Warum passt genau euer Hund zu euch?

Bei mir war es auch eher Liebe auf den ersten Blick.
Einzige Kriterien:
es solllte ein WElpe sein und etwas Kleines.

Und ein kleiner, sturer Jack Mix ist daraus geworden :liebhab:

sorry fürs OT:

electrides:

frag mich grad, ob wir uns schon mal im palmengarten begegnet sind? stellt sich dein hund beim pullern auf die vorderpfoten? (hoffe ich verrate hier keine allzu brisanten details )

Ich gehe da auch eher nach dem Motto "was nicht passt wird passend gemacht"

Wirklich ausgesucht habe ich mir keinen meiner 3 Hunde.......kamen eben alle aus dem Tierschutz. Aber es passt haargenau so wie's momentan ist.

Bei unserem ersten Hund war es sofort Liebe,bei meinem Mann und auch bei mir :girlboy:
Unser zweiter Hund war :outofthebox: sagen wir mal Überraschung,weil eigendlich wollten wir kein zweiten und waren beim Tierschutzverein zu Besuch und unser erster kam mit dem Fynn aus dem Rudelspielen zu uns.
Naja das war dann Liebe auf den ersten Blick bei den zweien und so sind wir zu viert nach Hause.

Ganz klar, sie sind beide unsere Traumhunde geworden,keiner verlässt mehr das Haus :2thumbs:

Eigentlich steh ich ja auf riesige Hunde^^
Aber da meine Situation nun endlich einen Hund zuließ, leider aber noch nicht einen mit den Ausmaßen, hab ich mich eben für einen etwas kleineren entschieden.

Ich habe super lang gesucht. In sämtlichen Tierheimen Nord- und Mitteldeutschlands immer wieder nachgeschaut, nachgefragt, abgewogen. Sogar eine Tierschutzorganisation,... sagen wir... denen ich generell erstmal skeptisch gegenüber stehe, war im Gespräch.
Und gerade diese war so unseriös, dass ich das nicht unterstützen wollte.

Nebenher hab ich immer Internetanzeigen im Auge behalten.

Und dann waren da die Bilder

*schniiief*

Angerufen, alles gaaaanz mysteriös, komisch und total auf Druck...

Naja, ich habe trotzdem um Bedenkzeit gebeten, da Missy, damals "Dolly"... sagen wir "nicht ganz preiswert" war.

Tja, beim dritten Telefonat und meinem Zuspruch, sie am Wochenende angucken zu fahren, wurde mir dann aufgedrängt, man könne sie mir auch heute noch vorbeibringen zum Anschauen.

(Ich Kiel. Hund Nähe Schwerin)

Okeeee... da wollt ich die Kleine eigentlich schon nur noch da weg holen. Also zugesagt.

Sie war wuselig und übergewichtig.

Sie ist mit ihrem Übergewicht immer und immer wieder gesprungen... und kaum hatten sich alle gesetzt (ich mich auf den Küchenboden), da kuschelte sich "Dolly" bereits auf meinen Schoß.

Kein Gerede, ab da gings sehr schnell.

Es war wirklich "Liebe auf den ersten Blick" oder auf den ersten Kuschler und sicherlich eine Menge Mitleid.

Eine kleine, dicke Bodenrakete...

Direkt an dem Abend wurde sie umgetauft und wollte einfach nicht aufhören zu kuscheln.

WIr gehören zusammen, es war "Schicksal". Sie ist genau wie ich. Fremden gegenüber vorsichtig, ganz gleich ob Hund oder Mensch. Wirklich Freund sind die wenigsten.

Drinnen am liebsten nur kuscheln und draußen am liebsten nur machen machen machen.

Was habe ich nur vorher gemacht????

https://www.dogforum.de/ftopic50210.html

Ach Anne, bei der Geschichte geht mir das Herz auf :ua_respect: .

