Kampfhunde
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Zitat
Auch so ein Wort der Vorverurteilung mit dem ich Schwierigkeiten habe.
Nicht nur Menschen sozialen unteren Standes holen sich so einen Hund , diese Menschen, die meinen auf so eine Art ihr Image aufmöbeln zu müssen, findet man in sämtlichen sozialen Schichten.
Asozial zu sein hat nichts mit der Schicht zu tun, aus der man kommt. Ein asozialer Mensch ist jemand, der ein Verhalten an den Tag legt, das von den sozialen Normen abweicht. Und genau das tut jemand, der wie oben beschrieben seinen Hund scharf macht oder einen Hund als Abschreckung hält. Damit sind solche Leute für mich asozial - sowohl Türsteher als auch Hochschullehrer - egal wie viel Geld sie haben.
Grüße
Elke -
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mollrops, wir alle haben Angst, das unsere Hunde einmal schwer verletzt werden, egal welche Rasse nun beisst.
Das was Euch da passiert ist,ist natürlich sehr schlimm. Und wenn ich das so lese, dann liegt auch hier eindeutig die Schuld beim Halter, wie immer.Leute, die sich einfach klammheimlich verpieseln, habe weder Verantwortungsbewusstsein noch Rückgrat.
Wenn genau solche Leute Hunde halten und " erziehen " wird so etwas immer wieder passieren.
Genau diesen Leuten haben wir dann die teilweise unsinnigen Hundegesetze und Listen zu verdanken.
Und da sie eben weiterhin verantwortungslos handeln, sind diejenigen die letzten, die sich daran halten. -
Zitat
mollrops, wir alle haben Angst, das unsere Hunde einmal schwer verletzt werden, egal welche Rasse nun beisst.
Das was Euch da passiert ist,ist natürlich sehr schlimm. Und wenn ich das so lese, dann liegt auch hier eindeutig die Schuld beim Halter, wie immer.Leute, die sich einfach klammheimlich verpieseln, habe weder Verantwortungsbewusstsein noch Rückgrat.
Wenn genau solche Leute Hunde halten und " erziehen " wird so etwas immer wieder passieren.
Genau diesen Leuten haben wir dann die teilweise unsinnigen Hundegesetze und Listen zu verdanken.
Und da sie eben weiterhin verantwortungslos handeln, sind diejenigen die letzten, die sich daran halten.Dem kann ich nur zustimmen. Die Leute werden sich nicht an die Gesetzt halten, was , das Anmelden, die Auflagen u.s.w betrifft.
Sie sind mitverantwortlich für die Liste und halten sich dann noch nicht mal daran.Lg
Sacco -
Nur nochmal kurz eine Erklärung meinerseits.
Vielleicht habe ich mich undeutlich ausgedrückt oder der Begriff asozial war nicht passend.
Ich meine mit asozialen Menschen nicht die, die vielleicht keinen so hohen sozialen Status haben oder so, sondern Menschen, die sich assozial verhalten.
Das können meiner Ansicht nach auch Leute sein die in super Verhältnissen Leben o.ä.und wenn sich jemand aus dem von mir oben beschriebenen Grund eine Soka holt, dann ist diese Person für mich asozial.
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Habe ich auch verstanden, wirklich, war keine Kritik an Dir . Die Beschreibung des Wortes asozial wird hier auch korrekt gedeutet.
ich meine die Leute,die mit diesem Wort einfach so um sich schmeissen, wie z.B . das ich 2 grosse Hunde halte .Hier wurde das wohl genau richtig eingesetzt, und ich habe es falsch verstanden, ist vollkommen okay.
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Gut, dann ist ja alles klar :^^:
Nicht dass mir hier jemand denkt, ich habe in dieser Hinsicht irgendwelche Vorurteile. -
Zitat
Warum die Sokas aus der masse heraus auffielen wurde hier doch schon gesagt.
Weil jede Person oder sein Tier die/das von einem Soka gebissen wird gleich eine Anzeige macht oder es den Medien berichtet und bei einem nicht Soka/Listenhund sehen die Perseonen/Besitzer eher drüber hinweg und sagen dann sowas von wegen " Sie haben ja eine Haftpflicht und ist ja nicht so schlimm.". Bei Sokas wird das von den Personen zum Teil wahrscheinlich eher hochgepusht und schlimmer erzählt als es eigentlich war. Oder man kannte die Rasse nicht und machten dann einen Soka drauß. So fallen die dann natürlich auch auf.Der Hund, der den Hund meines Papas gebissen hatte, war bereits aus der Haftpflicht ausgeschlossen - er unterlag auch einer Maulkorb- und Leinenpflicht. Der Typ hat sich nicht dran gehalten und dachte wohl, er wäre der einsame Spaziergänger und muss sich spät abends nicht an seine Auflagen halten.
Der Hund meines Vaters wog damals an die 50 kg - also wirklich kein Schosshündchen. Aber er hatte überhaupt keine Chance. Meine Hündin wog zu dem Zeitpunkt rund 40 kg - also auch kein wehrloser Hund - aber sie konnte sich überhaupt nicht wehren, weil der Hund uns von hinten überraschte und ohne vorher einen Laut zu geben, im Kopf verbiss.
Es ging auch nicht darum, das alle SoKas bösartig sind, sondern um die äusserst schweren Verletzungen, die unsere Hunde durch die Attacken davon trugen. Es sind unsere Erfahrungen, die uns prägen.
Die Erfahrung, das die Halter sich einfach aus dem Staub gemacht haben, anstatt sich ihrer Verantwortung zu stellen. UND DIE sind diejenigen, die den Ruf kaputt machen. Nicht die, die verantwortungsvoll mit ihren Hunden umgehen und das entsprechende Wissen um sie besitzen.
