Horror! Meine Dogge hat anderen Hund angegriffen! Hilfe!
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Hallo gifti!
Ich finde es toll, dass Ihr zumindest jetzt den Grund wisst, warum Euer Janko solche Probleme macht. Und dass Ihr weiter mit ihm arbeiten wollt.
Zum einen möchte ich mich anschließen, es wäre gut, wenn Ihr die Erstbesitzerin ausfindig macht.
Zum zweiten: ich finde nicht, dass Du zu viel Panik machst. Ja, Alina, man kann davon ausgehen, dass ein Hund immer einen Grund für sein Verhalten hat. So wie es für Janko einen plausiblen Grund gibt, auf weiße Hunde loszugehen! Hat deswegen der andere Hund "Schuld", weil er im weißen Fell geboren wurde? Natürlich "darf" Janko trotzdem nicht auf weiße Hunde gehen. Genausowenig "darf" er Menschen zwicken.
Von daher würde ich in diesem Fall für den Anfang raten, in allen Dingen des Alltags sehr auf Nummer sicher zu gehen. Vielleicht würde ich ihn sogar zunächst anleinen, wenn Besuch kommt, um ihn mehr in meinem direkten Radius zu haben.
Das ist kein Vorschlag als Dauerlösung! Sondern nur für diese kribbelige erste Zeit, bis gifti und ihre Familie den Hund besser einschätzen können und sich auch ein Vertrauensverhältnis aufgebaut hat.Denn zu bedenken ist: wenn jetzt nochmals irgendetwas passiert, ist das Vertrauensverhältnis eventuell total zerstört!
Ansonsten würde ich auch raten, sich nicht zu sehr auf die Vergangenheit zu konzentrieren, die kann man leider nicht mehr verändern, aber für Janko hat eine neue Zeitrechnung begonnen, jetzt und hier! Also nicht im Mitleid feststecken.......
Viel Glück mit Janko!
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Hi
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Was bringt es euch, wenn ihr schreibt, er darf! es nicht?
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Zitat
Was bringt es euch, wenn ihr schreibt, er darf! es nicht?
Wenn ich feststelle, dass mein Hund etwas nicht darf, dann ist das für mich zunächst einmal nichts weiter als die Feststellung, dass ich ein Problem mit meinem Hund hätte, wenn er es täte. (Was auch immer :D) -
Genau.
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Wenn ich schreibe, er "darf" es nicht, dann meine ich, dass es ein absolut unerwüschtes Verhalten ist, das ich möglichst im Voraus erkenne (natürlich nur wenn es ein Mal aufgetreten ist) und es dann unterbinde, bzw. versuche dem Hund das erwünschte Verhalten nahezubringen (mit wechselndem Erfolg).
Natürlich sollte man "darf" in bezug auf Hunde nicht mit einer moralischen Kategorie verwechseln. Und auch nicht in dem Sinne sehen, macht der Hund das ein Mal hat er "verschi...." und ist durch und durch "schlecht".
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Zitat
Wenn ich schreibe, er "darf" es nicht, dann meine ich, dass es ein absolut unerwüschtes Verhalten ist, das ich möglichst im Voraus erkenne
Man darf hierbei nicht vergessen, dass der Themenstarter den Hund erst seit Kurzem hat. Das vorausschauen-können muss erst noch über eine gewisse Zeit gelernt werden. -
Nennt das Thema doch einfach "wir diskutieren über Alina´s Ansichten" .... :kopfwand:
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Zitat
Man darf hierbei nicht vergessen, dass der Themenstarter den Hund erst seit Kurzem hat. Das vorausschauen-können muss erst noch über eine gewisse Zeit gelernt werden.Genau! Deswegen hatte ich ja auch zu zunächst vielleicht sogar "übertriebener" Vorsicht geraten. Um sich mit Janko noch vertrauter zu machen, die Beziehung zu stärken und gleichzeitig das Risiko weiterer "Zwischenfälle" der unerwünschten Art zu minimieren. (Das meinte ich zumindest mit "im Alltag auf Nummer sicher gehen") .
