Noch ne Welpe?????

  • Seit acht Wochen leben wir hier nun mit Oskar zusammen( 16 Wochen Boxer-Dogge -Mix)Mein Leben hat er ungemein bereichert, die Probleme, die wir haben sind nicht massiv.
    Wir haben Oskar über den Notboxerverein bekommen, und ich habe öfters auf diese Homepege geschaut.
    Nun sucht gerade Dana ein zuhause, 7 Monate alt und ne ganz Süße!
    Ich möchte Dana gerne zu uns nehmen, nur frage ich alle alten Hasen: können wir das schaffen? Ein Welpe von 4 Monaten und einen von 7 Monaten?
    Natürlich bauen Welpen Mist und sind wie kleine Kinder, das ist nicht die Frage, aber ist es nicht für alle schön, wenn die beiden sich zuammen raufen?
    Haben die beiden nicht Spaß an sich selber und können zusammen spielen?
    Ich würd mich über ne Antwort wirklich freuen!

    • Neu

    Hi


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    • Ich würde es nicht machen. Zuerst sollte der erste Hund gut erzogen sein, bevor ein zweiter einzieht.


      Den geringsten Altersunterschied den wir bisher hatten war ein Jahr. Da Schlusenbach damals mit einem Jahr schon gut erzogen war und auch keine gravierende Pubertät hatte gings GsD, aber das war mehr Glück als Verstand.
      Fips haben wir 3 Jahre als Einzelhund gehalten, weil er mit seiner Angst vor Menschen zu gravierende Baustellen hatte, die erst beseitigt werden mussten, bevor man einen Welpen dazu holt.


      Aber so wie ein Welpe sich bei einem unerzogenen Hund die negativen Eigenschaften abguckt, tut er es bei einem Gut erzogenen Hund auch bei den positiven. Ein Ersthund kann also je nach Verhalten, die Erziehung sowohl erleichtern als auch erschweren.


      Da aber dein Oskar noch das voll Erziehungsprogramm benötigt und Dana in ihrem Verhalten auch noch nicht gefestigt ist, eventuell aber auch schon eine Vorgeschichte hat, ist voraus zu sehen, dass deine Probleme sich nicht nur verdoppeln.


      Gruss Liane

    • Können tut mal alles aber es sicher ordentlich stressig.


      Ich habe zwei Hüpfer im Alter von 13 und 15 Monaten hier und ich stand schon desöfteren mal kurz vor der Verzweiflung ... irgendein Problem gibt es immer, gerade wenn die Hunde noch recht jung sind.


      Um unsere Probleme in den Griff zu kriegen, MUSS ich mit beiden Hunden einzeln trainieren. Das ist nicht immer einfach (ich habe noch 2 Kinder, Sohnemann ist gerade erst 2 geworden), man muss ordentlich planen und organisieren.


      Nen Zuckerschlecken ist es also nicht! Das sollte man sich unbedingt vor Augen halten.

    • Die Alterskonstellation ist mehr als ungünstig. Du willst einen "Teenager" mit einem "Kind" zusammenpacken. Die beiden ticken ganz anders, haben ganz andere soziale Interessen... Es gibt sie zwar, die Hundeteenager, die auch mit einem Hundekind auf Dauer gelassen spielen können, aber das ist eher die Ausnahme.


      Und ein Hundeleben besteht nur zu einem geringen Teil aus Spiel.


      Ich habe nun schon so einige Hunde bei mir einziehen lassen und führe derzeit vier gleichzeitig - einer davon ist ein Welpe von bald vier Monaten. Doch zwei Hunde in dieser Alterskonstellation würde ich mir und den Hunden niemals antun.


      Viele Grüße
      Corinna

    • das würde ich gerade umgekehrt handhaben. anstatt ein welpe einen erwachsenen hund. später,wenn mein woody anderthalb-2 ist, gehe ich auf tierheimrundschau. mach dir selbst doch nicht so viel stress mit 2 rotzlöffeln. aber eben,vielleicht schaffst du das ja auch. aber ich persönlich würd davon abraten.