Bei uns war es so das wir von einem guten Freund gehört haben das die Arbeitskollegin Welpen bekommen hätte. Nachdem wir die Fotos gesehen hatten war mir direkt klar, da müssen wir hin und das es beim angucken nicht bleiben würde war eigentlich auch klar Luna war die erste die zu mir gelaufen kam und mich und mein Herz erobert hat Sie hat uns quasi ausgesucht und nicht wir sie
Sie passt so gut zu uns weil sie alles mitmacht, uns genauso liebt wie wir sie und für unser Kind die beste und bedingungsloseste Freundin ist die man sich wünschen kann oder wenn und aber. Sie hat Power, ist nie nachtragend und hach, ich könnte immer weiter reden....
Sie ist einfach unsere Maus und das ist auch gut so...

LG Tanja mit Luna

Nachdem der Hund, der mich von Kleinkind auf begleitet hat, über die
Regenbogenbrücke gegangen ist, wollte ICH einen Hund für mich.
Mit Fienchen habe ich nicht viel gemacht, weil ich einfach zu klein war.
Die Erziehung haben meine Eltern übernommen und im Grunde hat
dieser Hund nur die Grundkommandos wie Sitz, Platz und Fuß gekannt.
Spazieren gehen war manchmal das reine Desaster, weil Fienchen kaum
gehört hat. Als ich dann "alt genug" war, hab ich mit Fienchen gearbeitet.
Endlich konnte der Hund von der Leine, ohne flitzen zu gehen.

Aber im Grunde war es nicht mein Traumhund. Klar, Fienchen hat immer
noch großen Platz in meinem Herzen.
Als ich 13 war musste Fienchen über die Regenbogenbrücke.

Meine Eltern waren gegen einen neuen Hund, aber ich wollte einfach einen
Hund für mich, den ICH ausbilden kann, mit dem ICH arbeiten kann.
Also habe ich mich gründlich informiert und mir war sofort klar, ich möchte einen Labrador.

Ich habe so viele Tage und Nächte
im Internet und mit Büchern verbracht und so viel über die Rasse gelesen.
Nun musste ich nur noch meine Eltern überreden, wobei ich
anfangs jedoch auf Granit biss. Übers Wochenende war ich bei einer
Freundin und bekam einen Anruf von meinen Eltern. Ich solle mich fertig
machen und sie würden gleich kommen. Ich wusste nicht, wohin wir fahren.

Die Reise endete in der Nähe von Bad Oeynhausen. An der Hofeinfahrt
war ein Schild mit einem Labrador. Ich wusste nicht, was das zu bedeuten hat.
Ich ging in das Haus und dann sah ich SIE.
Ich wusste sofort, DIESEN Hund will ich. Sonst keinen.
Und so kam Käthe zu mir. Käthe ist das beste, was mir passieren konnte.

LG Kristina

Meine Maus war schon durch ein paar Hände gewandert und nirgends durfte sie bleiben. Dieser Hund im Tierheim - ich hab es nicht über mich gebracht sie da zu lassen.

Irgendwie scheinen wir von Tag zu Tag mehr zueinander zu passen.

Bis ich zu Sancho kam, war es eine lange Geburt. Hat vorher schon etliche Hunde im Visier gehabt. Sancho passte auf meine Vorstellungen: Rüde, klein, nicht so alt, außergewöhnlich, eher ruhig. Da sah ich diese Anzeige: ein Hund mit angelegten Ohren und seltsam zweifarbigen Augen, wild gefleckt guckte hinter Gittern hervor und schien zu sagen: "Wenn du mich hier rausholst, werde ich der beste Hund der Welt"
Da er noch in Spanien war, konnte ich ihn nicht sehen. In der Wartezeit hatte ich immer Angst: Was ist, wenn mir der Hund nicht gefällt?
Als er dann ankam und ich ihn in den Arm nahm, musste ich weinen, so süß war er. Er war total zierlich und ganz zart, wie eine Katze! Seit dem liebe ich ihn abgöttisch. Er ist zu Hause superruhig und immer an mich angekuschelt auf der Couch. Draußen ist er lustig und verspielt und voller Action. Genauso einen Hund hab ich mir gewünscht. Er ist super lieb und ganz brav, aber nicht zu brav. Denn das fände ich irgendwie langweilig.