Erster Hund doch zu zeitaufwendig?

  • Hallo


    Habe seid längeren vor mir ein Hund zu holen in der Richtung Husky,Schäferhund,Golden Retriever.


    Nun habe ich mir das schon gut überlegt was an Verantwortung auf mich zu kommt aber habe noch eine menge Fragen.


    Ich dachte mir das so Morgens stehe ich um 5uhr auf dann ist bis 6uhr Gassi gehen angesagt so um 7 muss ich dann auf der arbeit sein, bis um 10uhr ist aber noch wer da . Um 12 uhr komme ich dann wieder nach Hause für eine halbe Stunde kurzes Pippi machen dann ist er aber von halb 12 bis 4uhr alleine , ab 4uhr hätte ich dann eigentlich viel Zeit für den Hund.


    Reicht das den aus für den Hund? und was sollte ich morgens mit ihn machen das er Ausgelastet wird.


    Deweiteren lese ich man sollte mindesten 2 Stunden abends mit ihm beim Gassi gehen und spiele machen zb Such, Dummy Spiele da frag ich mich macht ihr das jeden Tag bei jeden Wetter habe nix gegen Kälter oder so aber bei strömenden Regen kann ich mir denken das unsere Spatziergänge doch nicht so groß ausfallen werden und er dann nicht ausgelastet ist.
    Wochenenden würden ganz klar in der Hundeschule enden oder was dem Hund noch so spass macht.


    Zeit ist ja vorhanden nur mach ich mir sorgen wenn ich mal nicht große runden mit ihn mache das er agressiv wird und meine Wohnungen zerlegt , liest man ja oft von Hunden die nicht ausgelastet werden das sich das verhalten ändert.


    Im moment hätte ich eventuell einen Schäferhund der 3 Jahre ält wäre nur müsste ich da bis Montag bescheid geben.


    Nur beim Schäferhund liest man ja nun oft vom Jagtrieb kann man den auch bei älteren Tieren noch unter kontrolle bekommen?


    Generell überlege ich schon seid 1jahr ein Hund zu holen mache mir aber immer mehr und mehr sorgen das ich ihn nicht auslasten kann so mehr ich hier im Forum lese.


    Es würde mein erster Hund sein habe zwar schon ettliches gelesen aber ich glaub das meiste zeigt sich erst in der Praxis :???:


    Edit: Kleinerer Garten wäre auch vorhanden und das Haus ist auch so groß genug, achja deweiteren Wohne ich auch direkt am Waldrand und ansonsten ist es eine ländliche gegend hinterm aus der Wald halt und rechts und links nur Felder.

  • hallöchen,
    ich persönlich finde das mit deinem Tagesablauf okay.... zumindest theoretisch. Die Frage ist halt, ob du tatsächlich bei Wind und Wetter die Disziplin aufbringst, mit dem Hund raus zu gehen... ich kenn das von mir....das kann schon mal ganz schön schwer werden....sich um 6h in die Kälte raus zu quälen....allerdings ist unser Hund auch nicht böse, wenn mein Mann erst später mit ihm geht. Dafür geh ich auch nach der Arbeit sofort wieder mit ihm, und dann gehts meist noch in den Garten zum Spielen bzw. Übungen machen.
    Das ist aber auch nicht jeden Tag gleich, denn ein Hund ist schließlich auch nur ein Mensch ( :D ) und keine Maschine, das heißt, wenn Mücke nicht motiviert ist, mach ich mich auch nicht zum Hampelmann oder wenn ich keine Zeit habe, dann wird er ignoriert.

    Dass ein SH einen besonderen Jagdtrieb hat, wäre mir jetzt neu. Mit denen lässt sich ja in der Regel hervorragend arbeiten.


