Erfahrungen mit Tierheimtieren
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Lucy ist auch aus dem TH...sie ist ein Glückstreffer in allen Lagen....
Der nächste Hund wird wohl auch aus dem TS kommen, aber nicht mehr aus dem hiesigen TH...
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Bei mir sind generell immer alle Tiere aus dem Tierheim.
Warum für mich Th-Tiere in Frage kommen, ist, da ich versuche einen kleinen Teil wieder gutzumachen, was die Menscheit mit den Tieren macht.
Es wird immer darüber gesprochen, dass Th-Hunde Probleme haben, für mich sind das lediglich Verhaltensauffälligkeiten, die man verständlicherweise hat, die kann ich aber korrigieren und daran wachsen ich und Hund zusammen. Und ansonsten habe ich auch Macken, weshalb mein Hund auch mit gewissen Macken leben darf (solange niemand dadurch gefährdet ist).
Ich könnte jetzt sicherlich zig ehemalige Verhaltensauffälligkeiten von meinem Schätzchen aufzählen, das mache ich aber nicht, weil ich einen Welpen genauso hätte erziehen müssen u. das macht für mich keinen Unterschied. Wir haben 1 Jahr für das Gröbste gebraucht und sind nun ein so tolles Team. Manche Dinge werden wir nie hinbekommen, was solls.Und da hier soviele Probleme aufgezählt werden, nenne ich mal die positiven Eigenschaften meines Schätzchens:
-ein Kasper, sehr gelehrig, treu, Schmusebacke, mein Schatten, Streitschlichter bei andere Hunden, folgsam, für jeden Spaß zu haben, geduldig, artig u. ich kann mich auf ihn total verlassen - und so ein toller Hund saß sein leben lang im Th.Anbei könnte ich mich gleich noch bei meinem Hund für die tolle Zusammenarbeit bedanken und dafür, dass ich mich so toll auf ihn verlassen kann. Daher kann ich nur sagen, immer wieder ein Tierheimhund.
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Hallo
Also unser kleiner Wicht ist aus dem hiesigen Tierheim. Die haben ihn von Spanien "importiert".
Ich hatte immer etwas Bammel da man hört, TH-Hunde hätten einen an der Klatsche, aber ich bin so happy, unser Süßer ist fast perfekt wie ich finde.
Er liebt Kinder - wir haben keine, aber trotzdem - ich habe ihn noch NIE böse knurren oder Zähne fletschen sehen. Total offen bei anderen Hunden, will spielen, lässt sich Stöckchen oder was auch immer wegnehmen, macht nichts. Süppelt aus einem Pott und animiert die anderen Hunde zum Spielen, aber wenn er merkt es ist genug, dann lässt er ab. Er ist neugierig aber hört und ist ein ganz Verschmuster.
Ich habe schon öfter über Zweithund nachgedacht, aber das weiß ich noch nicht. Ich wollte erstmal vielleicht mir vom Tierheim einen ausleihen, zum Gassi gehen, sehen wie es ist. Und bei unserem Wicht müssen einfach noch viele Kommandos erstmal sitzen. Erst muss er gut erzogen sein, bevor ich diesen Schritt in Erwägung ziehe.
Auf jeden Fall ist für mich klar, wieder einen Hund zu adoptieren, der nicht gewollt ist. Nur bezweifel ich, dass ich es beim hiesigen Tierheim tuen werde, das ich von mehreren Seiten schon gehört habe, sie machen Geld damit, Hunde von Spanien hier her zu bringen. Aber wer weiß ob es stimmt....
Resumee: Für mich jederzeit wieder, aber die Chemie muss stimmen.
Anna
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Hallo,
ich werde nicht nur immer einen Tierheimhund den Vorzug geben, sondern auch immer Mischlingen. Denn natürlich ist jeder Hund vom Charakter her anders als der andere. Aber wenn ich - weil nach wie vor Modehund - 10 Golden Retriever beim Spaziergang sehe, wo einer wie der andere aussieht, dann freu ich mich immer über unsere einzigartigen Schnuffelwesen.
Im hiesigen Tierheim entdeckte ich meine beiden ersten Hunde. Der erste konnte nicht alleine bleiben und machte alles kaputt, was zwischen seine Zähne passte oder von seinen Pfoten zerkratzt werden konnte :motz: .
