Beiträge von MarieMaya

    Hallo Liliana,
    ich kann dir gerne meine Erfahrungen berichten. Ich hatte einen Welpen da war meine Tochter 1 1/2 un nun habe ich einen Welpen und sie ist 2 1/2. Ich kann nur sagen es klappt wunderbar, allerdings gehört sehr viel Konsequenz dazu. Man muss sowohl dem Kleinkind als auch dem Welpen klar machen wo die Grenzen sind. Meine Tochter darf sie nicht anfassen wenn sie im Körbchen ist oder frisst oder irgendwo schläft, Kara darf Maya gar nicht beißen, weder in Hände noch in Kleidung. Sie soll ihr auch nicht hinterherrennen, da das unweigerlich zu einem Beißspiel führt (zu mindest bei unserem Welpen) Wir haben einen Tibet Terrier, dieser WElpe ist nicht so groß sie wiegt nun mit 10 Wochen gut 5 kg , ich weiß nicht ob ich mir einen großen Hundewelpen mit einem Kleinkind anschaffen würde, da ich Angst hätte, dass das Kind immer umgerannt wird und der WElpe mal eben ins Gesicht schnappen kann im Spiel.
    Wie gesagt das ah und oh ist die Erziehung, auch den WElpen nicht so hochzufahren hilft bei uns gut. Viel ignorieren, dann mal wieder einen Kauknochen so dass der WElpe daran gewöhnt ist, dass er nicht immer bespielt wird und gut runterfahren kann.
    Bei uns klappt es wunderbar und wenn du weißt du bist konsequent und kannst gut Grenzen durchsetzen dann seh ich kein Problem!
    Ach ja, unser Hund darf nicht auf die Couch oder aufs Bett, dort ist dann sozusagen das Körbchen unserer Tochter :) !
    Ach ja und die Kinderzimmer sind auch absolut tabu!
    VG
    Steffi

    Hallo Ihr lieben Welpenbesitzer,
    geht es euch auch so, dass ihr manchmal einfach nicht wisst was eure kleinen Rabauken gerade wollen. Bei mir ist jetzt gerade so eine Situation. Ich war gerade noch mit Kara draußen und da sie nicht machen wollte bin ich ihr die Straße einmal rauf und runter gelaufen, davor war sie bestimmt auch schon 2 Stunden wach. Nun müsste sie doch eigentlich totmüde sein, aber nein sie sitzt vor mir und quietscht. Gibt es auch das Phänomen das Hundewelpen zu aufgedreht sind und deshalb nicht zur RUhe kommen ?
    GIbt es eine Faustregel in welchem ABstand die Welpis schlafen sollten und wie lange? Und gibt es eine Faustregel wieviel man mit den Kleinen machen darf? Kara ist nun 10 1/2 WOchen , wir gehen mit ihr 2 mal in den Park , immer so 20 Minuten (sie läuft ja nicht die ganze Zeit) Dann natürlich etliche MAle in den Garten zum Pipi machen. Dann mach ich so 2 Mal am Tag Übungen (also Sitz etc. ) dann zwischendurch kuschel oder Spielrunden.
    Könnt ihr mir mal einen Tipp geben wieviel man mit den Kleinen überhaupt machen darf!
    ICh möchte natürlich keinen überdrehten Hund der ständig auf BEschäftigung wartet. Daher achte ich schon darauf, dass wir sie tagsüber zeitweise ignorieren, sie nicht immer Spielzeug etc. bekommt!
    Wäre echt dankbar für einen Rat!°
    LG Steffi

    Hallo,
    so ich glaube ich muss noch ein bisschen was dazu schreiben.
    Erst einmal zu Welpe und Kleinkind. Maya unsere Tochter ist nun 2 ½ , wir haben als sie 1 ½ war unseren ersten Hund, auch einen Tibet Terrier Welpen bekommen.
    Es hat wunderbar geklappt, ich war sehr konsequent, beide haben klar ihre Grenzen gezeigt bekommen und sie haben 1 Jahr lang in toller Harmonie miteinander gelebt. Der Hund
    Wurde natürlich regelmäßig entwurmt wir hatten keinerlei Probleme und Maya hat sehr davon profitiert.
    Dieser Hund ist mit etwas über einem Jahr an einer Blutvergiftung die er sich durch eine Verletzung der Speiseröhre zugezogen hat sehr plötzlich verstorben. Man hat es leider erst feststellen können als es schon zu spät war.
    Ich habe eine große Tochter die ist 9 und die beschäftigt sich dann auch zeitweise mir meiner Kleinen , so dass ich mich in dieser Zeit ausschließlich um den Welpen kümmern kann. Außerdem ist mein Mann immer recht früh zu Hause so dass ich auch da recht viel Hilfe habe.
    Ich weiß, dass es viele gibt die ein Kleinkind und einen Welpen zusammen nicht aufwachsen lassen würden, das ist auch vollkommen ok, wenn man meint, man kann das ganze nicht konsequent durchziehen. Ach ja Hundepipi und andere
    Ausscheidungen findet meine kleine Tochter ecklig und würde das niemals anfassen, da mag es andere Kinder geben, aber meine Tochter ist da ziemlich fies vor.
    Nun zu dem Welpen, wir haben ihn 3 mal besucht, er war wenn wir da waren einfach klasse, hat gespielt aber nicht zu wild, hat gekuschelt, wie ein Welpe eben so ist. Von knurren etc. war nichts zu hören, meine Trainerin meint ich soll das mal nicht überbewerten und
    Erstmal unvoreingenommen in die Situation gehen. Das tue ich ja auch, wollte nur mal hören was man denn machen soll, wenn tatsächlich eine solche Knurrsituation entsteht. Z.B. wenn der Welpe auf den Arm genommen wird, das nicht will und dann knurrt.
    Das ist allerdings nichts konkretes sondern nur ein Beispiel.


