Das ist ja mal ein interessantes Thema.
Es ist tatsächlich so, dass es ja die unterschiedlichsten Meinungen zu diesem Thema gibt.
Snoop gehörte eine Weile zu dem Beispiel Nr. 2
ZitatFall2: unkastrierter Rüde - geht keiner Rangelei aus dem Weg - provoziert gern, lässt den Macho raushängen und schaut, wie weit er gehen kann - aber alles geht ohne Verletzungen ab
Ich fand das allerdings nicht besonders sozialverträglich. Deshalb haben wir da ein bisschen dran gearbeitet.
Er provoziert jetzt selten, ist gelassen, hat mehr Sicherheit. Jetzt ignoriert er die meisten Hunde. Wenn einer aufdringlich ist, hat er ein bisschen mehr Geduld als früher und kommt auch schon mal zu mir, damit ich mich drum kümmere.
Es läuft jede Hundebegegnung friedlicher ab, als füher.
Allerdings, wenn ein Hund Snoops Sprache nun gar nicht verstehen will, und auf den Hinweis, dass er nervt, nicht reagiert, dann wird Snoop ihn früher oder später maßregeln.
Nicht immer hab ich die Möglichkeit, das zu übernehmen.
Und dann gibt es Besitzer, die entschuldigen sich dafür, dass ihr Hund genervt hat und es gibt Besitzer, die schimpfen, mein Hund sei gefährlich.
Ich würde aber in so einem Fall meinen Hund als sozialverträglich hinstellen (da er kommuniziert und berechtigt gehandelt hat), und deren Hund eher als nicht (weil er auf Snoops Einwände nicht reagiert hat).
Grundsätzlich finde ich Hunde sozialverträglich, die angemessen handeln (das kann auch eine Maßregelung beinhalten, ich bin nicht der Ansicht, dass ein Hund keinen fremden Hund maßregeln darf) und wenn es nicht zu Verletzungen kommt.
Lg Christine