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Ich für meinen Teil hab mir oft darüber Gedanken gemacht, einfach weil ich drei Hunde habe die nicht gerade einfach sind, wenns darum geht sozialverträglich mit anderen Hunden zu sein.
Ich persönlich würde ab einem gewissen Alter keine Welpen mehr aufnehmen wollen, einfach weil ich Panik ohne Ende hätte, dass mein Welpe bzw. Hund mich überleben würde.
Wer will schon einen Akita aus zweiter Hand?
Wer will sich heutzutage noch mit einem Hund auseinander setzten der wirklich um das verlorene Frauchen trauert? Und das machen Akitas definitiv.
Ich könnte es mit meinem Gewissen gar nicht vereinbaren, nicht zu wissen was mit meinem Hunde wird, wenn ich sterbe.
Für mich steht definitiv fest, dass ich irgendwann, namlich dann wenn mein Herz es mir sagt, nur noch Hunden ein Heim geben würde, die selber alt sind um ihren Lebensabend bei mir verbringen zu können.Ich hab hier einen Nachbarn, nein eigentlich zwei - der eine ist ca.65 Jahre alt, kann kaum laufen, hält sich waker auf den Beinen und wird schon von seinem Zwergenwelpi, den er sich vor einigen Wochen geholt hat, durch die Gegend gezerrt.
Der andere Nachbar ca. 70 hat eine Münsterländerin - die beiden hausen in einem Wohnwagen samt angebautem Bretterverschlag direkt neben mir, zusammen mit zig Hühnern.
Immer abgeschlossen, keine Klingel und in ständigem Dauergebell von seiner unausgelasteten Hündin.
Dieser Hund sieht niemals das Licht der Sonne bei einem Spaziergang, wenn sie nicht ab und an ausbüchsen würde, meist dann wenn sie läufig ist. :/
Auf nachfragen, warum er denn nicht mit dem Hund spazieren geht, bekam ich die Antwort, "Wie soll ich das denn machen? Ich hatte drei Herzinfarkte und ich kann nicht mehr laufen, sie können sie gerne mit auf ihre Spaziergänge mitnehmen - aber ICH kann das nicht mehr." :/
Sorry, für diesen Menschen hab ich 0,0 Verständnis und nur Mitleid mit der armen Töle Hund.
Ich werde niemals verstehen, warum manche Menschen so egoistisch nur an sich denken!
Das schlimme ist , wenn der gute Mann mal sterben sollte, werden wir das als Nachbarn wahrscheinlich erst mal gar nicht bemerken.......wenn der Hund sich nicht irgendwie bemerkbar macht.Im Gegensatz dazu hab ich auch eine Nachbarin 89 die hat einen kleinen Terrier, furchtbar fett - aber die geht regelmässig stundenlang mit ihren Hund strammen Schrittes durchs Feld.
Die Dame sagte mir mal: "Wenn ich keine Hunde mehr haben kann und ich so nicht mehr raus komme, bin ich in einem halben Jahr tot"
Diese Dame ist aber auch die einzige, die nach ihrem Ableben ein zu Hause für den Hund hätte - nämlich beim Züchter. -
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Also eine generelle Grenze kann man da nicht ziehen.
Es kommt auf die Person selbst und den Hund an.
Es gibt Leute, die sind mit 60 noch topfit und es gibt Leute, die können mit 60 nicht mehr so. Und einem älteren Menschen, der topfit ist kann man durchaus einen Welpen überlassen.
Einem Menschen, der nicht mehr so fit ist würde ich keinen Welpen geben, einfach weil die Kleinen ja noch wild sind usw.
Aber das sehe ich genauso mit großen Hunden, wie es ja in dem Beispiel war.
Generell denke ich, ein älterer Mensch, der dem Hund und seinen Bedürfnissen gerecht werden kann, kann diesen auch halten, aber ein Mensch, der dem Hund nicht gerecht werden kann und mit diesem nicht umgehen kann sollte ihn auch nicht halten. -
Sobald ein junger Hund nicht mehr in mein Leben passt. Er wegen mir zu viele Kompromisse machen müsste.
Momentan ist es so, dass ich für meinen alten Hund doch enorme Kompromisse machen musste. Deswegen würde ich momentan niemals einen alten Hund zu mir nehmen, denn ich genieße die Zeit in der mein Hund noch jung und fit ist.Später wird es andersherum sein. Ich freue mich schon darauf vielen grauen Schnauzen noch einen schönen Lebensabend zu geben, den sie sonst allzu häufig im Tierheim begehen würden
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Noch habe ich mir darüber keine Gedanken gemacht.
Ich denke aber so wie die meisten hier: es kommt auf die körperliche und geistige Fitness an und ob man noch Verwandte/Bekannte hat, die sich im Notfall auch kümmern.Ich treffe im Park immer mal eine Frau mit Zwergdackel. Die gute ist 93 Jahre alt und dreht immer mittags ihr "Ründchen" im Park. Nicht besonders lange, immer am "Rollwagen" (ich weiß nicht, wie das Teil heißt). Sie erzählte mir, dass ihr Sohn den Hund regelmäßig mit in den Wald nimmt, sie aber darauf besteht, mittags eine halbe Stunde mit dem Hund laufen zu können. Sie hat sich fest vorgenommen, den Hund noch zu überleben, aber wer kann das schon abschätzen? (der Hund ist 4!).
