Welche Rasse am besten bei einem Vollzeitjob? Oder:....
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Hallo,
stadionkatze1986: Kaninchen sind hochsoziale Tiere und dürfen nicht allein gehalten werden. Ich hoffe, das weißt Du??? Sonst das verbleibende Kaninchen lieber an jemanden abgeben, dessen Kaninchen auch verwitwet ist....
Komm schon, Ihr Ninchen ist heute erst gestorben. Da hat man nicht eben ein nächstes zur Hand

Ich würde wenn dann einen ausgewachsenen Hund aus dem TH oder einer Orga holen.
Unser Hund schafft es mit 1,5 Jahren 8 Stunden allein zu bleiben. Passiert aber höchst selten, wenn ein Besuch mal länger ausfällt oder sowas.
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Wenn ihr aber doch so hundelieb seid, warum geht ihr dann nicht als Hundpaten ins nächste TH ? Da könnt ihr jeden Abend mit dem Hund spazieren gehen und am Wochenende Ausflüge unternehmen. Manche TH geben vertrauensvollen Paten die Hunde auch am Wochenende mit nach Hause.
Staffy, irgendwie wohnst Du auf ner rosaroten Wolke ;-)
Die Ausführzeiten des Tierheimes hier im Ort sind:
Montag bis Freitag
von November bis Februar: ab 14.00 bis 16.30 Uhr
von März bis Oktober: ab 14.30 bis 17.00 Uhr
Da ist nix mit abends oder am Wochenende :-/ Leider!Ich würde übrigens einen Hund bei Vollzeitbeschäftigung nur dann in die Familie holen, wenn ich dem Hund die Möglichkeit bieten kann, auch mittags bei einem Spaziergang seine Blase zu entleeren.
Denn - es wurde schon gesagt - zumeist steht noch einkaufen, Hobbys, Arztbesuche usw. an. Dinge, wo der Hund zusätzlich noch alleine bleiben muss.
schlaubi
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Ich finde die Zeit deutlich zu lange, in Schweden ist es sogar verboten, den Hund länger als 6 Stunden alleine zu lassen

Echt? Wird aber mit Sicherheit nicht kontrolliert und zumindest die Schweden die ich kenne halten sich nicht daran (bzw. kennen das Gesetz nicht? Muss ich echt mal nachfragen.).
Ich persönliche finde schon 5 Stunden täglich zu viel. Dann sollte man sich nach einer Betreuung für die Arbeitszeit umsehen. (So hat jeder seine Meinung zu diesem Thema.
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stadionkatze1986 : :2thumbs:
Alles Supi!!! So isses toll! Tut mir leid mit dem gestorbenen Kaninchen, kriege aber zurzeit mit, wie Kaninchen wegen einer Hundeanschaffung einfach abgeschafft werden sollen. Das macht mich wütend!
Ansonsten sollte man eine Hunderasse wählen, die es eher gemütlich angeht, also nicht gerade einen Bordercollie oder einen Husky oder einen Malinois - das sind alles Hunde mit einem heftigen Beschäftigungs- und Bewegungsdrang. Ich finde für meine Bedürfnisse Windhunde gut - die sind im Haus ruhig, wollen auch keine stundenlangen Spaziergänge - sie sind mit 1,5 - 2 Stunden am Tag zufrieden, wobei allerdings gewährleistet sein muss, dass sie mal richtig "heizen" dürfen. Windhunde sind Sprinter, keine Langstreckenläufer. Das finde ich für Berufstätige mit weniger Zeit genau richtig.
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Staffy, irgendwie wohnst Du auf ner rosaroten Wolke ;-)Die Ausführzeiten des Tierheimes hier im Ort sind:
...Die TH hier in der Gegend sind dankbar über jeden Gassigänger und öffnen zu extra Zeiten für diese. Während der üblichen Besuchszeiten sollen die Hunde ja präsent sein !
Es gibt in fast jeder Stadt Vereine, die Hunde haben und Gassigänger suchen. Ich denke, wer ernsthaft sucht, wird genug Hunde finden.Gruß, staffy - gerne mit Wolke ;-)
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Ich finde für meine Bedürfnisse Windhunde gut - die sind im Haus ruhig, wollen auch keine stundenlangen Spaziergänge - sie sind mit 1,5 - 2 Stunden am Tag zufrieden, wobei allerdings gewährleistet sein muss, dass sie mal richtig "heizen" dürfen. Windhunde sind Sprinter, keine Langstreckenläufer. Das finde ich für Berufstätige mit weniger Zeit genau richtig.
Kann ich nur bestätigen, hab ja auch zwei solche Kadetten hier. Die Leute denken immer, die brauchen ja soooo viel Auslauf - dabei sind sie normalerweise mit viel weniger zufriede als die gängigen Familienhunderassen, wenns nicht gerade ein wilder Jungspund sein muss, sondern so ab 2, 3 Jahre aufwärts.
Die Optik muss man natürlich mögen. Aber da gibts ja einiges an Variationen von Mini bis riesig, von glatt über rauh bis langhaarig...
Hier kann man sich informieren: http://www.rennhund.de/dwzrv/index.aspx
Kleintiere sind nicht umbedingt ein Problem, (auch bei Windhunden nicht per se, auch wenn das viele Leute behaupten), ich würde aber je nach Hund, egal welche Rasse, zur Vorsicht den Nickelkäfig in einen Raum stellen, wo man bei Abwesenheit einfach die Tür zumachen kann.Ein junges Pärchen aus meiner Straße, die sich vor mehr als einem Jahr in meinen Hund verguckt hatten, haben inzwischen auch einen Greyhound.
