Suprelorin, chemische Kastration Erfahrungsbericht
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Ich bin schon der Meinung dass jeder Hund der sich nicht fortpflanzen soll kastriert gehört. Besonders beim Rüden ist es ein kleiner Eingriff der aber zufällige Unfälle verhindert.
Da wir viele intakte Hündinnen um uns haben hätten wir ihn eh kastriert.Früher passiert das nun weil er echte Probleme hat die nun hoffentlich nachlassen.
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Hi
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Ich muss mal meiner Freude hier Ausdruck darüber verleihen, dass der Chip nun endlich (nach fast zwei Jahren; war Der mit der Angabe: 6 Monate Wirkdauer) seine Wirkung verliert und mein Rüde wieder der Alte wird, inklusive fremde Hunde beeindrucken.
Einziger Wermutstropfen: der "Wuzzisabber" is zurück... -
Bei Max ist der Rebound offensichtlich schon losgegangen... ich hoffe, dass diese Phase bei ihm nicht allzu lange dauern wird!
Schön ist jedenfalls was anderes, aber wir werden auch das als Erfahrung hinter uns bringen. -
Meinen Terrier habe ich direkt (ohne Chip-Test) kastrieren lassen, da war er ca. 3 Jahre alt.Plüschig war er schon immer und haart mehr als meine Border-Hündin. Gewicht ist überhaupt kein Problem; er achtet selbst drauf, frisst manchmal phasenweise nur ganz wenig. Und Unsicherheit? Hat sich nicht verschlechtert und ist durch Training in der Hundeschule besser geworden.
Er achtet selbst drauf?Beneidenswert.
Meine würden auch ohne Kastra schon fressen bis sie platzen
Aber die neigen eben jetzt auch nicht zum zunehmen... Und das könnte sich dadurch halt umstellen, daher meine "Sorge". Ich teile gerne und mag da nicht ständig drüber nachdenken müssen.Und zum Thema alle Hunde kastrieren, damit keine Unfälle passieren... Bei Hündinnen finde ich es zu 100% ausgeschlossen, dass einem als Halter ein "Unfall" passiert, wenn man es nicht möchte. Und als doppelte Rüdenhalterin weiß ich, dass man immer mit der Dummheit der anderen rechnen muss - aber auch, dass Hechtsprünge oder im schlimmsten Fall kurze Sprints da sehr hilfreich sind
So kann ich mir immer noch nicht vorstellen welche Situationen zu einem Unfall führen sollte... Wenn ich weiß, dass meine Jungs stiften gehen bei heißen Hündinnen, also so weit, dass Sprints nicht mehr helfen... Dann hätten sie, wenn es hoch kommt jedes Frühjahr eine "böses-Erwachen-Unfall-Chance" und es wäre wieder die Leine dran. Der Gedanke, dass meine Buben sich in einen Haushalt vermehren indem die Leute verantwortungslos heiße Hündinnen auf die Männerwelt loslassen (ohne Leine und Ankündigung) reicht mir als abschreckende Vorstellung
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Bei Hündinnen finde ich es zu 100% ausgeschlossen, dass einem als Halter ein "Unfall" passiert,
So kann ich mir immer noch nicht vorstellen welche Situationen zu einem Unfall führen sollte...
Auch wenn das Dein Vorstellungsvermögen sprengt:
Hündin ist läufig und im gleichen Haushalt lebt ein potenter Rüde, beide werden durch geschlossene Türen voneinander getrennt, Sehr sorgfältig!
Eines (Steh-)Tages ist der größte Teoil der Familie außer Haus, der Vater mit beginnendem Alzheimer schläft, eine halbe Stunde später kommt ein Familien-Mitglied heim und alles ist ruhig und in schönster Ordnung.
Die "Scheinschwangerschaft" der Hündin fiel sehr deutlich aus... sie war trächtig, Vaddern war aufgewacht, hatte eine Tür auf gemacht, die Hunde haben zu einander gefunden und als Vaddern das sah hat er sie vorsichtshalber danach wieder in getrennte Zimmer mit geschlossenen Türen unter gebracht. Und schlief wieder ein....
NIEMAND wußte von der Trächtigkeit, bis es zu spät war..............
Situationen, die man sich selber nicht vorstellen kann, können trotzdem passieren.......
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Ich wollt´s erst dazu schreiben, dachte aber, hier ist die Ausgangsbasis ja klar: Allein lebender Rüde. In meinem Fall dann: Zwei Rüden. Dass es im selben Haushalt passieren kann ist was ganz anderes.
Aber draußen bleib ich dabei: Bei Hündinnen für mich ausgeschlossen (wenn man nicht schlunzt) und bei Rüden so kleines Risiko (wenn man nicht schlunzt), dass ich persönlich lieber aufpasse als zu kastrieren
Soll auch nicht heißen, dass ich Kastrationsgegner bin. Ich überlege bei Jouci ja selbst noch, weil der eine Hoden ohnehin ab muss. Ich mag nur die Aussage nicht, dass jedes Tier / jeder Hund kastriert werden "muss".
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Bei Hündinnen finde ich es zu 100% ausgeschlossen, dass einem als Halter ein "Unfall" passiert, wenn man es nicht möchte.
Naja, ich hatte mal einen Welpen aus so einem Ups-Wurf, der keine Absicht war. Einen Moment nicht aufgepasst ...
Es gehen auch nicht nur Rüden stiften. Läufige Hündinnen sind da sehr erfinderisch, um zum Rüden zu kommen.
jedes Frühjahr eine "böses-Erwachen-Unfall-Chance" und es wäre wieder die Leine dran
Haben Hündinnen in Deiner Gegend feste Termine?
HIer ist rund ums Jahr immer irgendwo eine Hündin heiß. -
Ich sag ja auch nicht, dass der Schock nur für´s Frühjahr reicht
Kannst du gerne beliebig auch durch "Sommer" oder "Winter" ersetzen. Ich reagiere Monate lang überempfindlich, wenn einer meiner Jungs anfängt zu gockeln, wenn ich mal wieder realisiert habe, dass es so verantwortungslose Hündinnenhalter da draußen gibt. (Ja, genau so auch Rüdenhalter, aber die schwängern meine nicht
).
Und meine sind auch keine Engel. Aber bei dem Thema bin ich einfach ultra vorsichtig, weil ich zu oft Leuten begegnet bin, die es beinahe darauf anlegen... (Rüden wie Hündinnenhalter/innen
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Ich mag nur die Aussage nicht, dass jedes Tier / jeder Hund kastriert werden "muss".
Diese Aussage mögen wohl die wenigsten hier, und sie ist schlichtweg falsch. Müssen tut gar nichts, sollen auch nichts - es tut längst nicht jedem Hund gut, kastriert zu werden, soviel dürfte mittlerweile klar sein.
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Wir hatten noch nie einen Rüden dem die Kastration nicht gut getan hat. Daher ist meine Erfahrung auch echt einseitig :)
Mag aber sicher Rüden geben für die eine Kastration schlecht ist. -
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