    Bewerte das, was du hier liest, nicht über. Ich schmunzle manchmal darüber, welches Pensum hier tagtäglich mit den Hunden runter gerissen wird...5 x am Tag Gassi, 4Std. Laufen + Beschäftigung usw. usw. ...
    Das kannst du überhaupt nicht pauschalisieren.
    Mücke würd mir nen Vogel zeigen, wenn ich 5 x am Tag mit ihm los wollte, mal abgesehen davon, dass ich die Zeit überhaupt nicht hätte.
    Es kommt auf die Qualität der Beschäftigung mit dem Hund an und da reichen auch schonmal 20 Minuten intensives Arbeiten mit dem Hund...zusätzlich zu den Gassigängen, auf denen du ja auch allerhand machen kannst.


    Viel Spaß weiterhin beim Stöbern

  • Nun habe ich noch eine Frage was ist eigentlich wenn ich ein älteren Hund aus den Tierheim hole? kann man den noch was beibringen habe gerade ein super sooo süüüßen gesehen den ich mir morgen gleich mal anschaue gut das sie sonntag auf haben :^^: nur kann ich ein 10jahre alten Hund noch was beibringen?

  • um deine frage zu beantworten,
    man kann jedem hund etwas beibringen egal ob alt oder jung :)
    find ich übrigens super, dass du dir einen älteren hund holen willst ;)

  • Ja, du kannst einem älteren Hund noch eine Menge beibringen.
    Das sollte kein Hindernis sein.


    Vielleicht dauert er etwas länger als bei gänzlich unbeschriebenen Blättern, da er ja eine Anzahl von lieb gewordenen und funktionierenden Angewohnheiten und Lernerfahrungen mitbringt.
    Diese müssen nicht unbedingt deine Zustimmung finden. ;)


    LG, Friederike

  • Hallo,


    ich kann mich nur anschließen.
    Mir macht es zum Beispiel nichts aus bei Regen zu laufen, da ich da meist meine Ruhe habe.
    Es gibt ja auch kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung :D


    Ich beschäftige meine Hunde auch nicht 4 Stunden am Tag. Über den Tag verteilt bin ich 1,5 bis 2 Stunden mit den Hunden unterwegs, sprich spazieren. Hier wird auch immer etwas geübt und zwischendurch gehts auch mal in den Garten. Es gibt auch Tage wo ich nichts mit ihnen arbeite, sondern einfach nur laufe um den Kopf frei zu bekommen. Das ist für meine Hunde auch ok. Liegt aber daran, dass sie bei mir keine festen Übungs-und Gassigehzeiten haben.


    Wenn ich die Hunde tagsüber mitnehmen kann, dann sind sie ständig an meiner Seite. Das ist auch Beschäftigung und darf nicht vergessen werden.
    Für einen Hund sind es immer sehr viele Eindrücke wenn man ihn auch mal mit ins Restaurant oder in die Stadt nimmt.


    So wie sich das bei Dir anhört, klingt das schon mal gut.


    Klar hat man auch immer etwas Bauchweh vor der Anschaffung, geht mir nicht anders und die beiden sind nicht meine ersten Hunde. Bei jedem neuen Hund mache ich mir Gedanken und bin mir der Verantwortung bewusst.
    Wenn ich mal krank bin und nicht wirklich viel mit ihnen machen kann, dann zerstören sie mir auch nicht gleich die Wohung. Meiner Meinung nach muss ein Hund auch damit klarkommen, dass es mal nicht wie gewohnt abläuft. Die Betonung liegt auf "mal".


    Liebe Grüße


    Steffi

  • Hallo,


    ich mache es genauso wie du es vorhast, man selbst muss nur aufpassen, dass man genügend Schlaf abbekommt :D
    Für einen älteren Tierheimhund ist das aber ideal, ich habe auch einen Älteren und der ist froh, wenn er während meiner Abwesenheit schlafen kann. Meiner ist morgens total verpennt, daher laufen wir nur eine normaler Runde, er schnüffelt, rennt frei hin und her und das reicht ihm, für ein volles Morgenprogramm wäre er zu müde, das ist aber von Hund zu Hund unterschiedlich. In der Mittagspause ist auch nur eine kleinere Runde drin und abends gehts dann los, da laufen wir dann schon 2 und mehr Stunden, spielen miteinander usw. Und manchmal laufen wir auch weniger und machen mehr Kopfarbeit, immer so wie wir Lust und Laune haben, ich seh das nicht zu streng. Man muss für sich und seinen Hund einen Mittelweg finden.