Die sind auch beide voll berufstätig und haben das so geregelt:
Er nimmt den Hund morgens vor der Arbeit gegen 6 Uhr mit für einen 1stündigen Spaziergang und bringt ihn dann bei ihren Eltern vorbei.
Die gehen Mittags ne halbe Stunde bis Stunde und bringen ihn dann (so um 13 Uhr) an 3 Tagen die Woche zu den Besitzern nach Hause, wo er dann bis ca,. 16.30 allein ist.
An zwei Tagen holen die Besitzer ihn auf dem Rückweg von der Arbeit bei den Eltern ab, dh, er ist den Nachmittag dann auch da.
Welche Nachmittage er wo ist, wird nach Terminlage der Eltern hin und her geschoben, wenns mal gar nicht passt, kommt er in eine Hundetagesstätte.
Ist aber bisher nur ein oder zwei Mal vorgekommen.
Abends und am WE ist dann ja Zeit, der Vorteil wenn man zu zweit einen Hund hat ist, dass man sich wegen so Terminen wie Arztbesuchen, Einkaufen etc weniger Kopf machen muss, kann man ja getrennt machen.
Der Hund war schon erwachsen (knapp 2 Jahre alt) und sie haben sich am Anfang 3 Wochen freigenommen, um ihn an den neuen Tagesrythmus und die verschiedenen Stellen wo er ist zu gewöhnen.
Auch das Alleinsein hat er in der Zeit gelernt (kannte er vorher gar nicht), hätte es so schnell nicht geklappt, dann hätte er für den Anfang alle Nachmittage bei den Eltern sein können.Das ist für mich eigentlich ein ganz gutes Beispiel.
Auch mit "nur" ein oder zwei Stunden Gassi am Mittag durch einen bezahlten oder befreundeten Gassigänger ist mancher Hund zufrieden, da solltet ihr dann aber einen Erwachsenen nehmen und keinen Junghund. Würd ich eh von abraten, da ihr auf jeden Fall noch eine weitere betreuungsperson brauchen werdet und diese Wechsel sind für einen ausgewachsenen Hund mit gefestigtem Charakter leichter zu verkraften als für einen Welpen.
Ansonsten find ich 7-8 Stunden tägl. ohne Unterbrechung etwas lange. Mal ist das in Ordnung, aber regulär fänd ich 6 Stunden so als Obergrenze okay. Aber wenn ihr betreuungsmäßig was drehen könnt, kann man das auch als Berufstätiger regeln.PS: Wohnungsgröße und Hundegröße stehen wirklich nicht in logischer Korrelation. gerade große Hunde sind drinnen oft noch ruhiger als kleine und meine beiden schlafen eigentlich fast den ganzen tag in meinem 28m² Zimmer, obwohl sie auch in der Wohnung rumlaufen könnten...
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Vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten.
Ihr habt bestätigt, was wir eigentlich schon wussten. Leider...
Wir haben uns in die Rasse Boston Terrier verliebt. Aber wahrscheinlich sind unsere Arbeitszeiten wirklich viel zu lange. Ich könnte schon gegen 10 anfangen, aber ich muss ja den Fahrtweg (30 Min.) noch drauf rechnen. Wir wäre durchaus bereit auch einen Hundesitter für den Mittagsspaziergang zu engagieren, aber ich habe keine Ahnung, wo ich so einen finde bzw. was sowas kostet.Die Idee mit dem Tierheim finde ich super. Besonders weil wir uns da in einen wunderschönen Mischling verliebt haben. Wir hatten schon oft den Gedanken, ob wir nicht sein Pate werden können, um ganz viel Zeit mit ihm zu verbringen. Leider sind die Tierheimmitarbeiter nie auf unsere Idee eingegangen. Wir werden aber nochmal ganz genau nachfragen. Aber tun wir dem Hund damit wirklich was gutes? Negro hat sich nach den drei Spaziergängen schon so an uns gewöhnt. Ich will nicht das er jedes Mal leidet, wenn er wieder zurück ins Th muss.
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Einen Hundesitter kannst du auf unterschiedliche Wege finden.
Über´s Internet, Anzeige in der Wochenzeitung, Flyer bei Tierärzten, auf beliebten Gassigängen, ... aufhängen usw.. Du kannst auch andere HH fragen. Vielleicht findet sich jemand der den Hund tagsüber zu sich nimmt. Dann wird es auch nicht ganz so teuer. Es gibt ältere Menschen, die sich keinen eigenen Hund anschaffen möchten oder Hundehalter die so einen Tagespflegehund anstatt einen Zweithundes aufnehmen.
Diese Lösung ist doch dann für den Hund super! Er hat ein Zuhause und muss nicht oft alleine bleiben. Vielleicht ja dann sogar ein Zuhause für einen wunderschönen Mischling?
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Aber tun wir dem Hund damit wirklich was gutes? Negro hat sich nach den drei Spaziergängen schon so an uns gewöhnt. Ich will nicht das er jedes Mal leidet, wenn er wieder zurück ins Th muss.
Ja, die gewöhnen sich auch dran, daß sie wieder zurück müssen. Du wirst aber schnell feststellen, daß der Hund dem Highlight des Tages entgegenfiebern wird. Der sitzt den ganzen Tag gelangweilt in seinem Zwinger und um viertel vor 5, wenn er weiß, du kommst gleich, dann spitzen sich die Ohren und er starrt zur Türe ... damit machst du dem Hund eine Riesenfreude.
Meine beiden erinnern sich nach Jahren noch an ihre TH Paten und freuen sich immer noch, sie zu sehen.Smaddi
TH Köln-Dellbrück und Wiehl-KoppelweideGruß, staffy
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