Ich weiß nicht, ob es der weiteren Erklärung dient, aber ich meinte mit "darf nicht" auch nicht, dass die Themenstarterin irgendetwas falsch gemacht /versäumt hat, solltest Du diese Formulierung so verstehen, so ist es von mir nicht gemeint.
Aber eigentlich möchte ich hier auch keine sprachwissenschaftliche Diskussion anzetteln, denn jeder wird mit dem Wort "darf" etwas anderes verknüpfen.
Die Essenz ist doch - die Themenstarterin ist über Facetten im Verhalten ihres Hundes unglücklich und möchte Tipps. Eine Diskussion über Formulierungen oder ob sie die Situation auch richtig bewertet kommt wohl vom Hölzchen aufs Stöckchen.
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Zitat
Genau! Deswegen hatte ich ja auch zu zunächst vielleicht sogar "übertriebener" Vorsicht geraten. Um sich mit Janko noch vertrauter zu machen, die Beziehung zu stärken und gleichzeitig das Risiko weiterer "Zwischenfälle" der unerwünschten Art zu minimieren. (Das meinte ich zumindest mit "im Alltag auf Nummer sicher gehen") .
Ich befürchtete, dass mit dieser Über-Vorsicht, und dem immer wieder hinweisen darauf, der Hund letztendlich "vorsichtshalber" ganz wegkommt. Der Gedanke war ja schließlich schon da.Zitat
Ich weiß nicht, ob es der weiteren Erklärung dient, aber ich meinte mit "darf nicht" auch nicht, dass die Themenstarterin irgendetwas falsch gemacht /versäumt hat, solltest Du diese Formulierung so verstehen, so ist es von mir nicht gemeint.
Ich verstehe (generell) darunter und unter "der hat das nicht zu machen" usw., dass der Hund von Anfang an gefälligst wie eine Maschine zu funktionieren hat, ansonsten ist der Hund nicht berechenbar, und gehört wieder zurück ins Tierheim. So kam es für mich auch hier rüber. Deshalb reite ich da so drauf rum.Zitat
Die Essenz ist doch - die Themenstarterin ist über Facetten im Verhalten ihres Hundes unglücklich und möchte Tipps. Eine Diskussion über Formulierungen ..
Gifti meldet sich eh nicht mehr, also machts auch nichts, wenns hier ins Detail geht. :^^: -
Zitat
Ich verstehe (generell) darunter und unter "der hat das nicht zu machen" usw., dass der Hund von Anfang an gefälligst wie eine Maschine zu funktionieren hat, ansonsten ist der Hund nicht berechenbar, und gehört wieder zurück ins Tierheim. So kam es für mich auch hier rüber. Deshalb reite ich da so drauf rum.
So ist das doch auf keinen Fall gemeint. Aber es bedeutet, dass der Hundehalter das Verhalten auf jeden Fall in den Griff kriegen oder vermeiden muss. Kann er beides - auch mit Übungszeit und Hilfestellung von außen - nicht gewährleisten, dann ist eine Trennung für alle Beteiligten das Beste.
Eine Dogge mit Verhaltensauffälligkeiten aufgrund einer schlimmen Vergangenheit, hat sicher noch die Chance, ein passendes Zuhause zu finden. Eine Dogge, die einen Menschen schwer verletzt hat dann vielleicht nicht mehr...
Deshalb fand ich es zu dem Zeitpunkt richtig und verständlich, dass Gifti über eine Trennung nachgedacht hat. Das ist jetzt ja nicht mehr Aktuell.
Und die These, sie würde sich ja eh nicht mehr melden, finde ich mehr als gewagt. Nicht jeder hat so viel Gelegenheit am Rechner zu sitzen, wie Du und ich.
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