Welpenspiel?! Bin entsetzt!!!!!!!!! Achtung lang!!!

Hallo Zusammen,

die von polyboot beschriebene Erfahrung finde ich schon echt hart !

ich werde ja erst in ein paar Tagen Welpenbändiger, aber jetzt schon interessiert mich die Welpenspielstunde schon sehr.

Hier bei uns im Umkreis (Düsseldorf) sieht es momentan wohl eher mau mit aktiven Gruppen aus, also habe ich mir gedacht, warum nicht selber machen ?!

Was ich die ganze Zeit nicht verstehe ist, was eine Welpenspielstunde mit Training zu tun hat ? Entweder laß ich sie spielen, oder ich trainiere.

Bei der reinen Welpenspielstunde geht es doch darum andere Hunde kennen zu lernen, oder ? Sitz, Platz, Fuß, usw kann man ihm doch viel besser alleine beibringen (ohne Ablenkung) ? Oder verstehe das falsch ?

Ich könnte mir sehr gut vorstellen, einen Aufruf zu einer offenen, reinen Welpenspielstunde zu starten. Dabei sind die Besitzer auch direkt die Trainer.
Bei der Kontrolle geht es doch nur darum, das kein mobben entsteht, das ein Rollentausch stattfindet und das man einen Welpen der zu übermütig wird kurz aus dem Spiel rausnimmt bis er sich beruhigt.

Was denkt ihr ?

[quote="ralle"]
Was ich die ganze Zeit nicht verstehe ist, was eine Welpenspielstunde mit Training zu tun hat ? Entweder laß ich sie spielen, oder ich trainiere. quote]

Huhu!
Es gibt natürlich WelpenSPIELstunden, bei denen geht es nur um das reine Spielen der Welpen an sich. Wenn dabei gut aufgepasst wird und es nicht zuviele Welpen sind, ist das sicherlich super für die Welpen und macht ihnen viel Spaß.
Oftmals wird aber anschließend auch noch etwas mit den Kleinen "trainiert", also spielerisch z.B. Sitz beigebracht. Das macht Sinn, weil die Welpis dann schon in frühem Alter lernen auch unter Ablenkung mit ihrem Herrchen/Frauchen zusammenzuarbeiten, weil es einfach Spaß macht!
Außerdem kann man in so einer Gruppe wunderbar schonmal das Abrufen aus dem Spiel üben, um den kleinen Racker anschließend wieder ins Spiel zu schicken.
Wirklich "trainiert" wird in dem Alter ja eh noch nicht, es geht ja darum, dass die Welpen spielerisch lernen.
Und ich denke, dass die Kombination sehr sinnvoll ist, sonst hat man irgendwann nen Junghund, der bei dem Anblick anderer Hunde nur noch spielen im Kopf hat, weil er nie gelernt hat, sich auch im Beisein anderer Hunde auf sein Frauchen zu konzentrieren. Und bei Junghunden größerer Rassen wage ich zu bezweifeln, dass das angenehm ist

Liebe Grüße

Zitat

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Bei der reinen Welpenspielstunde geht es doch darum andere Hunde kennen zu lernen, oder ? Sitz, Platz, Fuß, usw kann man ihm doch viel besser alleine beibringen (ohne Ablenkung) ? Oder verstehe das falsch ?
...

Nein, dass verstehst du nicht falsch.
I.d.R. geht es hier auch um das gemeinsame Spiel, das Kennenlernen anderer Rassen und um die Möglichkeit Fragen an den Trainer zu richten bzw. allgemeingültige Tipps in der Gruppe durch diesen zu erhalten.
Eine Welpenspiestunde und später der Junghundekurs ersetzt niemals deine Arbeit bzw. das Training, welches du zu Hause mit deinem Tier durchführen mußt.

Zitat

Ich könnte mir sehr gut vorstellen, einen Aufruf zu einer offenen, reinen Welpenspielstunde zu starten. Dabei sind die Besitzer auch direkt die Trainer.
Bei der Kontrolle geht es doch nur darum, das kein mobben entsteht, das ein Rollentausch stattfindet und das man einen Welpen der zu übermütig wird kurz aus dem Spiel rausnimmt bis er sich beruhigt.

Was denkt ihr ?

Hierzu würde ich sagen, solange es sich nicht gänzlich um hundeunerfahrene Welpenbesitzer handelt, ist ein wöchentliches Treffen ganz bestimmt iO.
Jeder achtet auf seinen Hund.
Austausch erfolgt.
Keiner ist der Trainer.
Alle sind HH, welche ein gemeinsames Interesse verfolgen.
Nämlich dem HUnd eine gute soziale Entwicklung zu ermöglichen.

Nicht mehr und nicht weniger.

Hallo erstmal...

also sowas ist ne frechheit,ich hätt die Hundetrainerin zur rede gestellt
und sie beim Tierschutz gemeldet. :x

Denn sowas darf nicht passieren. :motz:

P/S:Meine Handlungen was gegen Menschen ist ist etwas Härter,denn ich hab lieber ein großes Herz für tiere als .... naja wisst ihr schon=)

Mfg daniela

Nun da es viele Ausbildungsmethoden und wege gibt, kann man meist nicht viel gegen diese Menschen ausrichten und der Tierschutz irgendwie schon gar nicht. Zum anderen kann sich jeder Hundetrainer nenne und eine Hundeschule eröffnen.

Es liegt am Halter, wie weit dieser bestimmte Dinge mitmacht und was er scih für seinen Hund wünscht.
Leider gibt es viele Hundehalter - besonders der alten Schule - die solche und ähnlich Maßnahmen befürworten und sich diese sogar für die Erziehung wünschen. In deren Augen ist das der einzige Weg einen Hund folgsam zu machen und ihm Respekt bei zu bringen.

Hideho...

dann würd ich lieber das Internet bevorzugen und Recherchen wie man ein Hund erziehen kann und eins - zwei bücher kaufen,bevor ich so einer Person meinen Hund anvertraue.

Mfg Daniela