Hilfe sie ist trächtig!

  • Hm...und wie wird sich die werdende Mama fühlen, wenn sie in dem Zustand plötzlich ausgelagert wird und - aus ihrer Sicht ihr Zuhause verliert?
    (Sie weiß ja nicht, dass es zeitlich begrenzt und zu ihrem Wohl ist) :???:

  • Zitat

    Hm...und wie wird sich die werdende Mama fühlen, wenn sie in dem Zustand plötzlich ausgelagert wird und - aus ihrer Sicht ihr Zuhause verliert?
    (Sie weiß ja nicht, dass es zeitlich begrenzt und zu ihrem Wohl ist) :???:


    Ich denke das wird sie weniger aus der Bahn werfen wie tausend Hormone die auf einen Schlag bzw. Schnitt fort sind..

  • Zitat


    Dieser Idee würde ich mich anschließen.


    Ich auch.


    Du kannst doch eine Annonce ins Internet setzen:
    Pflegestelle gesucht / oder: Welpen - Nanny gesucht .. oder so.
    -- Sie wollten schon immer mal einen süßen Welpen haben? Möchten aber nicht für 15 Jahre die Verantwortung für dieses Tier übernehmen? Sie haben jetzt die einmalige Gelegenheit, vier (wieviele waren es?) Welpen und ihrer Mutter für acht bis zwölf Wochen ein liebevolles Zuhause zu geben. Wenn sie also Zeit und Lust haben, sich für Aufzucht und Erziehung von Hunden interessieren, dann melden sie sich einfach. Kosten für Futter und eventuelle Verunreinigungen, und natürlich die Organisation der Vermittlung der Welpen übernimmt natürlich die Hundehalterin.


    Ich kann nicht verstehen, wie man auf die Idee kommen kann, die Welpen von der Mutter zu trennen. :( : Die Mutterhündin ist voll mit Milch, und die muss ja irgendwie raus. Und die Welpen brauchen ganz dringend die Milch, um gesund zu bleiben. Mal ganz abgesehen von der mütterlichen Zuwendung.

  • Ja, ich würde auch möglichst rasch jemanden suchen der die Hündin solange nimmt. Das ist vermtl. die beste und machbarste Lösung.
    Ich glaube es ist das kleinste Übel die Dame umzusiedeln, wenn man die Alternativen bedenkt.
    Und ich nehme nicht an, dass Tine ihren hund da hingibt und sich drei Monate nicht mehr sehen lässt... eher im Gegenteil, wird man wohl, wann immer möglich zu nami fahren und sich kümmern. Da glaub ich nicht, das die Hündin sich "verlassen" fühlt.
    Alle denkbaren Lösungen sind unangenehm- die ultimative Lösung ohne abstriche scheints hier nicht zu geben.


    Alles Gute!


    lg Susanne

  • Alina: Also bei so ner Anzeige ist die Chance sehr gering, dass sich da wirklich vernünftige Menschen melden.
    Man sollte schon versuchen dafür zu sorgen, dass die Leute wenigstens etwas Ahnung haben von Welpenaufzucht und sich nicht nur melden, weil sie schon immer einen Welpen haben wollten aber keine Verantwortung für 15 Jahte übernehmen wollen.


    Ich weiß gerade auch keine bessere Alternative, aber bei einer sochen Anzeige hätte ich echt Angst an die falschen Leute zu geraten :/

  • Hallo!



    Zitat

    ich traue mich gar nicht es zu erwähnen. ich hab mal was im fernsehen gesehen, da wurde die hündin mit den welpen ins tierheim gegeben, bis die welpen groß genug waren, weil die halter die zeit nicht hatten, die welpen aufzuziehen.
    die mutterhündin ist dann zum halter zurück gekommen. die kleinen wurden über das th vermittelt.


    Die Idee hatte ich schon lange, wollte bloß nicht unbedingt damit öffentlich vorpreschen!


    Dazu sind Tierheime schließlich da und nicht um Hunde aus aller Welt bei uns zu vermitteln.


    Wäre genug Geld vorhanden, dann wäre die Situation aber auch einfacher! :rolleyes:
    Bei Geldmangel würde ich die Hündin besser sogar im Tierheim gebären lassen.
    Die medizinische Versorgung ist da einfach billiger.


    Auf der Habenseite steht aber, daß es sich anscheinend um klein bleibende Welpen handelt.
    Die sind normalerweise bei der Vermittlung kein Problem.
    Im Gegenteil! Man reißt sich sogar darum!
    Die Hündin wäre wohl etwas schwerer zu vermitteln, die willst Du, Koyuki, aber auch wohl behalten.


    Aus meiner Sicht müßtest Du aber auf jeden Fall guten Willen zeigen!
    Sich an den Unkosten zu beteiligen, sollte selbstverständlich sein!


