Schutzhund, muss das sein ?
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Man muss ich VOR dem Training genau überlegen
Nur leider liegt ja genau da das Problem :/
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Super das Ihr alle so ruhig diskutiert habt, es geht doch,weil andere haben ja schon schlimme Befürchtungen gehabt. Und ich habe erstmal die Infos die ich brauchte. Sehe das etwas anders jetzt.
Es ist also eine schöne Sache,wenn die ganzen schwarzen Schafe nicht wären,aber die gibt es auch zur Genüge unter HH.
Ganz ehrlich,dieses Video hatte mir für Stunden den Rest gegeben.
Was muss dieses Tier an angst ausgestanden haben,eine Stunde lang so maltretiert,bedroht und gequält zu werden. Das war keine Agressinon vom Tier an sich. Das waren Hilferufe in Todesangst. Dominanter Rüde,muss gebrochen werden, ich könnte kotzen.
Charly war auch voll daneben als er hier ankam,mann,was hatte man uns alles eingebleut. Das ist ein harter Hund,da müsst Ihr mit der Brechstange bei,und ging er nicht bei Fuss,zack,Tritt in die Rippen.
Wir hatten zwar keine Ahnung,schon gar nich von einem Problemhund,aber unser gesunder Menschenverstand sagte uns,soooo nicht. Er ist mit Liebe und Geduld,mit Kompromissen und ruhiger Ansprache, ...schwer zu erklären wie genau, zu dem Hund geworden der er heute ist. Wäre er in dem Zustand damals mit der Brechstange behandelt worden,er wäre heute eine Waffe.
Aber ich schweife jetzt ab,nur das hat mich so aufgeregt.
Ich werde mich mal schlau machen, und wenn es sich anbietet,mir so eine Veranstaltung anschauen. Und ich hoffe,das ich dann auf einer " ordentlichen" lande, sonst seht Ihr tags drauf in der Zeitung stehen. Kleine dicke Frau sprengte Hundeveranstaltung,sie nahm alle Tiere an sich, verpasste jedem einen Tritt in die Weichteile und war mit den HUnden verschwunden -
Diese Schlagzeile .... ich würd Purzelbäume schlagen
LG
cazcarra -
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@ schnauzermädel
Und ich behaupte jetzt mal, dass genau das - wie du später in deinem Beispiel auch ausführst - bei ganz vielen HH NICHT der Fall ist.
Und die Verantwortlichen in den Vereinen nicht so geschult oder fähig sind, genau DAS den HH VOR Beginn des Trainings klarzumachen. Nein, im Gegenteil, in diesen Reihen herrscht oft selbst ein übergroßer Ehrgeiz, der es nicht zulässt, auch an andere Dinge als an aufstrebende Mitgliederzahlen, zukünftige Punkte usw. zu denken.
Schnauzermädel, ich weiß, dass es nicht überall so ist. Aber es ist mehr als üblich - und DAS macht mir erhebliche Bauchschmerzen.
Und solange die falschen Leute mit den falschen Vorstellungen und Wünschen in die falschen Vereine tapern wird sich daran auch nichts ändern - trotz besserer Beispiele.
Somit bin ich wieder da, wo ich gestern war: VPG als Aussiebeprozess für Zuchthunde - von mir aus. Irgendwo müssen die Diensthunde ja herkommen.
VPG als Sport zu bezeichnen und somit Kreti und Pleti mit reinem Eigenehrgeiz, falschem "Hundematerial" etc. Tür und Tor zu öffnen, halte ich nach wie vor für gefährlich - von wenigen Ausnahmen in Bezug auf wirklich gut ausbildende Vereine mal abgesehen.
cazcarra
Das ist aber ein Problem!
Früher kam man nur mit einem Gebrauchshund zu diesem Sport. War der Hund ungeeignet, dann durfte man wieder nach hause gehen. Da wurde dann von hpchnäsig gesprochen, von der Ablehnung vom Mischlingen, usw.!