Gut, wenn sie ihren Sohn nicht hätte, wäre der Hund defintiv unausgelastet, aber so finde ich das wirklich schön. -
Ich mache mir auch manchmal so meine Gedanken wieviele Hunde man wohl noch so haben wird und ob es immer Welpen sein müssen
Es kommt glaube ich immer auf das familiäre Umfeld von diesen älteren Personen an man kann mit 75 noch rüstig sein aber wer weiss wie lange ?
Wenn wie bei uns alle in einem Haus leben und sich um den Hund kümmern können mag das alles kein Problem sein aber wenn die liebe Verwandschaft keine Tiere mag oder weit weg wohnt ist es schon schlecht.
Man kann 20 sein einen Unfall haben oder 70 sein und die Treppe runter stürzen beides ist Schicksal :/
Mein Vater war 62 und nie Krank,brach zusammen und war tot,seinen Hund (eigentlich unser Familienhund)habe ich genommen.
So etwas hätte auch keiner gedacht! -
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Meine Schwiegermutter(67j.) hat beide Beine kaputt,kann kaum noch laufen hat Zucker und ist auch sonst nicht wirklich fit.
Wir konnten alle an Ihr rumreden wie wir wollten,nein es mußte ein Welpe sein,anstatt ein älterer Hund.
Sie wohnt alleine,110km von uns weg und ist jetzt mit Benni(11mon.)total überfordert. :kopfwand:
Klar der Hund ist nicht ausgelastet und nimmt vor lauter Langeweile die Wohnung auseinander,weil laufen ist ja nicht(ausser Pipirunden).
:motz: war am Wochenende da und wollte den Hund mitnehmen,keine Chance,sie gibt Ihren Benni nicht her.
Sie könnte auch bei uns wohnen,aber nein, sie gibt ihre Wohnung nicht her.
Für uns in unserem Alter natürlich völlig daneben,aber was soll man machen.....
Wer weiß wie wir mal im Alter werden -
Hallo,
...über dieses Thema habe ich mir definitiv schon Gedanken gemacht.
Ich bin jetzt 47 Jahre alt.
Sollten unsere Hunde in etwa so alt werden wie unser Dino, werde ich
-sofern ich das erlebe- etwa 60 Jahre alt sein, wenn sie sterben.Damit steht für mich definitiv fest, dass Jimmy und Verona die beiden
letzten jungen Hunde sind, die ich haben werde.
Und sollte ich dann einem älteren Hund nochmal ein Zuhause geben,
dann bleibt es auch bei Einzelhaltung.
Desweiteren werden nach dem Lebensende unserer drei Fellgurken auch
keine Katzen mehr angeschafft.Unser guter Freund Tom hat sich mit 80 noch einen King-Charles-Spaniel-
Welpen geholt.
Wenn Tom stirbt, wird sein bester Freund Augustin den Hund übernehmen.
Es ist allerdings nicht so schön für den jungen Hund immer nur mit den
älteren Herren zusammen zu sein. Ihm fehlen einfach die Hundekontakte,
lange Spaziergänge, Spielen und Toben.Das würde ich einem jungen Tier nicht vorenthalten wollen, nur um im
Alter nochmals einen Welpen zu haben.liebe Grüsse ... Patrick
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Zitat
Es ist allerdings nicht so schön für den jungen Hund immer nur mit den älteren Herren zusammen zu sein. Ihm fehlen einfach die Hundekontakte, lange Spaziergänge, Spielen und Toben. Das würde ich einem jungen Tier nicht vorenthalten wollen, nur um im Alter nochmals einen Welpen zu haben.
Was hat das Alter des HH mit den Kontakten, Spaziergängen und dem Spielen zu tun?
Hund oder nicht Hund, ist für mich keine Frage des Alters oder der körperlichen Unversehrtheit. Artgerechte Haltung hängt von keinem dieser Faktoren ab (wie man an manchen Thread auch jüngerer HH durchaus nachvollziehen kann). Einzig die gute Unterbringung des Hundes, wenn denn doch was passiert, sollte (in jedem Alter) geregelt sein.
Altermäßig fortgeschrittene Grüße
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Zitat
Was hat das Alter des HH mit den Kontakten, Spaziergängen und dem Spielen zu tun?
Hund oder nicht Hund, ist für mich keine Frage des Alters oder der körperlichen Unversehrtheit. Artgerechte Haltung hängt von keinem dieser Faktoren ab (wie man an manchen Thread auch jüngerer HH durchaus nachvollziehen kann). Einzig die gute Unterbringung des Hundes, wenn denn doch was passiert, sollte (in jedem Alter) geregelt sein.
Altermäßig fortgeschrittene Grüße
Genauso sehe ich das auch. Und darf bei der Gelegenheit auch mal an die "Helfer auf vier Pfoten" erinnern. Diese Hunde werden bei behinderten und alten Menschen zu wichtigen Bestandteilen ihres Lebens.
Für mich ist auch das Alter des Menschen kein Kriterium für Welpe oder älteren Hund. Bei beiden muß die Zukunft gesichert sein.
Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Für mich gibt es kein bestimmtes Alter, ich finde es kommt auf den Gesundheitszustand an.
Ich würde mir aber keinen Welpen mehr holen wenn ich älter bin. Da möcht ich lieber was ruhigeres gemütliches den ich auch auslasten kann.
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