    Allerdings klappt das Ganze nur so gut, weil ich auch einen tollen Hund habe, der das super mitmacht. Aber für einen älteren Tierheimhund finde ich das eine tolle Chance ein zuhause zu haben und einige Freundinnen von mir machen das ebenfalls so und es klappt wunderbar, sie haben auch alle ältere Hunde aus dem Tierheim und wir haben alle überhaupt keine Probleme.

  • Habe den Hund heute besucht natürlich sind nun irgendwie alle gegen mich :| , Famiele sagt so ein alten Hund dann noch aus ein Tierheim die sind doch alle gestört ....was ist wenn der eine macke hat bei den alter bekommst die nicht weg der wird bestimmt Kinder angreifen und so weiter.


    Alle die ich kenne sind irgendwie total empört , da sie meinen ich soll ein jungen nehmen nicht älter als ein 1 jahr den ich dann richtig eriehen kann ohne macken.


    Verstehe die Welt im moment gar nicht mehr bin ich der einzige der es mit ein alten senior versuchen will ...... :hilfe: .

  • Hey!Laß dich nicht entmutigen, finds toll das du nem Senior ein zu Hause geben willst :ua_clap: :ua_clap:


    Hier mal von graue-schnauzen.de ein paar Vorschläge zu Vorteilen eines älteren Hundes:
    * Ein gefestigtes und ruhigeres Wesen (Welpen- und Junghundphase ist vorüber)
    * Souveränität in alltäglichen Situationen (kennen Bus, Bahn, Büro, Umwelt)
    * Verträglichkeit gegenüber Hunden und Katzen bekannt
    * Grundgehorsam vorhanden
    * Das Alleine bleiben wurde bereits erlernt
    * Stubenreinheit
    * Besondere Menschenbezogenheit trotz oftmals schicksalhafter Vergangenheit wie z.B. Kettenhaltung, isolierte Haltung......
    * Sind oftmals für Menschen geeignet, die noch keine Hunde Erfahrung haben.
    * Sind noch sehr spielfreudig und lernwillig, auch ältere Hunde gehen noch gerne in eine gute Hundeschule oder in einen Hundeverein.


    Klar können sie auch Macken haben, aber das gilt für jüngere auch, z.B Null Grundgehorsam, evtl. noch nicht ganz stubenrein, viel Beller weil nicht anders gelernt etc.


    s ist ja wenn ich richtig verstanden habe dein Hund, also hast du ggf. auch den ganzen Aufwand mit dem Junghund denn er ist ja nicht nur süß sondern macht auch Arbeit bzw. kostet Nerven.


    Und wenn du ältere tiere aus Pflegestellen nimmst können die dir auch meist genaue Auskunft geben, da der Hund da ja mitlebt. Ansonsten überlege dir, was dir wichtig ist (z.B Vorgeschichte mit Kindern, kein Jagdtrieb etc) und löchre die Mitarbeiter.
    Oftmals kann man einen Hund auch mal auf Probe mit heimnehmen.


    Was natürlich sein kann, dass ein Älterer Hund schneller krank wird bzw. Alterleiden bekommt. Da ist es gut, wenn man sich vorher ein kleines Polster zur Seite gelegt hat. :^^:


    Ich denke beibringen kannst du nem Älteren Hund genauso noch was, vielleicht dauerts u.U etwas länger. ;)


    Viel Glück!
    LG PollyNixe

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!