Die andere Sache ist, macht es doch nicht immer an DEN Vereinen fest. Das ist genau die Haltung, warum es in manchen Vereinen so schlecht für die Hunde läuft.
Das ist MEIN Hund, ich bin für seine Erziehung, seine Ernährung, seine Gesundheitsversorgung und seine artgerechte Haltung verantwortlich. Man gibt seine Verantwortung NICHT an der Tür ab, weil man ein Vereinsgelände betritt.
In den Vereinen, auch in den schlechten, opfern ganz normale Menschen ihre Freizeit. Sie stehen unentgeldlich mehrfach pro Woche auf dem Platz, im Versteck, hinter dem Tresen oder in der Küche. Sie tun dort das, von dem sie meinen, dass es richtig ist. Sie sind vielleicht nicht die besten im Verein, aber sie sind die, die die Wahl angenommen haben und Verantwortung übernehmen. Wenn einem das ganze so nicht gefällt, dann kann man natürlich nörgeln, man kann sich einen anderen Verein suchen. WENN man aber etwas ÄNDERN möchte, dann ist Eigeninitiative und Engagement gefragt. Dann muss man eben seinen eigenen Hund erfolgreich auf Prüfungen führen und den Sachkundenachweis für Übungsleiter erwerben. Danach ist es versicherungstechnisch ok im eigenen Verein als Übungsleiter zu arbeiten und die Interessenten werden kommen. Bei der nächsten Wahl ist es dann ander Zeit für radikalere Änderungen. Und das klappt sogar in den verfahrensten SV-Ortsgruppen.LG
das Schnauzermädel -
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Früher kam man nur mit einem Gebrauchshund zu diesem Sport. War der Hund ungeeignet, dann durfte man wieder nach hause gehen. Da wurde dann von hpchnäsig gesprochen, von der Ablehnung vom Mischlingen, usw.!
Die andere Sache ist, macht es doch nicht immer an DEN Vereinen fest. Das ist genau die Haltung, warum es in manchen Vereinen so schlecht für die Hunde läuft.Spätestens ab hier drehen wir uns im Kreis.
1. Habe ich es NICHT nur an den Vereinen festgemacht, sondern sehr deutlich - und mehr als einmal - auf diverse HH und bspw. ihre Egoprobleme hingewiesen, die sie dazu treiben, sich mit einem Hund ins VPG zu begeben.
2. Auch die Vereine tragen durchaus ihren Teil dazu bei.
3. Das wäre genau das, was ich mir wünschen würde - Gebrauchshunde die mit VPG (nach gutem Muster) gearbeitet werden, da das dann auch wirklich Sinn macht und der HH hinten dran es aus einem wirklich guten Grund heraus tut.
4. Mischlinge und "Nicht-Gebrauchshunde" deren HH eh weder züchten dürfen noch möglicherweise wollen, haben m.M. eben dort auch so gar nichts verloren - jedenfalls nicht, wenn es darum geht, nur mal eben mit dem Hund "geile Triebarbeit" zu leisten. Verstehst jetzt, was ich meine?
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Ich finde es immer wieder faszinierend
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Bitte nicht persönlich nehmen, aber da beurteilen Menschen, die Hundeplätze nicht betreten, bzw. die deutschen Verhältnisse nicht kennen, die Motivation der Hundesportler...Wenn ich Freunde und Bekannte habe mit deren Meinung ich in den meisten Faellen uebereinstimme, die in Deutschland VPG mit ihren Hunden ausueben und die dort Hundeplaetze besuchen, muss ich doch nicht selbst dort anwesend sein um Misstaende persoenlich zu beurteilen
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Spätestens ab hier drehen wir uns im Kreis.
Eins muss man ja klar stellen nicht der verein entscheidet wie der hund trainiert wird , sondern der HH und nur der HH
... die vereinsmitglieder können einen tipps geben aber beherzigen muss der HH diese nicht wenn er nicht will.
