Hundebegegnungen

  • Zitat

    Ehrlich gesagt mit Deinen Interpretationen zum Thema Rute und hocherhoben und so weiter stimm ich mit Dir gar nicht überein.


    Hm, wie würdest du denn die einfach zu erkennenden Hauptunterschiede eines freistehenden Hundes beschreiben ?


    Zitat

    Und ich bin immernoch super gespannt wie Du Deinen Hunden das "nein" beigebracht hast.


    ?? Gibts da Geheimtipps ??
    Bei mir lernen die Hunde das im ganz normalen Alltag. Nix ungewöhnliches, kein Geheimrezept. Was nicht erwünscht ist wird mir NEIN kommentiert und anfangs, zum besseren Verständnis, mit deutlicher Körpersprache angezeigt. Nach und nach begreift Hundi - der Tonfall tut sein übriges - und es reicht ein legeres "Lass man" oder "He" aus.
    Das richtige NEIN - mein ernsthaftes, unumgängliches Verbot - brauche ich eigentlich gaaanz selten.
    Spezielle Dinge, wie z.B. kein Futter nehmen, wird natürlich gesondert geübt....


    Macht das irgendwer anders ?


    Gruß, staffy

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      Ich setzte bei der Aufmerksamkeit des Hundes an. Ich erwarte von meinem Hund ungeteilte Aufmerksamkeit. Dies geht dann auch mit der Leinenfühigkeit einher.


      Allerdings...genau das meine ich ja auch. Die Hunde die ich so sehe ( aus dem Auto springen, etc) was brauch ich denen noch kommen mit "nein". Das interessiert die meisten Hunde einfach nicht, weil sie gar nicht WIRKLICH iwssen was es heisst...........


      Jetzt muss ich doch mal was schreiben, obwohl ich der Ansicht war, dass Stuffy den Job allein schon sehr gut meistert ;-)


      Wenn ich deinen Beitrag lese (auch die ersten) gewinne ich den Eindruck, dass du mit "Nein" arbeiten würdest, wenn der Hund es kennt.
      Wenn er es nicht kennt, würdest du ihm aber nicht beibringen, wie er verstehen kann, was wir von ihm wollen (oder dem Menschen, wie er sich dem Hund verständlich machen kann), sondern du würdest mit einer Rappeldose werfen?


      Das macht auf mich nicht den Eindruck eines Trainers, den ich gern für mich und meinen Hund hätte.


      Lg Christine

    • ich hatte dann heute mal wieder die möglichkeit meinen hund zu beobachten wenns um andre hunde geht... er springt und der schwanz bewegt sich.... ich weiß nur net obs durch sein ich sag mal arschwackeln kommt (sein po wackelt immer hin und her wenn er geht) oder ob er das auch so mit wackeln meint....


      der besitzer von dem andren hund meinte ach der will nur spielen lassen sie ihn mal und ist mit seinem hund auch näher gekommen.... sie haben geschnuppert und dann gings weiter (eigentlich hätte ich diese situation vermeiden wollen) wohlgemerkt hat er bei dem hund aber net gebellt sondern nur rumgejammert bevor er schnuppern durfte.....


      ich bin irgendwie ratlos ... von tag zu tag bellt er mehr an.... hunde ratfahrer jogger autos und 2räder.... sinds bis jetzt und ich weiß net was ich machen soll


      und ich glaube das beschriebene kurz langsamgehen bzw sogar stehen bleiben kommt bei mir noch sehr automatisch... aber ich versuch dagegen anzukämpfen


      lg

    • Sorry, aber das beantwortet mir immernoch nicht meine Frage wie Du dem Hund beibringst, dass er weiss was "nein" heisst.


      Also nehmen wir mal an ein Hund zieht an der Leine, bellt oder springt jemanden an oder schnuppert weiter wenn Du ihn herrufst. So nun sagst Du "nein" und der Hund geht aber weiter seinem Vergnügen nach (vielleicht weil er nicht will, oder weil ers nicht besser weiss was das richtige Verhalten ist) also musst Du dem Hund ja erklären was Du von ihm erwartest. Also aufhören zu ziehen, aufhören zu bellen oder zu Dir zu kommen.
      Wie erklärst Du ihm das dann?????

    • Zitat

      Sorry, aber das beantwortet mir immernoch nicht meine Frage wie Du dem Hund beibringst, dass er weiss was "nein" heisst.


      Nicht ? Also alle Hunde haben es bisher verstanden !
      Jedem X-beliebigen kannste das in 5 min beibringen.
      Wie machst du es ?