Der zweite hatte Angst vor Kindern, weil er als Welpe von Kindern geschlagen und gequält wurde. Das ist viele Jahre her und damals war die Beratung und auch die Kontrolle nicht allzu gut bzw. umfassend. Allerdings war der damalige Tierheimleiter ein wirklich prima Kerl und wann immer meine zwei Wuffels ihn später noch trafen, freuten sie sich ein Loch in den Bauch ;-)Unser "Knuddel-Keks" kam aus dem Tierheim des Nachbarortes zu uns. Wir wurden deutlich über seine extreme Bissigkeit aufgeklärt und auch über seine relativ lange Vergangenheit im Tierheim. Auch wurde einige Zeit, nachdem er bei uns lebte, nachgefragt, ob wir mit ihm klarkommen.
Und Zampa gelangte über eine örtliche Tierschutzorga aus Italien zu uns.
Sie ist die erste ohne wirklich "Macke" und ich bin ehrlich, es ist schön, mal einen unproblematischen Hund um sich zu haben, wenngleich dies nicht ausschlaggebend war, sie zu behalten.Rückblickend waren die Jahre mit den Tierheimhunden nicht unbedingt einfach, aber wenn ich es einfach gewollt hätte, hätte ich mir nen Stoffhund gekauft
schlaubi
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Da ich den Thread eröffnet habe schreib ich auch mal was dazu.
Ich hab meine Katzen alle als Baby bekommen,war nicht geplant das es so viele werden,aber jetzt bin ich froh sie zu haben.Meine Hunde sind sehr unterschiedlich.Zwei habe ich als Welpe bekommen,die anderen haben teilweise mehrere Jahre im Tierheim verbracht,galten als schwer vermittelbar.Ich hab sie in den Jahren als Gassigeher betreut und irgendwann sind sie eingezogen.Es ist nicht immer einfach mit den Chaoten,aber ich würde sie für nichts auf der Welt wieder hergeben.Für mich kommen nur Tierheimtiere in Frage,es gibt keinen Grund zu einem Züchter zu gehen,da es auch im Tierheim genug Rassehunde gibt die ein Zuhause suchen.Klar haben sie ihre Macken,aber wenn ich einen Welpen hole weiss ich auch nicht wie er sich entwickelt.
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Meine Erfahrungen mit Grobi, mit geschätzten fünf Monaten vor sieben Jahren aus dem Tierheim geholt, waren durchwachsen.
In den ersten vier Wochen wollte ich diesen Teufel auf vier Beinen wieder zurück bringen.
In dieser Zeit gab es neben überwiegend schlechten Erfahrungen wie absolutem Ungehorsam, Zerstörungswut, Schnappen und bis an die Grenze gehende Nervenverluste auch schöne Momente .. naja ein paar wenige.
Diese haben mir aber den Mut und "neue Nerven" gegeben, diesem kleinen Dreckskerl die Chance zu bieten die er, nach heutigem Stand, verdient hatte.
Mit Hilfe eines Sechsmonatigen HS-Trainings haben wir den kleinen Grobijan "hingebogen".
Heute bin ich froh dass mein Trainer und ich es durchgezogen haben.Schaut ihn euch an, mein Kampfschaf ....
Gruß Jan
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Unser Tierheim hier ist eher :datz:
Die Frau ist natürlich im Terschutz tätig und vllt. deshalb so verbittert.
Hat schon einige zukünftige Hh in die flucht geschlagen.........
Uns auch. Wir hatten dann in der Nachbarstadt geschaut und wurden auch fündig. Ein Groendal Rüde - 5 Jahre und in seinem Leben als Wachhund an der Kette gelebt......
Zu allem freundlich und nur verschmust - wurde gesagt.
Abgabegrund: Unbekannt!Wir hatten unsere DSH dabei, sie sollten sich ja vertragen.
Fünf mal waren wir da, die Hunde haben im freilauf gespielt und Augenscheinlich gut vertragen :/
Also - Gröni (Titan) mitgenommen.
Zu Hause angekommen durfte er erst mal alles abschnuppern e.t.c.
Nach 2 std. hat er das erstemal Joy angeknurrt.
Kann ja vorkommen dachten wir!Muß dazu sagen, das wir noch Laien waren. Trotz SH. Sie ist ne gutmütige tolle Hündin.
Nach einem Tag, hat Joy nur in der Ecke gestanden, und sich nicht vom Fleck gerührt........ weil der herr mal wieder knurrte.
Draussen ist er bei allem und jedem ausgeflippt.
Knurren, drohen, Zähnefletschen bis der Speichel lief :/
Wir liefen zum schluß nur Wege, wo gar kein verkehr/mensch/tier war.
Und Joy fing an mitzumachenIch war Total überfordert.
Tierheim und Tiertrainer v. TH eingeschaltet.
Leider ohne erfolg.
Nach einigen Wochen hat Titan, Joy so in den Rücken gebissen das sie geblutet hatte.
