, viele Hunde haben es ganz schnell raus wann sie an der Schleppleine sind und wann nicht, was dann? Ist es dann wirklich eine Alternative den Hund sein ganzes Leben an der Leine zu führen?
    Ich habe in einem anderem Forum mal von einer Dobermann-Hündin gelesen, die in ganz penetranter und auch gefährlicher Art und Weise Fahrräder und Autos gejagt hat. Die Besitzer sind jahrelang von Hundeschule zu Hundeschule gegangen und niemand konnte wirklich helfen bis sie dann an einen Hundetrainer geraten sind, der als letzte Möglichkeit mit einem Teletaktgerät gearbeitet hat. Vier Wochen wurde so mit der Hündin trainiert und das Problem war verschwunden, nach Jahren konnte sie das erste Mal wieder ohn Leine laufen!
    Also insgesamt denke ich, dass es 1.) ziemlich verlogen ist Teletaktgeräte zu verbieten, Stachelhalsbänder aber beispielsweise nicht! Ich glaube für den Hund macht es keinen Unterschied ob er einen Stromstoß durch das Teletaktgerät bekommt oder eine Wurfkette ans Hinterteil gesemmelt kriegt!
    2.)Ich denke der Einsatz von schmerzverursachenden Erziehungsmitteln sollte immer die allerletzte Option sein und nur von fachkundigen Personen durchgeführt werden.
    Wenn das aber alles gegeben ist, dann halte ich den Einsatz dieser Erziehungsmittel immer noch für angebrachter und hundegerechter als ein Leben an der Leine (das ist für mich nämlich Tierquälerei!)
    Liebe Grüsse,
    Björn

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