Rohfütterung unter die Lupe genommen

  • Ich lese solche Artikel zwar auch aber extra dafür die Zeitschrift kaufen würde ich nicht weil ich an meinen beiden Hunden sehe was Barf bei ihnen bewirkt hat und das reicht mir. Da brauche ich weder Studien für noch gegen das Barfen um zu wissen was das bessere Futter für meine 2 ist.
    Gerade mein Senior Rocky hat sich so extrem verbessert seit er gebarft wird das die in solchen Artikeln schreiben könnten was sie wollten und ich würde es trotzdem nicht ändern. Erst wenn jemand unabhängiges wirklich mal eine langjährige Studie mit vielen gebarften Hunden machen würde und da was negatives rauskäme würde ich mir das vielleicht nochmal überlegen oder einfach die Fütterung anpassen aber niemals wieder würde ich dauerhaft zu Fertigfutter greifen wobei Trockenfutter für mich wirklich komplett gestorben ist.

  • Wenn einer die genaue Quelle von Myriams Zitat weiss, dann lasst es mich wissen.
    Ich füge es dann dort als Quellennachweis mit ein, denn der muss immer, auch bei kleinen Textauszügen, dabeistehen.

  • Ines, mag sein dass ich da etwas empfindlich bin.


    mein kranker Henry wurde binnen Monaten ein anderer Hund, das hätte ich mal mit Trofu sehen wollen.


    Aber es ist immer wieder das gleiche. Und die Aussage, das Trofu ganue so gut ist, halte ich für nicht richtg

  • Mo


    Aber denkst du nicht, dass falsches Rohfüttern deutlich gefährlicher ist? :???:


    Ich denke das nämlich. Denn wenn man sich nicht erkundigt, dann kommts zu nicht wirklich ausgewogener Ernährung. So a la: "Mein Hund bekommt Pansen und Leber, Gemüse und so mag er nicht". Na toll - wenn er 4x Pansen und 3x Leber pro Woche bekommt und sonst nix, ist er sehr bald krank.


    Im Fertigfutter sind immerhin alle Nährstoffe drin, die der Hund braucht. Ob die Herkunft der Nährstoffe gut oder schlecht ist, ist ja dann erst die nächste Frage.


    Ich bin der Meinung: Wenn man sich gut informiert, und in Kauf nimmt, dass es einige Zeit und Mühe kostet, sich mit der Materie auseinander zu setzen und dann auch (natürlich :roll: ) hygienisch mit dem Fleisch umgeht, dann ist Rohfutter das Beste, was dem Hund passieren kann, wenn er damit zurecht kommt.


    An zweiter Stelle ist - mit genausoviel Mühe bei Einarbeiten (die setze ich immer vorraus), das Selberkochen bei mir in meinem "Ranking" angesiedelt.


    Aber: Es gibt durchaus gutes FeFu - trocken und nass. Und bevor mein Hund durch Unwissen krankgefüttert wird, würde ich immer darauf zurückgreifen bzw das jemandem raten.


    nur meine Meinung. ;)

  • Schön ist, wenn sich Leute über den Artikel aufregen, obwohl sie ihn nicht gelesen haben... :???:


    Ich kann dazu nur sagen, dass mein Hund kein einziges Mal mehr Durchfall hatte, seitdem wir nicht mehr barfen. Während des Barfens hatte sie öfter Durchfall und ich habe so ziemlich alles studiert, was in Büchern und im Internet übers Barfen zu lesen ist und mich daran gehalten. Daher sage ich nicht, dass Barfen grundweg schlecht sein muss.


    Es ist eben nicht schlechter und nicht besser als gutes Fertigfutter, hat aber noch diverse andere Risiken. Was anderes sagt der Artikel auch nicht.


    Grüße
    Elke

  • Naja,
    wenn's nicht besser ist als FeFu, aber dann die Risiken und der Zeitaufwand so betont werden, ist das ja schon eine Tendenz.


    Viele Grüße
    Silvia

  • Es sollte Barfen unter die Lupe genommen werden, nicht Fertigfutter. Es wird auf die Risiken des Barfens hingewiesen und es wird MEHRFACH gesagt, dass Barfen weder besser noch schlechter ist als Fertigfutter.


    Jeder liest das, was er lesen möchte, würde ich sagen. Mir stellt sich die Frage, warum man sich sofort angegriffen fühlt als Barfer?


    Grüße
    Elke

  • Tja, und mein Hund hat kein einziges Mal mehr Durchfall gehabt, seit wir barfen...
    Das sagt letztlich wenig aus. (Im Übrigen sind in den meisten Fertigfuttern Kotverfestiger enthalten).
    Letztlich muß jeder sich selbst überlgen, mit welcher Art der Fütterung sein Hund am Besten fährt, aber Gedanken sollte man sich bei jeder Art der Fütterung machen und kritisch hinterfragen tut nicht weh und hält den Kopf fit.....
    LG von Julie

  • Zitat

    Mir stellt sich die Frage, warum man sich sofort angegriffen fühlt als Barfer?


    :???: Wen genau meinst du mit "man"??? Ich bin nicht "man", denn ich bin Barfer ohne mich angegriffen zu fühlen. ;)


    Ich denke, dass scheinbar sowohl bei der richtigen Futterwahl als auch beim Urteilen über die, die es Füttern, Pauschalisierungen das größte Problem sind.

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