Der ewige Kampf gegen das Testosteron...

@ staffy

Also wir haben den Pum ja auch über eine Tierschutzorg. bekommen. In dem Abgabevertrag steht drinnen:

" ... den Hund nicht zur Zucht zu verwenden! Alle Hündinnen werden generell kastriert abgegeben - es sei denn, sie sind bei der Abgabe zu jung fü eine Kastration. In diesem Fall m :2thumbs: :2thumbs: uß der Hund allerdings kastriert werden, sobald TÄ nichts dagegen spricht. Die Bescheinigung vom TA über diese Maßnahme ist dem Tierschutzverein in Kopie zu senden"

Ich weiß nicht ob ich schreiben darf aus welcher Org. der Pum kommt.

Aber ich habe gedacht sowas dürfe gar nicht vertraglich festgelegt werden bzw. vorgeschrieben werden, da dass gegen das Tierschutzgesetz verstößt ?!?

@ MimiBO

Ich finde toll dass es bei euch beiden so gut klappt. Du kannst wirklich stolz sein Ich bin auch erst nicht begeister gewesen v. d. Kastration, aber jetzt ist es nunmal passiert. Ich drück dir und Melrin ganz feste die Daumen dass weiterhin alles so gut läuft :2thumbs:

LG Feli[/b]

Mimi, ich glaube eure bisherigen Erfolge liegen am entspannteren und bestimmt konsequenteren Frauchen. Das macht sooo viel aus ...
Weiter so, das wird !!

Feli
In ner gewissen Weise kann man die TH ja verstehen. Wenn man sieht, wieviele "zufällige" Würfe alleine schon hier im DF auftauchen (sofern sie erwähnt werden), wo man meinen sollte, hier sind aufgeklärte Hundehalter unterwegs .... und dann überlegt, daß auf einen vermittelten vielleicht 6 Welpen kommen, von denen 3 wieder im TH landen ...
So gesehen natürlich verständlich !

Die Klausel haben fast alle im Vertrag. Die wenigsten fragen überhaupt nach und ich kenne bis heute keinen, der auf Unverständnis gestossen ist oder dem gar der Hund abgenommen wurde.
Ausser natürlich, da habe ich selber eine Nachkontrolle gemacht, da musste der Hund nachweislich kastriert werden, denn die Halter hatten bis zu meinem Besuch schon zwei Würfe mit der Hündin !!

Gruß, staffy

Hallo Staffy

also das kann ich absolut verstehen. Man will ja auch nicht das sich die Hunde so vermehren und wieder im TH landen. Ich hab nur gedacht ich schreib mal die Klausel mit dazu, denn für mich hat es sich so gelesen als seit ihr hier am diskutieren. :/

Du arbeitest also auch für ne Tierschutzorg?

Zitat

Du arbeitest also auch für ne Tierschutzorg?

Für zwei TH und einige deutsche Rasse-Not-Vereine und ca. 10 Orgas, die aus dem Ausland vermitteln.
Wer halt gerade Hilfe braucht.

Gruß, staffy

hallo MimiBO
Schön dass du einen anderen Weg gefunden hast, die "Probleme" mit deinem Hund anzugehen.
Ich hab hier so einen 1.5jährigen Rüden, der von Natur aus viel Pfupf im Arsch hat und sehr gerne arbeitet. (momentan schläft er tief und fest, die Bestie )

Wir hatten zwischendurch auch etwas Schwierigkeiten in der Mensch-Hund Kommunikation. Uns wurde geraten:

- mach den mal einen Kopf kleiner wenn er sich so verhält
- Spritzen
- Kastration
- viel viel Unterordnung

was wir gemacht haben:

freundlich, bestimmt und konsequent weitergearbeitet. Und siehe da, der Jungspund benimmt sich, weniger Stress für alle Beteiligten und viel Weiterbildung für uns.

