Horror! Meine Dogge hat anderen Hund angegriffen! Hilfe!

  • Zitat

    bringts denn jetzte was darüber zu diskutieren"was wäre wenn" und "wie hätt es besser laufen können" oder oder oder?
    der wuff ist jetzte da,ich finds saugut,des gifti nebst dad ihn nicht zurückgeben sondern sich mit dem hund weiterhin auseinandersetzen und mit ihm arbeiten wollen und gut ist


    Du hast recht. Asche auf mein Haupt, dass ich mich immer wieder darauf einlasse...


    Und Respekt für Gifti und ihr Engagement für ihren Hund.

  • @Bianche...recht hast du...


    @alina...sag mal, gibt es eigentlich immer etwas, was du negatives aus einem Beitrag rauslesen kannst? Erst den Stachler, Gifti hat sich durchaus belehren lassen, dann die Erziehungsmethoden im Allgemeinen, Gifti arbeitet wohl dran, die Hundeschulen, Gifti recherchiert, ist aber auch auf ihren Vater angewiesen, dann den Tierheimmitarbeitern zu glauben, Gifti weiss wohl dass dass es ein Fehler war. Glaubst du damit ist hier jemandem ansatzweise geholfen? :???:
    Und du sagst du hättest den Tierheimmitarbeitern nicht geglaubt, selber schuld...hmh, ich kenne auch Tierheimmitarbeiter, denen man durchaus glauben kann, weil sie sich aufopferungsvoll um ihre Tiere kümmern und auch nur noch vorherigen Informationen und kleinen neugewonnenen Erfahrungswerten vermitteln können. Glaubst du wirklich, sie bescheissen absichtlich und es ist ihnen daran gelegen, jedes vermittelte Tier zurückzubekommen? Sicher gibt es solche und solche, aber die gibt es überall. Und Gifti zu verurteilen weil sie ihnen geglaubt hat und die Tierheimmitarbeiter zu pauschalisieren, hilft sicher auch nicht wirklich weiter.



    @Gifti...ich freue mich, wie gesagt, dass ihr Ursachenforschung betreibt und arbeitet was das Zeug hält. Macht so weiter. Bitte halte uns auf dem Laufenden. Jeder Fortschritt freut mich ungemein.

  • Zitat


    Wer den Tierheimmitarbeitern oder Vorbesitzern glaubt, ist selber schuld.


    Danke!
    Sehr guter Beitrag!
    Klares Votum gegen Tierheimhunde!
    :irre: :irre: :irre:
    Wie bitte soll ich denn sonst einen Hund aus dem Tierheim einschätzen? :???: Ein Hund, der möglicherweise erst nach Wochen, wenn er sozusagen bei mir angekommen ist, sein wahres Gesicht zeigt? :???:

  • Zitat


    Und du sagst du hättest den Tierheimmitarbeitern nicht geglaubt, selber schuld...hmh, ich kenne auch Tierheimmitarbeiter, denen man durchaus glauben kann, weil sie sich aufopferungsvoll um ihre Tiere kümmern und auch nur noch vorherigen Informationen und kleinen neugewonnenen Erfahrungswerten vermitteln können. Glaubst du wirklich, sie bescheissen absichtlich und es ist ihnen daran gelegen, jedes vermittelte Tier zurückzubekommen?


    Zitat


    Wie bitte soll ich denn sonst einen Hund aus dem Tierheim einschätzen? Ein Hund, der möglicherweise erst nach Wochen, wenn er sozusagen bei mir angekommen ist, sein wahres Gesicht zeigt?


    Ich denke nicht, dass es üblich ist, zukünftige HH mit Vorsatz zu bescheißen. Viele Tierheimmitarbeiter haben einfach keinen Plan von nix. Möglich, dass sie nichts dafür können. :| Und die Vorbesitzer ja wohl erst recht nicht, da spricht das Wort schon für sich.
    Wenn man alle Horrorgeschichten über die einsitzenden Hunde glauben würde, dürfte man sich als Anfänger, oder als jemand, der sich solch einen "schwierigen Fall" nicht zutraut, kaum einen holen, jedenfalls bliebe kaum einer übrig.

