Frage Gartengrenzen

  • Halli Hallo,
    so wir haben unsere kleine Nalaa nun seit einer Woche, sie ist gestern 11 Wochen geworden und macht sich wirklich super. Thema Stubenreinheit war am Anfang schwierig, aber mittlerweile macht sie kaum noch in die Wohnung (wenn man gut aufpasst) und das schon nach einer Woche :D


    Jetzt habe ich aber auch mal eine Frage, wir haben einen Garten, jedoch ohne Zaun und es wäre auch ziemlich schwierig den Garten einzuzäunen, also muss ich dem Hund irgendwie die Grenzen beibringen. Unsere Hundetrainerin sagte, wenn sie über die Grenze geht ganz doll schimpfen und "runter " rufen und wenn sie dann wieder im Garten ist schnell loben! Tja gesagt getan.... leider habe ich nun den Eindruck sie macht darau sein Spiel sie fängt dann irgendwann an über die Grenze zu rasen und wieder zurück, egal ob ich schimpfe :shocked: ich habe den Eindruck sie nimmt mich im Garten gar nicht ernst, also ich bräuchte mal dringend Tipps was man da wohl noch tun kann!
    LG Steffi
    Hier noch ein Bild von Maya und Nalaa
    EDIT: Bild gelöscht, siehe hier :)

  • Hallo,


    solange sie nicht weiß wo sie nicht hin darf würde ich sie nur an der Leine
    in den Garten führen. Ist zwar etwas blöde aber mit einer Schleppleine
    kann man dann schön üben das sie nicht soweit laufen darf. ;)

  • Na eine Woche ist noch seehr wenig um die Grenzen zu kennen. Zumal draussen alles so toll riecht und man so super rumfetzen kann.


    Meine Eltern haben zu beiden Nachbarn hinten im Garten einen ca. 40cm hohen Zaun, vorne gar keinen, und der Airdale hat es gelernt, die Kinder im Nachbargarten beim Ballspielen zwar anzukläffen, aber nicht rüberzuhüpfen. Genauso steht er im Vordergarten genau an der Gartenkante und bellt und heult mir nach wenn ich gehe, würde aber nie auf die Idee kommen, durch das 30cm entfernte, offene Gartentor der Nachbarn zu laufen.


    Er hat es aber auch sehr langsam gelernt, Anfangs im Vorgarten nur an der Leine, immer nur bis zur Kante und hinten nur unter Aufsicht. Ich schätze er hat so 4 Monate gebraucht, bis es keine Ausrutscher mehr gab (vorne, über was drüber springen haben sie ihm wegen dem niedrigen Zaun nie beigebracht, daher sind für ihn alles über 30 cm unüberwindbare Hindernisse *lachweg*)

  • :roll:
    huhu Marie, superniedlich ! sehen beide einfach zum knuddeln aus.


    wegen gartengrenzen, ich denke sie ist mit 11 wochen noch zu jung und verspielt um sowas kompliziertes wie eine art -unsichtbare grenze- zu erlernen.
    Die Idee mit der schleppleine ffinde ich auch gut, könntest du befestigen sodaß deine maus nur 1-2 m über die unsichtbare grenze gehen kann.
    Du bist natürlich dabei und hast leckerlis in der hand.
    Geht deine maus über die grenze, nicht beachten sogar rücken zudrehen und 1-2 schritte von ihr weglaufen.


    geht sie mal zufällig nicht über die grenze, sofort belohnen.
    mein labbi ( 5 monate) soll sowas auch lernen, bislang ohne erfolg sobald was interressantes auf der wiese abgeht.

  • Nachbars Hündin hatte das bereits mit 12 Wochen drauf und kann es bis heute zuverlässig.
    Allerdings setzt das natürlich super viel Konsequenz voraus und ist sicherlich sonst noch von vielen Faktoren abhängig.
    Ich würde ihr KEINE Gelegenheit mehr geben, darüber zu hüpfen, also nicht immer schimpfen, NACHDEM sie über die Grenze ist, sondern zu Beginn mit Leine absichern und ansonsten aufpassen wie ein Schießhund und sie schon vorher daran hindern, in dem du sie rufst oder ihr den Weg versperrst.

  • Da gabs hier doch irgendwo so einen thread "Lügen Hundebsitzer immer?" oder so


    Das würde ich mals ins Reich der Legenden einordnen. Obwohl, wenn ihr mich fragt: "Meine Kleine (morgen 12 Wochen) ist auch schon stubenrein, kennt unsichtbare Grenzen und hat gestern einen Einbrecher gestellt." ;)


    LG
    Kirsten mit Frida

  • Sagen wir mal so: Sie wusste, was er von ihr wollte. Dass er natürlich ein Riesenleckerchen in der Tasche hatte und nur kurz mit ihr geübt hat, war klar, oder ?
    Auch ein 12 Wochen junger Hund versteht, was man von ihm will, wenn man es vernünftig kommuniziert. DAss die Ausführung altersentsprechend ist( und nicht unter höchster Ablenkung perfekt ), sollte jedem hier, der mitliest, klar sein.

  • Zitat

    Auch ein 12 Wochen junger Hund versteht, was man von ihm will, wenn man es vernünftig kommuniziert. .


    Tja, was soll ich dazu sagen?
    Da haben die allermeisten von uns wohl ein Kommunikationsproblem ;) . Was machen wir bloss falsch, dass unsere Kleinen noch keine abstrakten Kommandos verinnerlicht haben :???:
    Ach, ich vergass, wir waren wohl nicht konsequent genug.


    Nein im Ernst, ich will mich nicht streiten. Schön, wenn es bei Deiner Nachbarin geklappt hat. Rein wissenschaftlich ist es allerdings unmöglich, dass eine so abstrakte Verknüpfung in dem Alter schon gefestigt ist. (Aber das war sie ja auch nicht, wenn noch Leckerlies im Spiel waren). So kleine Welpen sind natürlich von Haus aus erstmal lieber, weil sicherer, im eigenen Revier. Wichtig ist ja, dass sie den mannigfachen Verlockungen jenseits der Grenze zuverlässig zu widerstehen lernt, nicht?
    Wie auch immer: Ich selbst schließe mich den Verfechtern der Schleppe an, hab damit bei unsichtbaren Zäunen die besten Erfahrungen gemacht. Zwar gerät Frida da dann schon noch regelmäßig an ihre "Grenzen", wenn drüben die Bälle fliegen - aber sie macht altersgemäße Fortschritte. Und das find ich schon ganz toll.
    :smile:
    LG
    Kirsten mit Frida

  • Zitat

    Wichtig ist ja, dass sie den mannigfachen Verlockungen jenseits der Grenze zuverlässig zu widerstehen lernt, nicht?


    Und dass das mit 12 Wochen noch nicht möglich ist, ist uns beiden wohl klar, oder?
    Warum sollte ein Welpe in dem Alter noch nicht "in Ansätzen" verstehen, worum es geht ?

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