      Zitat

      Also nehmen wir mal an ein Hund zieht an der Leine, bellt oder springt jemanden an oder schnuppert weiter wenn Du ihn herrufst. So nun sagst Du "nein" und der Hund geht aber weiter seinem Vergnügen nach (vielleicht weil er nicht will, oder weil ers nicht besser weiss was das richtige Verhalten ist) also musst Du dem Hund ja erklären was Du von ihm erwartest. Also aufhören zu ziehen, aufhören zu bellen oder zu Dir zu kommen.
      Wie erklärst Du ihm das dann?????


      Aufgrund deiner Art zu fragen bin ich nun etwas verwirrt !!
      Die von dir genannten Situationen sind gänzlich unterschiedlich und haben mit dem NEIN wenig zu tun !
      Die Leinenführigkeit gehe ich vollkommen anders an, da hat ein NEIN absolut nix zu suchen.
      Ein HIER-Kommando hat, selbst wenn der Hund nicht sofort folgt, auch nix mit NEIN zu tun.
      Ich fange alles mit Einzelschritten an, erkläre dem Hund, was ich von ihm will und setze Kommandos auch nur ein, wenn ich weiß daß der Hund sie verinnerlicht hat und befolgen kann.


      Das freundliche Anspringen von Menschen, bzw. das nicht anspringen, das übe ich zuerst abgesichert mit Leine. Habe ich einen Kandidaten, der unbelehrbar erscheint, nehme ich - nach vorangegangenem Training und erklären eines NEIN - einen Figuranten, der dem Hund bei Mißachten meines Kommandos sein Tun vereitelt.


      Ein NEIN ist für mich kein einfaches Kommando, sondern Grundkommunikation mit meinen Hunden. Gib einem Welpen einen Knochen und schau dir die Bande an. Welpe Nr. 2 wird das allerserste Knurren als NEIN verstehen, ohne großes Training. Das gleiche passiert bei mir - ich setze Grenzen und bestehe auf selbige.


      Wenn ich verständlich, souverän, konsequent, eindeutig mit meinem Hund umgehe, dann brauchts nicht mehr viel Worte. Dann nimmt mein Hund mich ernst, respektiert meine Entscheidung und stellt nicht alles in Frage.


      Und wenn mein Hund bei einem HIER noch mal eben am Rande schnuffeln muß ... ja und, dann soll er. Da hab ich überhaupt kein Problem mit ... wenn ich es "verdammt ernst" meine (nahendes Auto), dann kann ich ihm das schon vermitteln und dann wird er zügig kommen .... ansonsten seh ich meine Hunde und deren Eigenheiten ein bisschen lockerer ;-)


      Jetzt du, deine Ansicht und Erklärung interessiert mich.
      Gruß staffy


      Anspringen von Menschen trainiere ich lange genug abgesichert

    • Zitat

      Sorry, aber das beantwortet mir immernoch nicht meine Frage wie Du dem Hund beibringst, dass er weiss was "nein" heisst.


      Also nehmen wir mal an ein Hund zieht an der Leine, bellt oder springt jemanden an oder schnuppert weiter wenn Du ihn herrufst. So nun sagst Du "nein" und der Hund geht aber weiter seinem Vergnügen nach (vielleicht weil er nicht will, oder weil ers nicht besser weiss was das richtige Verhalten ist) also musst Du dem Hund ja erklären was Du von ihm erwartest. Also aufhören zu ziehen, aufhören zu bellen oder zu Dir zu kommen.
      Wie erklärst Du ihm das dann?????


      MEINE EMPFEHLUNG:
      Wenn Dein Hund von Dir zweifelsfrei gezeigt bekommt WIE,WO,WANN er sich im AUGENBLICK Verhalten soll/muss ist das Thema fasst schon erledigt.


      ER lernt von DIR konkret "DAS VERHALTEN BEI DER ANNÄHERUNG... , usw. !"
      Das bedeutet konkret das der Hund erst sich annähert wenn Du die FREIGABE gegeben hast.


      Den Hund mit einem allgemeinen "NEIN" von einem gezeigten Fehlverhalten abhalten zu wollen, ist der falsche Weg.


      Versuche es doch mal mit konsequentem ALTERNATIV-VERHALTEN-EINFORDERN.
      Will der Hund anspringen kommt die Aufforderung: "Hundename+SITZ!", wenn er sitzt holst Du Ihn sofort ab, gehst auf die Person zu und lässt Ihn mit den Pfoten am Boden den Kontakt ausleben (FLEXI-Leine mit Halsband notwendig, weil man dann dies auch aus weiterer Entfernung händeln kann!) .


      Leider gibt es viele HH die sprechen nur mit Ihren Hunden wenn die was falsches tun, und brüllen dann "NEIN!"
      Dann wundert man sich wenn der Hund sich nicht zurecht findet, und meint der Hund würde die Ohren auf DURCHZUG stellen.


      Der weiss nur nicht was der HH meint!



      WUFF



      MASSAvonSAMMY

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