    Hoffe jetzt ist meine Situation etwas klarer.
    VG
    Steffi

    Hallo Ihr Hundenarren,
    unser Welpe ist noch gar nicht eingezogen und ich habe schon eine Frage. Unsere Züchterin sagte mir heute, dass ich sehr konsequent sein müsste bei unserer neuen Mitbewohnerin, da sie nun ein paar mal geknurrt hat wenn sie nicht angefasst werden wollte.
    Sie ist 9 Wochen und trotzdem schon ein recht selbstbewusstest Hündchen (Tibet Terrier)
    Nun frage ich mich gerade was ich tun soll wenn sie das bei uns und unseren Kindern auch macht. Soll ich sie ignorieren, soll ich sie in Ruhe lassen, soll ich Nein sagen (wenn sie das Wort gelernt hat)!
    Wäre dankbar für Tipps, da ich gerne vorbereitet bin. Wir hatten schon einen Welpen mit unerer 1 1/2 jährigen Tochter, das hat super geklappt, auch wenn ich natürlich immer beobachten musste. Nun ist unsere Tochter 2 1/2 (unser erster Hund ist leider an einer Blutvergiftung verstorben) und ich weiß gar nicht mehr wie ich es damals gemacht habe :-)!
    Wäre dankbar für ein paar Tipps
    LG Steffi

    Hallo :)
    ich kann dir da wirklich Mut machen, bei uns war es genauso und ich war schon vollkommen verzweifelt bis es dann irgendwann geklappt hat.
    Wir sind immer mit ihr in den Garten gegangen und irgendwann war es dann für sie eine vertraute Umgebung und sie konnte sich dort lösen. Sie hat sich übrigens selbst vom Garten entwöhnt und im Sommer nicht einmal mehr in den Garten gemacht obwohl sie das ja als Welpe immer getan hat.
    Also immer die gleiche Stelle und nicht den Mut verlieren irgendwann macht es klick und dann natürlich freuen wie ein SChneekönig :-)!
    LG und viel Glück
    Steffi
    P.S.Uns steht das ganze auch ab Donnerstag bevor :)

    Halli Hallo,
    wir bekommen nächste Woche unsere kleine Kara, sie ist eine 9 Wochen alte Tibet Terrier Hündin. Sie ist unser zweiter Hund (unser erster ist letzten November mit einem Jahr an einer Blutvergiftung gestorben :( ) und ich weiß wie wichtig die Welpenprägung ist. Daher möchte ich so schnell wie möglich zur Welpengruppe mit ihr, was meint ihr kann ich schon nach ein paar Tagen dorthin oder muss ich noch warten? Sie ist ein Einzelwelpe und daher möchte ich sie so schnell wie möglich mit anderen Welpen zusammen bringen!
    Die Züchterin hat sie bisher schon toll sozialisiert, allerdings hat sie nur einmal andere Welpen getroffen!
    Hier ist ein Foto von ihr :)


    Edit: Bild gelöscht, da zu groß. Bitte schau, dass du die maximale Größe von 600x600 Pixel einhälst.


    VG
    Stefanie

    Um Gottes Willen, lass diesen Mann niemals deinen kleinen Sam schütteln. So etwas darf man nicht machen, das ruft Todesangst bei einem Hund hervor.
    Wir haben uns ganz an das Buch "Die Welpenschule" von Kosmos gehalten und es hat super geklappt. Außerdem gehen wir 1-2 mal die Woche in eine Welpengruppe, da bekommt man auch wertvolle Tipps.
    Unsere Tochter ist 1 1/2 und sie darf lange nicht alles machen mit unserem Hund, sie hat klare Regeln die wir durchsetzen , sie hält sich da natürlich nicht dran, aber dafür sind wir dann ja zuständig, dass das klappt :-)!
    Sie liebt unseren Hund über alles, aber sie ärgert sie halt auch gerne mal!


    Ich habe allerdings keine Idee, wie man ein Kind, das große Angst hat dazu bringen kann vertrauen zu fassen. Das Geschrei können nur die Eltern verhinden, zumindest wenn sie dabei sind. Wie wäre es mit positiver Bestärkung, also Belohnung, wenn sie nicht schreit (mir fällt leider nichts anderes ein)
    Viel Glück
    Steffi

    Vielleicht wäre für Euch " Das Kosmos Erziehungsprogramm für Hunde" das richtige Buch, allerdings finde ich "Das andere Ende der Leine" auch super!
    Wir haben für unseren Welpi glaube ich 5 Bücher :) man kann ja nicht genug lesen. Unter anderen Lassie, Rex und Co... finde ich auch sehr spannend, auch wenn ich davon nicht alles umsetzen würde. Es ist witzig geschrieben und er klärt auch was im Umgang mit dem Hund wichtig ist (nicht auf die Couch etc.)
    VG Steffi