Ich war mit den Nerven fertig - TH info und zusammen entschieden, Titan wieder zurück zu bringen.............Das war eine ganz schlimme erfahrung.
Dort erfuhr ich dann durch zufall den abgabegrund. Titan hatte eines der Kinder gebissen.
Wäre ich Hundeerfahrener gewesen, hätte ich einiges anders gemacht.
Aber hinterher ist man immer schlauer.Titan kam übrigens zu einer Trainerin, die sich auf Groendal Rassen spezialisiert hat und ihn aussbildete.
PS: das die Frau beim Tierschutz ist, soll keinesfalls abwertend sein.... ich bin seit einigen Wochen selbst aktiv und was ich da schon gehört und gesehen habe, VERBITTERT mich auch......... :boxen:
Lg
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Zitat
Außerdem hatte sie eine dicke Pilzinfektion in beiden Ohren, eine Halsentzündung und bekam dort Futter, was sie einfach nicht vertragen hat.die meisten Tierheime leben von Futterspenden und bekommen von der Stadt nur so viel Geld um für jeden Hund das Billigfutter kaufen zu können.
Durch die Futterspenden kommt es leider zu täglich wechselnden Futtersorten, was eigentlich kein Hund verkraftet.
Auf meinen Gassigängen mit TH Hunden hab ich bisher keinen erlebt, der nicht Durchfall hatte.
Und es werden oft falsche Angaben gemacht, was Verhaltensweisen betrifft, da die Pfleger ihre Hunde meist garnicht kennen, sofern es nicht Langzeitinsassen sind.Wir haben auch all unsere Tiere vom Tierschutz und käme auch nie im Traum auf die Idee zum Züchter zu wechseln.
Schon allein deswegen, wie Barry Bär schreibt, um ein Stück dessen wieder gutzumachen, was die Menschheit an Tieren verbricht und das kann man nicht, indem man zum Züchter rennt und einem Hund, der anderen Hunden die Chance auf ein Zuhause wegnimmt, aufzunehmen.Es gibt solche Traumtiere im TH
Von den 50 Hunden, mit denen ich bisher ca. rausgewesen bin hätte ich mindestens 30 mitnehmen können. Die restlichen 20 waren Welpen (denn ich will gar keinen ;)) oder Hunde zu denen ich einfach keinen richtigen Bezug gefunden hab aber vielleicht ein andererUnsere verstorbenen (und noch lebenden) Kaninchen sind alle aus dem TH und unsere Katze auch, allerdings wollten meine Eltern ein Katzenkind :/ ich wollte den Kater, der in der Wohnung allerdings unsauber war.
Aber dann ist doch das 7 Wochen alte Katzenkind bei uns eingezogen und mittlerweile lebt sie 6 1/2 Jahre hier.Unser Hund stammt allerdings von einer Tierschutz-Orga und mit der waren wir auch sehr zufrieden.
Auch ich kenne viele TH Mitarbeiter, mit denen man erst eine Weile zu tun haben muss, damit sie einem gegenüber offener werden.
Am besten man geht schon regelmässig mit TH Hunden Gassi, bevor man sich dort als Interessent bewirbt
LG Jana
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Sämtliche meiner Tiere sind aus dem Tierschutz bzw. private Notfälle.
Ich würde nie ein Tier von einem Züchter nehmen, die Tierheime sind schließlich voll mit armen Wesen, die sehnlichst auf ein Zuhause warten.
Ich habe aber selbstverständlich nichts gegen Leute, die ihre Tiere von Züchter haben! Für mich kommt es eben nicht in Frage.
Es ist zwar nicht immer einfach, mit Tieren, die "eine Vergagenheit haben", aber es lohnt sich.
Am liebsten würde ich noch mehr Tiere aufnehmen, aber das Haus ist voll.
LG Lexa
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timmy und jana kamen aus dem th und waren absolut unproblematisch. vom tv meppen, wo wir jana holten, würde ich auch jederzeit wieder einen hund nehmen. frau walte ist absolut kompetent :2thumbs:
katze rita kommt aus dem dürener th und ist absolut neurotisch... sie wurde mit ihren geschwistern in einem rohbau gefunden.
wir haben auch noch einige sittich-notfälle übernommen, aber die kamen immer aus privater hand. das th düren vermittelt leider nur selten vögel, obwohl ich gerne einige aufgenommen hätte
auch in zukunft werden unsere vierbeiner aus dem th oder von xxx-in-not kommen. hätte zwar gerne mal einen riesenschnauzerwelpen, kann mich aber nicht dazu durchringen zum züchter zu gehen, wenn so viele arme nasen im th sitzen...
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