Prostata Erkrankung

  • Hallo ich bin neu hier .
    Habe aber ein Problem bei dem ich Hilfe brauche
    Mein Rüde hat Probleme mit der Prostata er blutet beim Pinkeln.
    Kann mir vielleicht jemand sagen ob es außer Antibiotika noch etwas anderes gibt das hilft damit das Aufhört.
    im voraus schon mal vielen Dank :flehan:

    • Neu

    Hi


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    • Danke für deine Antwort. Leider hab ich alle Arztbesuche schon hinter mir. Mein Hund hat eine vergrößerte Prostata die Löcher aufweißt. Daher die Blutungen aber sie kann ihm nur einmal eine Hormonspritze geben danch werden die Blutungen aber Wieder kommen. Jetzt versuche ich herauszubekommen ob es Pflanzliche Mittel gibt um den Hormonspiegel etwas Runter zudrücken. Denn jedes mal wenn er läufige Hündinnen schnuppert fängt alles von vorne an.
      Leider ist das in der Wohnung eine ziemliche Sauerei.

    • Hast du schon einmal über eine Kastration nachgedacht?Oder meint dein TA,daß das bei deinem Hund nichts bringen würde?


      Liebe Grüße, Tamora

    • Hallo Heidi!
      Unser Schäferrüde hatte das auch... wenn er eine läufige Hündin geschnuppert hatte, tröpfelte er nachher Blut. Beim ersten Mal gab's ne Hormonspritze beim Tierarzt und beim zweiten Mal hat die TA uns geraten ihn kastrieren zu lassen. Seitdem haben wir Ruhe und vorallem ER hat Ruhe... In der Zwischenzeit habe ich noch eine unkastrierte Hündin und wenn diese läufig ist, zeigt er sich sehr interessiert, aber hat ansonsten keinerlei Probleme.


      Grüassli
      Nico

    • Mein Rüde hatte dasselbe Problem. Immer wieder Hormspritzen, dann wieder Tabletten. Die Prostata wollte und wollte nicht abschwellen, war schließlich Faust groß und verursachte auch Blutungen. Es war so schlimm, dass er nicht richtig sitzen oder "platzen" konnte. Ich entschied mich für die Kastration.

    • Danke für eure Antworten. Der Gedanken meinen Hund kastrieren zulassen gefällt mir leider nicht sogut, aber nach dem was ich bis jetzt zuhöhren bekommen habe wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben.
      Ich hoffe aber immer noch das es von alleine besser wird.



      Viele Grüße Heidi :freude:

    • Hallo Heidi,


      ich kann mich den Anderen hier nur anschließen, um eine Kastration wirst Du wohl nicht rum kommen.


      Wir hatten das gleiche Problem bei unserem ersten Hund und mussten ihn auch Kastrieren lassen. Der Tierarzt hat und erklärt, dass gerade Prostataprobleme bei Hunden sehr gefährlich sind, da die Prostata beim Hund durch die Harnröhre geht und somit eine Operation unmöglich ist. Beim Mann verläuft die Prostata neben der Harnröhre.


      Deshalb nicht mehr warten, sondern sprich schnell mit Deinem TA und klär die Situation ab.


      LG und alles Gute


      agil

    • Hallo agil,



      ich hoffe meinen Mann wird deine Antwort überzeugen, leider ist er noch nicht soweit darüber nachzudenken.Hatte auch keine Ahnung das es so schwierig ist etwas dagegen zu unternehmen. Ich habe den Verdacht das sie schon größer geworden ist. Kann es sein das er unfreiwillig kleine Tropfen Wasser verliert. Würde dankbar sein für weitere Antwort.



      Grüße Heidi :winken:

    • Hallo!


      Eine Kastration würde deinem Hund wirklich helfen,wenn er denn eine vergrößerte Prostata hat.Das kann eine TA durch eine rektale Untersuchung gut abklären.


      Auf einer vergrößerten Prostata bilden sich auch gerne Zysten.Wenn diese platzten,gibt es kleine Löcher.Das würde ja in etwa mit deiner Beschreibung übereinstimmen.Die Prostatavergrößerung tritt ab dem 5. Lebensjahr auf und ab dem 9.Lebensjahr sind 85%der Rüden betroffen.


      Bei einer Prostatahyperplasie kann es zu solchen Erscheinungen wie Harnträufeln als erstes Anzeichen kommen,vorherrschend sind aber Probleme beim Kotabsatz.Das liegt daran,daß der Hund beim Kotabsatz die Bauchpresse betätigt und damit die Prostata in die enge Beckenhöhle gedrückt wird.Dadurch wird dann der Enddarm abgequetscht.Wie groß die Schwierigkeiten und auch Schmerzen sind,hängt von der Größe der Proststata ab.Die Prostata wird in hochgradigen Fällen bis faustgroß.


      Sollte dein Hund wirklich eine Proststahyperplasie haben,laß dich bitte nicht von deinem Mann abhalten,den Hund kastrieren zu lassen!Einem Hund liegt nicht soviel an seinem Hoden,wie einem Mann!Ich habe schon öfters gesehen,daß männliche Hundebesitzer ihre Tiere lieber haben leiden lassen.Da bin ich jedesmal fast geplatzt vor Wut.Einmal hat eine Frau ihren Hund einfach ohne Wissen ihres Mannes kastrieren lassen,weil der es nicht wollte.


      In Betracht zu ziehen wäre auch eine Entzündung der Prostata(Prostatitis),welche meist eitrig ist.Sie ensteht,wenn Bakterien wie Streptokokken,Staphylokokken,E.coli von Entzündungen der Harnröhre,Harnblase,Niere,Hoden in die Prostata einwandern.
      So eine entzündung kann aber auch entstehen,wenn Bakterien über den Blut-oder Lymphweg vom Mastdarm aus in die Prostata einwandern.Das kommt z.B. vor bei einer andauernden Verstopfung durch eine Prostatavergrößerung.


      Wurde bei deinem Hund auch der Harn untersucht?Eine Blasenentzündung kann auch Ursache von Harnträufeln sein sowie eine Quelle für Prostatabeschwerden.


      Ich denke,du solltest dich nochmal mit deinem Tierarzt in Verbindung setzten und dich von ihm beraten lassen.


      Liebe Grüße,Tamora

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