Mach weiter so, lies viel gute Literatur und versuch immer fair zu bleiben. Hundeerziehung ist Selbsterziehung und Weiterbildung

hy Mimi
Werde mal nachschauen was ich zu Hause hab, weiss das jetzt nicht auswendig. (bin im Büro)
Was ich sehr empfehlen kann: clickern, ist absolut präzise und vor allem emotionslos. Daher kann mich der Hund noch so nerven mit seinem Rumgehample, meine Reaktion mit dem Click ist total neutral.

Vielleicht findes du ja noch was mit der Suche: Hundeliteratur etc.

Hallo!

Zitat

Fakten auf den Tisch ... wenn du schon sowas behauptest ...

Ich glaube, daß wir aneinander vorbeireden!
Ich brauche Dir keine Fakten auf den Tisch zu legen, weil sie offenbar längst schon dort liegen!
Lies Dir Eure Vertragsbedingungen in aller Ruhe durch!

Du wirst die Klausel des Eigentumsbehalts garantiert dort finden!
Aber anscheinend meinst Du, daß Ihr den Leuten, welche soetwas unterschrieben haben, den Hund nicht wegzunehmen versprecht?
Warum gibt es dann diese Klausel?
Und wie es so schön heißt: "Mündliche Abreden neben diesem Vertrag haben keinerlei Geltung."
Den Satz findest Du sicher wortwortlich!

Zitat

mit dem ich versichern musste, dass ich mit ihm nicht züchten werde.

Das finde ich ja auch in Ordnung!
Soetwas kann man auch unterschreiben und man weiß, was es damit auf sich hat, die Klausel ist dann auch gerechtfertigt.
Aber es gibt Leute, welche sich solche Dinge nicht vorschreiben lassen wollen, daher ist das Tierheim die falsche Suchort für sie.
Diese Seite verstehe ich aber auch, und glücklicherweise MUSS sich keiner für ein Tier aus dem Tierschutz entscheiden.

Zitat

Also wir haben den Pum ja auch über eine Tierschutzorg. bekommen. In dem Abgabevertrag steht drinnen:

" ... den Hund nicht zur Zucht zu verwenden! Alle Hündinnen werden generell kastriert abgegeben - es sei denn, sie sind bei der Abgabe zu jung fü eine Kastration. In diesem Fall m :2thumbs: :2thumbs: uß der Hund allerdings kastriert werden, sobald TÄ nichts dagegen spricht. Die Bescheinigung vom TA über diese Maßnahme ist dem Tierschutzverein in Kopie zu senden"

Also noch einmal, um es deutlich zu machen; Tierschutz und Gesetz sind mitunter zwe Welten!

Es kommt darauf an, wie die Eigentumsverhältnisse liegen (es geht NICHT um Besitz!).

Geht der Hund in das Eigentum des neuen Halters über, dann liegt ein Fall vor, wie derjenige, über den die Gerichte für den Hund und gegen die Verstümmelung entschieden haben. Ein Hund kann definitiv von seiner Fortpflanzung abgehalten werden, so daß dieses Argument der Tierschützer nicht richtig zieht!
Ferner ist diese Klausel als Verstoß gegen die guten Sitten zu werten.

Behalten sich die Tierschützer das Eigentum an dem Tier vor (das steht mehr oder minder explizit im Vertrag), dann haben die Tierschützer in der Regel die Entscheidungsfreiheit.
Sie können den Halter zwar theoretisch nicht zwingen, sie können den Hund aber wieder in ihren Besitz zurück verlangen.
So gesehen besteht durchaus Zwang, nämlich auf emotionaler Basis!

Solche Verträge sind im Prinzip, um es lapidar auszudrücken, Miet- oder Leasingverträge.
Der Halter übernimmt die anfallenden Kosten, wie Futter, Tierarzt und Steuern, gehören tut der Hund aber dem Tierschutz.

Rein theoretisch jedenfalls können sie sogar verlangen, daß das Tier ein bestimmtes Futter bekommt, wie oft und wogegen es geimpft wird usw.

Thallus.

Is zwar mittlerweile dezent OT ...

Thallus
Also kennst du keinen einzigen Fall, in dem der Hund wieder eingezogen wurde, oder jemand deswegen "Ärger" bekommen hat, richtig !?

Gruß, staffy