Und das die leute die VPG machen Egoprobleme haben ist totaler schwachsinn .:kopfwand:
Das ist ein sport wie jeder anderer auch , genau wie Agility dogdancin und was da noch so gibt ( und da gibts auch schwarze schafe) und ich persönlich mag kein Agility aber geh ich jetzt in eine fred von den Agility leuten und sag ihnen dass das was sie machen totaler schwachsinn ist .
:ironie:
Ich finde auch das wir uns hier im kreis drehen und das es keinen sinn hat sich weiter über diesen sport zu streiten , weil es immer leute gibt die mal sagen wollen was für ein Sch :zensur: sport VPG ist und dabei noch nie dabei waren oder von anderen leuten gehört haben das er blöd ist.
War nicht böse gemeint ist nur meine meinung!!!
Lg. Jenny *Die am donnerstag wieder ihren hund verprügel lasst auf dem Hundeplatz*
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Eins muss man ja klar stellen nicht der verein entscheidet wie der hund trainiert wird , sondern der HH und nur der HH
... die vereinsmitglieder können einen tipps geben aber beherzigen muss der HH diese nicht wenn er nicht will.
Noe...ich finde genau da muesste angesetzt werden....das es eben nicht die freie Entscheidung von Hans Mustermann ist wie er seinen Hund zum Schutzhund ausbildet.
Eben weil es jedem selbst ueberlassen ist, ist dieser Sport so in Verruf. Wenn man diesen Sport fuer Jedermann zugaegngig macht und seine Trainer und seinen Hundeplatz dafuer zur Verfuegung stellt sollte man auch die Verantwortung fuer die sachgemaesse Ausbildung uebernehmen.
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Sorry, Jenny, aber jetzt klingst du, als hätt dir jemand das Förmchen geklaut.
ZitatUnd das die leute die VPG machen Egoprobleme haben ist totaler schwachsinn .
Das ist ein sport wie jeder anderer auch , genau wie Agility dogdancin und was da noch so gibt ( und da gibts auch schwarze schafe) und ich persönlich mag kein Agility aber geh ich jetzt in eine fred von den Agility leuten und sag ihnen dass das was sie machen totaler schwachsinn ist .
Von den auch von dir genannten schwarzen Schafen rede ich. Und dass es in meiner Umgebung reichlich viele davon gibt - nun, es wäre zuuu schön, wenn es sich auf meinen Umkreis beschränken würde. Allein - mir fehlt der Glaube.
Und auch meiner Meinung nach sind die HH für die Art der Ausbildung ihrer Hunde verantwortlich. Doch allein hier im Ortskreis habe ich zwei Vereine, die lassen dich nicht mal durch die Pforte, wenn kein Stachler am Hund dran ist.....
Wer dann immer noch anfangen will, hat m.E. deutlich ein Problem - welches auch immer. Und von der Sorte gibts genug, siehe oben.Noch Fragen?
cazcarra
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Noe...ich finde genau da muesste angesetzt werden....das es eben nicht die freie Entscheidung von Hans Mustermann ist wie er seinen Hund zum Schutzhund ausbildet.Eben weil es jedem selbst ueberlassen ist, ist dieser Sport so in Verruf. Wenn man diesen Sport fuer Jedermann zugaegngig macht und seine Trainer und seinen Hundeplatz dafuer zur Verfuegung stellt sollte man auch die Verantwortung fuer die sachgemaesse Ausbildung uebernehmen.
Ich wollte damit sagen das ,wenn mir einer im verein sagt ich soll ein stachelhalsband benutzen das ich darauf nicht höhren muss!!!
Das zum beispiel oder stromhalsband , was unsere polizisten zur ausbildung nutzen.
Vielleicht mag ich mein förmchen
Aber es kommt so rüber als würden nur asoziale diesen sport machen , die gerne sehen wie ihre hundeverrügelt werden. :ironie:
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