  • uups...."viele" Tierheimmitarbeiter...finde es reicht jetzt langsam...


    und es gibt tatsächlich auch "Vorbesitzer" denen es das Herz bricht ihr Tier abgeben zu müssen oder die sowenig Zeit haben, dass sie nicht auf eigene Faust jemanden suchen können sondern auf Tierheim zurückgreifen müssen...ich denke auch in Gifti´s Fall ist es der ersten Besitzerin nicht leicht gefallen...
    Pauschalisieren finde ich ehrlichgesagt einfach be..scheiden. Hilft niemanden, schon gar nicht den Tieren die in Tierheimen sitzen, den Menschen, die dort arbeiten und auch nicht Gifti, die eher Rat und Tat gebrauchen kann. Oder einfach nur Zuspruch.
    Und wenn man eben nicht helfen kann oder will, oder nicht konstruktiv diskutieren kann bzw. nur das eigene Meinungsbild zulässt, braucht man doch einfach nicht posten, oder?


    Gifti, erzähl doch lieber mal so aus deinem momentanen Alltag, wenn du Zeit hast. Welche Situationen gestalten sich noch schwierig, wo macht ihr Fortschritte? Und wie arbeitet der Trainer mit euch?

  • hi :)
    Es gibt nicht so viel Neues. Auf einen anderen Hund sind wir nicht mehr getroffen. Wir wohnen auch sehr abseits und hier gehen, grade bei der Kälte, nur sehr wenig Leute mit ihren Hunden lang.
    Wir üben derzeit viel Grundgehorsam, auch grade in Situationen mit Ablénkung.
    Leider gestaltet sich das Training etwas schwer, da es sehr kalt ist und Janko draußen spürbar friert (zittert) und überhaupt nicht gerne draußen ist. Und in der Wohnung lassen sich Ablenk-Situationen ja nur schwer üben.
    Mit dem Trainer üben wir abgesehen vom Grundgehorsam, der noch den wichtigsten Teil darstellt, das Zusammentreffen mit anderen Hunden. Dazu ist zu sagen, dass er sich allen dunklen Hunden gegenüber völlig unauffällig verhält, bei helleren Hunden schaltet er kurz auf Aggression, bis er merkt, dass sie ihn in Ruhe lasen/ihm nix tun, dann ist er wieder ein Lamm. Es scheint also wirklich Angst zu sein und daran wollen wir jetzt üben.


    Ein großes Problem gibt es mit dem Halti: Janko akzeptiert es überhaupt nicht. Wir sind sehr langsam, wie hier empfohlen, an die Gewöhnung rangegangen, aber trotzdem lässt er es sich nicht ohne 'Diskussion' ranmachen und ist, wenn er es trägt, mit nichts anderem beschäftigt, als es sich wieder abzumachen.
    Ich will ihn auch nicht zwingen und mit ihm jedesmal kämpfen müssen, damit er sich das Halti raufschnallen lässt.
    Wir vermuten, dass er damit schlechte Erfahrungen hatte, denn die 'böse' Vorbesitzerin hat auch ein Halti verwendet (zusätzlich zum Stachelhalsband).
    Jetzt ist die Frage, ob wir es einfach weglassen, weil er da so eine Abneigung ggü hat und scheinbar auch berechtigte Angst davor. Und wenn ja - womit wir dann arbeiten.

  • Also, wir haben unseren Wuff durch "Schönfüttern" daran gewöhnt.
    Immer wenn er es auf der Nase hatte, gab es was tolles. Das haben wir einige Tage hintereinander gemacht und dann hat er es auch problemlos getragen.. Wenn ich es ihm jetzt mal wieder umtu`, steckt er immernoch freiwillig seine Nase dadurch; das ist mir aber auch wichtig, ich halte von dem "Aufzwingen" gar nix. Nimm Dir einfach ein paar Tage Zeit...


    LG


    Wuffiwuff

  • würde ich auch machen..aber das habt ihr sicher auch schon versucht, oder?
    Also es ist ja berechtigt dass ihm das gar nicht gefällt, wenn er schlechte Erfahrungen damit gemacht hat...wenn es nicht geht, geht es eben nicht...was sagt denn der Trainer dazu?

  • Ja genau, wir haben probiert, es ihm mit "Schönfüttern" schmackhaft zu machen..
    Der Trainer sagt, dass wir es ihm nicht aufzwingen sollen, wenn er es auf Grund schlechter Erfahrungen nicht mag, da er das sonst auch wieder damit assoziieren könnte...


    Alina: Ich bin der Meinung, ihn mit einem Geschirr noch weniger gut halten so können, da er damit noch viel stärkeren Zug ausüben kann, wenn er sich reinlegt.
    Ich denke, dass zB Schlittenhunde, die wirklich kräftig ziehen müssen, nicht umsonst dafür ein Geschirr umbekommen- denn damit hat ein Hund einfach noch viel mehr Zugkraft.

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