Suprelorin, chemische Kastration Erfahrungsbericht

  • Unter dem Chip waren Lucifers Hoden auch etwa Walnussgroß, im Normalzustand sind die etwa hühnereigroß, evtl auch etwas größer.

    WAAAAS? Hühnerei groß? 😵😵😵

    Und ich dachte schon Gustaf hätte große Klöten

    Ja, die sind schon ordentlich. Emil hat auch so Pingpong Bälle und der ist ja eher ein kleiner Hund. Beide verstecken das allerdings sehr züchtig in ihrem Plüsch. Da hat Gustaf natürlich weniger Möglichkeiten.


    Zu dem Thema fällt mir ein, als die Jungs mal zwei Tage in der HUTA waren, weil ich mit meinen Mädels in Prag war, bekam ich von der Trainerin dort ein Bild von Emils Hoden. Kommentarlos. Darauf hab ich mal vorsichtig nachgefragt warum ich dieses schöne Bild empfangen durfte, sie wollte wissen ob das "normal" ist. Also die Größe. Äh ja, ist so. Der ist gut bestückt, der kleine Napoleon.

  • Ja, Hühnerei trifft es. Und dann auch noch nen riesen Hautlappen bei Pablo. Die Dinger hängen fast in den Kniekehlen. Gott sei Dank ist das ein langhaariger Hund und ich muss mir das nicht die ganze Zeit angucken 🙈

  • Ja, Hühnerei trifft es. Und dann auch noch nen riesen Hautlappen bei Pablo. Die Dinger hängen fast in den Kniekehlen. Gott sei Dank ist das ein langhaariger Hund und ich muss mir das nicht die ganze Zeit angucken 🙈

    Lucifers und Emils Kronjuwelen sind ziemlich stramm am Körper, sozusagen. Fiete hat echte Schlepphoden. Da war ich auch sehr froh über die natürliche Verhüllung

  • Ich vermelde ... eine Niederlage bzgl. der Kastration :roll:

    Rusty hat jetzt noch einmal den Chip bekommen ...


    Rusty einfach ohne das Einverständnis meines Schwiegervaters, für den der Hund ja eingezogen ist, zu kastrieren, würde hier allerdings auch einen riesigen Streit auslösen und wäre auch einfach unfair. Also falls der Vorschlag hier kommt ;)

    Zwar gehört er offiziell mir, aber er ist eben doch auch der Hund von meinem Schwiegervater und da kann ich nicht einfach über dessen Kopf hinweg entscheiden. Außer bei diesem Kastrations-Drama ist dieser Umstand hier auch nie ein Problem, aber das nervt mich ein wenig - vor allem weil der Chip ja auch nicht günstiger wird |)


    Mir wars nun aber vor allem auch wichtig, dass schnell eine Entscheidung getroffen wird, denn der Chip war nun wirklich am Auslaufen. Eigentlich wollte ich mich ja auch im Januar intensiver darum kümmern, aber da ich drei Wochen flach lag, ist mir die Zeit weggerannt.

    Na ja, wir reden in einem halben Jahr nochmal :roll: Ich hätte ihn halt auch lieber jetzt, bevor der zweibeinige Nachwuchs kommt, kastriert, weil wir jetzt noch mehr Ruhe haben. Aber auch mit Baby wird es machbar sein.


    Übrigens habe ich mich mit einigen Leuten vom Fach unterhalten, dass es im Großen und Ganzen eine Geldfrage ist, ob man ständig chipt oder eben kastriert. Immer wieder zu chipen hat zumindest keine "Nebenwirkungen".

    Also das war jetzt zumindest das, was ich von mehreren Leuten nun gehört habe.

  • dass es im Großen und Ganzen eine Geldfrage ist, ob man ständig chipt oder eben kastriert. Immer wieder zu chipen hat zumindest keine "Nebenwirkungen".

    Ich kann das gut nachvollziehen unter der Voraussetzung dass immer zügig nachgechipt wird und nicht jedes Mal gewartet wird "ob sich was verändert hat". Dann würde man den Hund aus meiner Sicht jedes Mal in ein Hormonchaos stürzen und das fände ich schon belastend für das Tier.

    Ist übrigens nicht ganz unwahrscheinlich dass der 2., 3. .... Chip länger hält als der erste, war bei meinem Hund so und habe ich auch von anderen gehört.

  • Darauf, dass der Chip nicht ganz ausläuft, sondern schnell nachgechipt wird, achte ich auf jeden Fall. Deswegen wollte ich den Chip jetzt auch schnell setzen lassen, weil mir ja sozusagen der Januar durch die Lappen gegangen ist.


    Das kann ich mir aber auch gut vorstellen, dass es ansonsten belastender für den Hund wäre, wenn es mit den Hormonen immer so ein Auf und Ab wird.

    Wenn dann sollte es ja quasi eher sein wie bei der Kastration, dass man durch den Chip Level X hält.

    Ist übrigens nicht ganz unwahrscheinlich dass der 2., 3. .... Chip länger hält als der erste, war bei meinem Hund so und habe ich auch von anderen gehört.

    Das ist ja interessant und hab ich noch gar nicht gehört.