    • Wenn man will, kann man das natürlich tun.
      Wir hatten mal 2 Hunde und ich würde es nicht mehr tun. 2 Hunde sind mehr als das doppelte, weil man auch noch die Interaktionen hat - es ist unglaublich viel action.
      HInzu kommt, daß man einen Hund gut mal in Pflege geben kann, bei zweien ist es schon ssehr schwer, jemanden zu finden.
      Und ich würde in Euerem Fall auch erst den einen Hund vernünftig erwachsen werden lassen und dann einen wzeiten dazu holen

    • Also ich persönlich kann bisher nicht sagen, dass zwei Hunde mehr Arbeit machen als einer. Klar, mit der Kleinen muss ich öfter rausgehen, aber ansonsten ist es doch egal ob ein oder zwei Hunde um einen herum hüpfen/in der Ecke liegen und schnarchen. ABER, unsere große Hündin ist auch extrem umgänglich, lässt sich von der kleinen Zicke alles gefallen, ist sehr gelassen und ruhig, was in entsprechenden Situationen auch auf die Kleine abfärbt. Die Große ist gut erzogen und wenn ich eingreife, wird das befolgt, da könnte sich die Kleine auf´n Kopf stellen. Ich muss aber auch sagen, dass ich mir vor 1/2 Jahr noch keinen zweiten Hund angeschafft hätte, die Grunderziehung beim älteren Hund ist schon sehr wichtig, um etwas Ordnung in das ganze Miteinander bringen zu können. Deiner scheint noch nichtmal in der "Pubertät" zu sein und ich kann Dir aus Erfahrung sagen, dass gerade die Phase noch anstrengender ist, als das Welpenalter. Also, erstmal den einen halbwegs erwachsen werden lassen, gut erziehen und dann - wenn der Hund keine Probleme mit Artgenossen hat - über Nachwuchs nachdenken. Zwei pubertierende Hunde können einen echt fertig machen... ;)

    • Hallo


      also bei uns war es auch immer so 1 Jahr Altersabstand. Zuerst haben wir Manson unseren Zwergpinscher, der wird morgen 1 Jahr. Eigentlich hieß es diesmal wir bleiben bei einem Hund.Aber na ja so kanns sich ändern. ;)


      Und Mini ist auch eine Deutsche Dogge/Bernhardiner Mix ist 9 Wochen alt.


      Klappt super da Manson gut erzogen ist. =) Zwei Welpen geht schon aber ist glaub ich ziemlich stressig.


      Weil Manson ist gerade aus der Phase raus, das er gerne mal z.b Kissen anfrißt. :shocked: Und deswegen macht Mini weiter. Aber wenn beide noch im Welpenalter wären oh je.


      Ich hab nämlich auch wie tamee zwei Kinder von 4 und 6 Jahre.
      Und auch noch andere Tiere.


      Ich fnds gut so wie es ist. Ich hatte mir es auch stressiger vorgestellt aber da Manson super hört. Klappt es wunderbar.



      Ist deine Entscheidung, wenn du nur die zwei Hunde dann hast. Dann klappt das bestimmt ist halt stressiger. Aber man hat halt auch mehr Zeit als wenn man noch Kinder oder andere Tiere hat.



      edit: also ich finde auch nicht das es viel mehr Arbeit ist. Weil rausgehen muß man so oder so. Wir gehen immer auch im Regen Pinscher die sind sehr aktiv. Und so vom spielen her im Haus hab ich es mir auch schlimmer vorgestellt. Die spielen in dem XXL Korb von Mini. Aber rumrennen oder so im Haus nicht. Abends weiß jeder das Ruhe ist wenn wir Fernseh schauen.Da sind auch alle müde da wir immer ausgiebig spazieren gehen. Am Wochenende geht mein Mann mit Pinschi laufen , mittags gehen wir noch 2 Stunden spazieren.
      Und Manson war richtig unglücklich alleine, ich bin froh Mini geholt zu haben.Er ist einfach ausgeglichener.




      LG
      Nicole

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