    Ich bin nicht der große Gegner davon, daß eine Hündin auch ohne Papiere Junge bekommt, nur weil es wo auch immer angeblich genug Hunde gibt und das für manche Leute so ganz schrecklich ist.
    Ich bin auch gegen die Kastration!
    Aber ein solcher Fall ist einfach nur Mist!
    Er ist Mist, weil er Wasser auf die Mühlen der Leute ist, die meinen, daß Kastration alle Probleme beseitigt und sowieso besser (für wen auch immer) ist.
    Wenn Du die Möglichkeiten hättest, Koyuki, finanziell und zeitlich, dann könnte Dir keiner etwas!
    Dann wäre das Deine Entscheidung.
    So aber bist Du im Schußfeld der Kritiker.


    Ich kritisiere Dich nicht, weil nicht ich das Problem am Hals habe.
    Aber es sollte Dir bewußt sein!


    Viel Glück!


    Thallus.

  • Was mir jetzt besonders in´s Auge gestochen ist, ist der Punkt das die TS gerade mal 400€ für die eventuell anfallende OP von Freunden zusammen kratzen könnte.
    Eine sorgsame und gute Aufzucht von Welpen und die Versorgung der Mutter ist um einiges teurer.
    Sollte dann auch noch ein Kaiserschnitt anfallen oder die Welpen müssen alle mit der Hand aufgezogen werden, die Mutter hat eine Gesäuge entzündung etc. kann das alles noch mal tief in den Geldbeutel gehen.
    Wie soll die TS das alles bezahlen, wenn sie eigentlich nicht mal das nötige Kleingeld für die Abtreibung der Welpen hat? :???:


    Vllt. findet sich ja auf der Ammenseite jemand nettes der Hündin und Welpen zu sich nehmen würde.
    http://www.ammenvermittlung.ip-e.de/modules/news2/


  • Thallus, ich hab auch lange gewartet, das zu schreiben. :D ist sicher nicht für alle ok. für mich wäre es eine alternative, denn ich denke, eine kastration und die wegnahme der welpen ist für einen hund auch keine leichte sache. im tierheim hat sie erst mal mit ihren welpen zu tun, ich denke, von allen übeln ist es das geringste.
    es tut zwar nichts zur sache, aber ich hätte viel zu viel angst um meine hündin, als so einen eingriff machen zu lassen. vielleicht liegt es auch daran, dass bei uns eine kastration schief gegangen ist. mein hund hat nur knapp überlebt. der spaß hat 1200 euro in der tierklinik und ca. 500 für die nachsorge beim ta gekostet. nur mal so....., was ist, wenn es schief geht? was ist, wenn die hündin es nicht verkraftet, ihre welpen zu verlieren?


    oh je, ich möchte das nicht wirklich entscheiden müssen und die ts tut mir sehr leid, damit allein zu sein. hätte ich meinen rüden jetzt nicht, würde ich sagen: pack den hund ins auto und bringe sie vorbei. ich würde es schon schaffen. kenne einen guten züchter, der mir sicher helfen würde. aber so gehts leider nicht.


    ich hoffe, dass eine lösung gefunden wird und der hund nicht so viel aushalten muß.


    gruß marion

  • ich bin schockiert, was ich hier lesen muss.
    Aber nicht wegen dir Tine, sondern wegen der Reaktionen der anderen Foris.


    Es ist dein Hund?!
    Wenn Amy plötzlich trächtig wär wär ich sicherlich auch verzweifelt aber ich fürde sie NIE IM LEBEN während ihrer "schönsten" Zeit in ein TIERHEIM oder zu einer Pflegefamilie geben...


    Ich fasse sowas nicht. Auch wenn du nicht viel Ahnung davon hast, so kannst du dir noch schnell Tipps von Züchtern aus deiner Umgebung, von Tierärzten usw holen. Sie wird ja nicht gleich morgen werfen...


    Überleg mal wie viele Hunde ohne menschliche Hilfe auf die Welt kommen bzw ohne Menschen, die Ahnung davon haben...
    Das ist jetzt kein Weltuntergang?!


    Bewahre erstmal Ruhe und geh vernünftig vor.
    Es ist dein Hund- dein "baby", das mit Sicherheit diese Phase des Lebens mit dir teilen will.
    Zur Not such für die Zeit nach einem Hundesitter, der dich anrufen kann, wenns los geht.
    Du hast sie doch auch zu deiner Mutter gebracht, als der Rüde auf sie drauf ist- vllt solltest du sie nochmal darum bitten ab und zu zu deinem hund zu gucken...


    Du kannst doch deinen Hund nicht dafür bestrafen, dass jemand während der Läufigkeit nicht aufgepasst hat!?

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