Welpen und Katzen

  • Zitat

    Eine freundin sagte mir das die Gewöhnungszeit so 3-4 Wochen beträgt und es dann eigentlich ok sein sollte, wenn das dann nicht der Fall ist sollte ich mir doch ernsthaft gedanken machen ob das ganze noch weiter einen sinn macht, was meint ihr dazu...bin echt völlig fertig diesbezüglich, will den Hund nicht wieder hergeben!!!


    Keine Panik! Hab bitte einfach erst einmal weiter Geduld.
    Wichtig ist das die Katzen genug Rückzugsmöglichkeiten haben und der Welpe lernt das er diese 'Mitbewohner' auch nicht spielerisch jagen darf.
    Besonders bei etwas wilderen Welpen kann das schon eine ganze Weile dauern. ;)
    Unsere Kayleigh war zum Beispiel ein ganz schöner Wildfang. Sie wollte von Anfang an sich immer auf unsere Katerchen werfen um mit denen zu spielen, was die zwei (beide 5 Jahre alt und mit meiner ersten Labbihündin aufgewachsen) gar nicht lustig fanden.
    Es dauerte einfach bis Kayleigh ruhiger wurde und die zwei nicht permanent bei jeder Bewegung verfolgte.
    Heute liegen sie zusammen im Körbchen, Kayleigh leckt ihnen die Ohren und wird auch von den Katzen 'geputzt'. Aber es hat wirklich seine Zeit gedauert.
    Bei uns waren is bis zur jetzigen Situation Monate, keine 3-4 Wochen. ;)

    • Neu

    Hi


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    • darf ich hier in diesem thread ein neues thema starten, welches sich aber totaaal auf dieses thema bezieht,bloss umgekehrt? ich habn junghund und denke an ne katze....


      wenns nicht ok ist ignorieren,sonst,schubssnnn :D


      LG nina

    • Zitat

      ja ich hoffe das wird, denn ich möchte mich weder von den Katzen (das sowieso nicht)und auch nicht von Jamy trennen müssen...


      Naja, von der Trennung könnt ihr abstand nehmen ;)
      Habt einfach Geduld.
      Auch wenn die Räumlichkeiten eher beengt sind, sorgt dafür, dass die Stubentiger immer Ausweichmöglicheiten haben und unterbindet die Verfolgungsjagdten des jungen Wilden.
      Er muß ganz klar lernen, dass die schnurrenden, fauchenden und rennenden Mitbewohner nicht dazu da sind, seinen Spielttrieb zu befriedigen.
      An dieser Stelle seid ihr mit Einfühlungsvermögen und Durchsetzungkraft gefragt.
      Bitte laßt euch nichts über pauschale Eingewöhnungphasen erzählen.

    • Zitat

      Naja, von der Trennung könnt ihr abstand nehmen ;)
      Habt einfach Geduld.
      Auch wenn die Räumlichkeiten eher beengt sind, sorgt dafür, dass die Stubentiger immer Ausweichmöglicheiten haben und unterbindet die Verfolgungsjagdten des jungen Wilden.
      Er muß ganz klar lernen, dass die schnurrenden, fauchenden und rennenden Mitbewohner nicht dazu da sind, seinen Spielttrieb zu befriedigen.
      An dieser Stelle seid ihr mit Einfühlungsvermögen und Durchsetzungkraft gefragt.

      :reib:


      Nina
      Umgekehrt mit Hund und neuer Katze gelten eigentlich die gleichen Regeln. Eine Katze die noch ein Baby ist oder die Hunde kennt oder wnigstens keine schlechten Erfahrungen mit Hunden gemacht hat kann man mit Geduld gut eingewöhnen.
      Wichtig ist immer nur Rückzugsmölichkeiten schaffen und dem Hund beibringen nicht zu wild auf das neue Familienmitglied loszugehen, auch wenn es nur als Spiel gemeint ist. ;)
      Und geduldig sein.

    • ja... woody kennt katzen nicht. er ist 6 monate. wenn ich eine katze holen würde, würde ich mir die zet nehmen eine im tierheim zu suchen die hunde gewöhnt ist und etwas älter darf sie auch sein. was allerdings mein problem ist... was mache ich wenn woody einen aufstand macht? kläfft usw? es wäre ja echt übel die katze wieder zurckbringen zu müssen, sie dem ganzen stress auszusetzen. eine übungsmöglichkeit sehe ich auch nicht, derselbe grund...


      bin so unsicher...

    • @Woddythe Dalmi
      Kann schon sein, dass er zu Anfang erstmal bellt und ein bisschen Theater macht...aber auch das legt sich mit etwas Geduld.


      Wie reagiert er denn auf Katzen von Freunden bzw, bei Begegnungen auf der Strasse?
      Oder ist diese Spezies völlig fremd und unbekannt für ihn? ;)

    • SaChi, soweit ich ihn einschätzen kann würde er mit ihr spielen bis sie einen herzinfarkt kriegt.... oder sie ihm eine klebt... ich kann es nicht sagen. wenn sich draussen eine katze bewegt, ist er schon sehr aufgeregt und zieht hin. wenn eine katze ruhig sitzt , hat er schon etwas respekt, der aber, glaube ich , schnell verfliegt....


      ich weiss einfach nicht was meine armen nachbarn sagen würden wenn woody d2 tage oder so bellt... nicht das ich deswegen stress kriegen würde, das ist meine grösste sorge... ich müsste echt eineen katzenhalter finden der ne hundefreundliche katze hat und die mal ausklleihen...aber das das klappt *g*unwarscheinlich....

    • Ich denke auch dein Hund würde sich nach einer gewissen Zeit an die Katze gewöhnen. ;)
      Nun, würde ich in deinem Fall eine Katze vom Tierschutz nehmen, die Hunde kennt, damit hast du dann ein Problem weniger.

    • Kennt Woody das Kommando 'nein'?
      Unsere Nova hat damals, als wir ihr unseren ersten Kater Mickey vor die Nase setzten, auch erst einmal heftig geknurrt und gebellt.
      Sie war knapp ein Jahr alt, Mickey 5.
      Mit 'nein' sind wir konsequent eingeschritten und haben jedes 'Katze anbellen' verboten.
      Sie hat das eigentlich recht schnell gelernt.
      In der ersten Zeit haben wir die zwei natürlich nie alleine zusammen gelassen.
      Mickey hat sich eh sobald er das 'bellende Monster' sah erst einmal unters Sofa verzogen. ;)
      Es dauert halt seine Zeit. Ich stand damals schon kurz davor aufzugeben, habe sogar bei der Katzenhilfe angerufen und um Tips gebeten.
      Geduld, das ist der Rat den ich bekam.
      Und genau so war es.
      Hier zwei Photos von den beiden. :) Leider sind beide schon über der Regenbogenbrücke, wo sie hoffentlich genau so glücklich zusammen sind.
      So stelle ich sie mir jedenfalls dort immer vor, meine zwei Schätzchen.




      Später, nach Mickeys Tod, haben wir zu Nova zwei Katzenbabys bekommen, auch das ging mit etwas Geduld gut. War sogar die schnellste aller Zusammenführungen.
      Als Nova schließlich gehen musste kam unsere Kayleigh zu den zwei Katzen dazu.
      Da Kay ein wilder Feger war dauerte es fast am Längsten die drei zu Freunden zu machen. Aber auch das ging gut.
      Hund und Katze, für mich eine Traumkombination.


      Viel Glück euch.

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