Ich würde auch den Halter eines Labradors, Husky etc anzeigen, wenn sein Hund meinen Hund ohne sichtlichen Grund angreift und verletzt.
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Das habe ich auch nicht gesagt. Ich habe nur gesagt, dass viele Leute bei einem nicht Soka/Listenhund dann eher drüber hinweg sehen.
Unser Rotti wurde auch von mehrern nicht Soka/Listenhunden ohne vorwarnung gebissen.
Den einen Hund haben wir von hinten kommen sehen mit Besitzerin auf einem Rad von hinten. Haben uns dabei aber nichts gedacht. Und dann stürzt er sich ohne Warnung von hinten auf unseren Hund. Dir Radfahrerin hat nichts gemacht außer weiter weg stehen zu bleiben und zu schaun. Sie ist dann weiter gefahren und hat ihren Hund gerufen.Der andere auch kein Soka/Listenhund ist von einem Grundstück abgehauen, an dem wir vorbei gegangen sind, und stürzte sich auch ohne Vorwarnung aus heiterem Himmel auf unseren und biss zu.
Ich habe mit dem Beitrag auch nicht dich gemeint sonder allgemein, dass es wahrscheinlich solche Leute gibt die es anders erzählen oder dramatischer und das es eher welche gibt die bei einem nicht Soka eher drüber hinweg sehen.
Deswegen sagen wir ja solche Halter sind das Problem. Die ihre Auflagen nicht erfüllen und sich an nichts halten.
Lg
Sacco -
Mein Unbehagen wird nicht von Rassen beeinflußt, sondern von einzelnen Charakteren. Ob es sich dabei um einen Goldie, ein Border oder einen AmStaff handelt, ist mir total egal und meine Hunde sind auch keine Rassisten. Und da meine Hunde nicht wissen, daß sie sich evtl. mit einem "Kampfhund" anlegen, entscheide ich, ob wir gehen oder nicht.
Egal, ob ich meine Hunde schützen möchte, oder umgekehrt. Denn meine Hunde sind gewiss keine Unschuldslämmchen. Und wer das von seinem Hund glaubt, hat entweder ein besonderes Exemplar, oder ist einfach naiv.Eine Züchterin schrieb mir einmal folgendes:
... jeder Hund hat 42 Zähne, die bei Bedarf ernsthaften Schaden anrichten können und das alles unabhängig von der Rasse.Über die Ausmaße eines Beißunfalls, möchte ich mich hier nicht äußern. Ich habe auch meine Erfahrungen, allerdings mit einer ganz anderen Rasse.
Aber wir sollten uns doch alle einigen, daß egal welche Rasse verboten wird, es immer Menschen gibt, die sich die Hunde illegal beschaffen und halten. Und das es mit der Verantwortung vieler Leute nicht weit her ist, wissen wir ebenfalls. Ich persönlich glaube nicht, daß Hunde bösartig geboren werden. Allerdings spielen Schwangerschaft und Aufzucht eine große Rolle. Und das eine weitere Prägung und Erziehung bei jeder Hunderasse notwendig ist, ist auch klar.
Als 2002 der Rotti in Bayern auf die Liste gesetzt wurde, konnte man richtig zusehen wie nach und nach die Hunde verschwunden sind. Interessanterweise halten sich genau diese Personen mittlerweile Boxer, Riesenschnauzer und Dobermann. Diese Hunde verbreiten genauso Angst und Schrecken wie vorher die Rottweiler. Nur das die Hunde legal sind und man keine Genehmigung benötigt. Das Problem ändert sich nicht durch die Rasse.
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Zitat
Aber wir sollten uns doch alle einigen, daß egal welche Rasse verboten wird, es immer Menschen gibt, die sich die Hunde illegal beschaffen und halten. Und das es mit der Verantwortung vieler Leute nicht weit her ist, wissen wir ebenfalls. Ich persönlich glaube nicht, daß Hunde bösartig geboren werden. Allerdings spielen Schwangerschaft und Aufzucht eine große Rolle. Und das eine weitere Prägung und Erziehung bei jeder Hunderasse notwendig ist, ist auch klar.Als 2002 der Rotti in Bayern auf die Liste gesetzt wurde, konnte man richtig zusehen wie nach und nach die Hunde verschwunden sind. Interessanterweise halten sich genau diese Personen mittlerweile Boxer, Riesenschnauzer und Dobermann. Diese Hunde verbreiten genauso Angst und Schrecken wie vorher die Rottweiler. Nur das die Hunde legal sind und man keine Genehmigung benötigt. Das Problem ändert sich nicht durch die Rasse.
Genau DAS!
Verbietet man den einen Hund oder setzt die Steuern so hoch an das es abschreckend wirkt wird der Hund eben netmehr angemeldet oder es wird sich die nächste Rasse gesucht die (noch) legal und günstig zu halten ist.
Die einen Rassen sterben in den jeweiligen BL aus, neue Rassen werden zu den Monstern aus denen sie der HH und die B**D-Zeitung macht.Und ich gehe ganz stark davon aus, dass wenn man nach und nach so verfährt, auch irgendwann der Goldi, Labbi, DSH, Bernersennen etc. - eigentlich alles über Chi und Dackelgröße (und natürlich Gebiss) - auf den Listen zu finden sein wird.
Für Idioten wird es immer nen Hund geben den sie sich als Statussymbol od. um ihre "Macht" demonstrieren zu können halten und versauen können. Schade nur das jeder vernünftige HH und vorallem die ganzen lieben Hunde dieser Rasse drunter leiden müssen, gemieden, angespuckt oder beleidigt werden.Gruß vom Rottihaltenden Mädel
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