    Werde ich auf jeden Fall mal beobachten. Beim zweiten Chip waren wir jetzt ziemlich genau bei einem halben Jahr bis die Wirkung wieder nachgelassen hat, da hat der Erste tatsächlich ein bisschen länger gehalten. Aber vielleicht hält der dritte jetzt wirklich länger, ich bin mal gespannt.

  • Na ja, wir reden in einem halben Jahr nochmal :roll:

    Nein!

    Nutze die Zeit lieber jetzt!

    Denn sonst heißt es am Ende doch wieder

    aber da ich ..........., ist mir die Zeit weggerannt

    Nutze lieber jetzt die Zeit!

    Jetzt kann man in Ruhe, ohne Druck über das Thema diskutieren, und auch über Argumente von der anderen Seite nachdenken, bevor dann die Zeit zum Handeln anfängt.


    Immer wieder zu chipen hat zumindest keine "Nebenwirkungen".

    Das kann ich mir auch nicht so vorstellen. :ka:

    Ich meine, es gibt doch bestimmt nicht ohne Grund die Empfehlung, den Hund NICHT ständig nachzuchippen.


    Der Chip ist gut zum Austesten.

    Kann auch gerne ein zweites Mal gesetzt werden, wenn man sich nicht so sicher ist, oder noch was austesten will.

    Aber als Dauermodus kann dies doch auch nicht so gut für den Hundekörper sein.


    Ich würde in dieser Hinsicht lieber noch nach anderen, weiteren Quellen suchen wollen.

  • Übrigens habe ich mich mit einigen Leuten vom Fach unterhalten, dass es im Großen und Ganzen eine Geldfrage ist, ob man ständig chipt oder eben kastriert. Immer wieder zu chipen hat zumindest keine "Nebenwirkungen".

    Mir wurde dazu erklärt, dass es noch keine Studien dazu gibt, wenn Hunde mehrere Jahre durchgehend den Chip haben und dass deshalb davon abgeraten wird. Auch weil durch den Chip wohl die gesamte Produktion von Testosteron gehemmt wird und bei der Kastration nur die Produktion in den Hoden und daher die Kastration für eine langfristige Lösung vorzuziehen ist.

    Ob‘s stimmt :ka: Mir erscheint es schlüssig.

  • Ich werde beim nächsten Mal auf jeden Fall nicht bis kurz vorher warten, aber ich weiß jetzt schon, dass es nichts wird, wenn ich jetzt direkt deswegen eine Diskussion anfangen will.

    Allerdings will ich vorab mit meinem Mann sprechen um von ihm mehr Unterstützung zu bekommen, wenn wir dann zusammen mit seinem Vater sprechen.


    Wie gesagt gibt es sonst keine Probleme damit, dass Rusty quasi der Familienhund ist, aber bei dem Thema habe ich für mich schon gedacht: Einmal und nie wieder. Wobei es eh nicht nochmal so kommen wird, denn mein Schwiegervater will nach Rusty keinen Hund mehr, der "ihm" ist.


    Bzgl. der Quellen habe ich die letzten Monate wirklich sehr viel gelesen und mich mit verschiedenen Tierärzten und Tierartzhelferinen unterhalten und das war der Kontext, der sich daraus ergeben hat :ka:

    Allerdings finde ich es schon allein wegen den Kosten unverhältnismäßig einen fast 10jährigen Hund jetzt für den Rest seines Lebens zu chipen. Ich habe diesmal schon wieder mehr gezahlt und gehe nicht davon aus, dass das ganze nochmal günstiger wird. Die Kastration hätte ich schon locker raus.

    (Und ja, ich zahle den TA für Rusty, dafür übernimmt mein Schwiegervater andere Kosten, so dass es hier am Ende immer sehr ausgeglichen ist =) Also kann ich mit dem Argument auch nur bedingt kommen. Allerdings habe ich es auch mehrfach erwähnt, wie viel der Chip kostet und wie viel günstiger die Kastration wäre)

  • Ich verzweifle an meinem Teufelchen und wollte hier nochmal nachfragen, ob jemand mehr Wissen hat zu dem Unterschied Kastra zu Chip.

    Lucifer wird wohl sicher kastriert, da sein Zustand inzwischen besorgniserregend ist. Dabei sind die Hoden tatsächlich noch längst nicht wieder auf Originalgröße. Hypersexuell ist sein Papa ja leider auch.

    Der Tip während der Chip läuft zu trainieren, damit er es danach umsetzen kann greift insofern nicht, als dass die Probleme unter dem Chip schlicht nicht da sind.


    Ich hatte es so verstanden, dass der Chip quasi mehr an Testosteron nimmt, als die echte Kastra, wo ja nur die Produktion in den Hoden weg ist. Aber in der Nebenniere ja noch was gebildet wird.

    Folglich macht es für mich keinen Sinn ihn zu chippen, weil ich finde er ist noch zu jung und nicht reif genug, weil er unter dem Chip auch nicht reifen wird. Und mit Auslaufen des Chips dann in den gleichen unhaltbaren Zustand kippt in dem er jetzt ist.


    Wenn also die Kastra eh kommt, macht es dann nicht mehr Sinn es gleich zu machen?

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