Suprelorin, chemische Kastration Erfahrungsbericht
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Tag 15 nach Implantation.
Hund hat heute versucht, an der Leine eine im Gras liegende Katze zu jagen. "Das hat er noch niiiieee gemacht".Liegende Tiere sind ihm sonst egal, und an der Leine benimmt er sich sonst.
Hund hat sich heute dermaßen an Grasbüscheln festgeschnuppert und geschnattert und geschäumt...dabei haben wir im Moment keine läufigen Hündinnen in der Nachbarschaft. Entweder es war eine fremde Hündin dagewesen (ist hier eher selten), oder der Hund spinnt. - Vor einem Moment
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Hi,
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ohhhh Aragorn ist jetzt auch ein Arschloch Hund, gratuliere hihi da mussten wir alle durch
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jaaa, ich fürchte, du hast recht.
Ich hab ja schon drauf gewartet, mal sehen was da noch kommt -
Meiner hat sein Implantat seit April und ich freue mich nach wie vor darauf, dass die Wirkung nachlässt. Mein Hund ist mit Implantat deutlich mehr Arschloch als ohne
Aber es ist trotzdem eine interessante Erfahrung...
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Moin,
unser Diego hat auch schrecklich gelitten wenn Nachbars Liebste läufig war, von Morgens 4 Uhr bis Nachts gegen 11 Uhr hat er geweint..... es war unerträglich. Da er aber so ein liebes Wesen hat, war meine Angst, er könnte ein anderer sein, groß (man hört ja allerhand komische Dinge) und so haben wir ihn erst chemisch kastrieren lassen, sozusagen als Testphase.
Und da er sich überhaupt kein bisschen verändert hat, weder im Wesen noch im Verhalten - okay, er ist verspielt, aber er ist ja auch noch relativ jung - außer das er nicht mehr jedem Mädchen nachweinte und Nachbars Liebste ihn kalt ließ, haben wir ihn anschließend ganz kastrieren lassen.
Für mich ist die chemische Kastration nur so eine Art Testlauf um die Auswirkungen auf den Hund zu sehen.... bevor man sich entgültig entscheidet. Weder hört er besser, noch läuft er weniger weg, wenn er es denn könnte - nur der Sexualtrieb ist nicht mehr da und darum geht es ja auch.
LG Sundri
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Tag 20: Trailen heute war eine einzige Katastrophe. Der Hund hat alles mögliche gemacht, aber gearbeitet hat er nicht
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So wir sind nun wieder chipfrei und ich weiß echt nicht so genau was ich machen soll.
Negativ ohne Chip:
-Sein Verhalten ist wieder genau wie vorher, also aufspringen bei allem und jedem was vier Beine hat und nicht ne ordentliche Ansage verteilt.
-Er provoziert wo es geht, geht allerdings (noch nicht?) auf Kampfansagen ein.
-Er haut ab und zu ab weil ein Hund sooooooo super gerochen hat und er hinterher rennt, ist dann natürlich nicht mehr abrufbar
-ist deutlich eigensinniger, männlicher und schwerer kontrollierbar
-bei jedem Spaziergang schäumen und klappern ohne Ende. Er tut mir teilweise echt leid dabei
-Er markiert wieder durchgehend und pinkelt nicht mehr einfach eine Pfütze...nervig aber kein Grund für ne Kastra
- Er fiept und beschwert sich iwie mehr hab ich da GefühlPositiv ohne Chip:
-Er hat mit dem Chip fast schon krankhaft Essen gesammelt. Alles gefressen egal was es ist und sich dabei nicht stoppen lassen. Das hat komplett aufgehört
-Er ist wieder deutlich muskolöser geworden
-Er ist irgendwie spritziger, aktiver
-das Alleine bleiben ist deutlich besser geworden (auf einen Schlag zusammen mit allen anderen Veränderungen)
Und nun??? Ich finds wirklich schwierig sowas zu entscheiden. Im Moment bin ich gegen die Kastra weil mit dem Chip ja auch Probleme entstanden sind. Aber so wie es im Moment ist, ist es auch nicht so einfach. Er muss irgendwie lernen mit dem Trieb zu leben und eben nicht sich immer gehen zu lassen sobald etwas interessant riecht. Aber wie ich das mache? Keine Ahnung...alles nicht so einfach irgendwie...
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@ Riann: Wie alt ist denn dein Hund?
Jetzt musst du dir wohl oder übel überlegen, an welchen negativen Verhaltensweisen du eher arbeiten kannst.
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Zitat
So wir sind nun wieder chipfrei und ich weiß echt nicht so genau was ich machen soll.
Negativ ohne Chip:
-Sein Verhalten ist wieder genau wie vorher, also aufspringen bei allem und jedem was vier Beine hat und nicht ne ordentliche Ansage verteilt.
-Er provoziert wo es geht, geht allerdings (noch nicht?) auf Kampfansagen ein.
-Er haut ab und zu ab weil ein Hund sooooooo super gerochen hat und er hinterher rennt, ist dann natürlich nicht mehr abrufbar
-ist deutlich eigensinniger, männlicher und schwerer kontrollierbar
-bei jedem Spaziergang schäumen und klappern ohne Ende. Er tut mir teilweise echt leid dabei
-Er markiert wieder durchgehend und pinkelt nicht mehr einfach eine Pfütze...nervig aber kein Grund für ne Kastra
- Er fiept und beschwert sich iwie mehr hab ich da GefühlPositiv ohne Chip:
-Er hat mit dem Chip fast schon krankhaft Essen gesammelt. Alles gefressen egal was es ist und sich dabei nicht stoppen lassen. Das hat komplett aufgehört
-Er ist wieder deutlich muskolöser geworden
-Er ist irgendwie spritziger, aktiver
-das Alleine bleiben ist deutlich besser geworden (auf einen Schlag zusammen mit allen anderen Veränderungen)
Und nun??? Ich finds wirklich schwierig sowas zu entscheiden. Im Moment bin ich gegen die Kastra weil mit dem Chip ja auch Probleme entstanden sind. Aber so wie es im Moment ist, ist es auch nicht so einfach. Er muss irgendwie lernen mit dem Trieb zu leben und eben nicht sich immer gehen zu lassen sobald etwas interessant riecht. Aber wie ich das mache? Keine Ahnung...alles nicht so einfach irgendwie...
schreibe für dich eine Pro und Contra Kasta-Liste. Wäge für dich ab ob es sich "lohnt" oder nicht. Das hab ich auch gemacht. Kann bei einer Entscheidung helfen.
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Zitat
@ Riann: Wie alt ist denn dein Hund?
Jetzt musst du dir wohl oder übel überlegen, an welchen negativen Verhaltensweisen du eher arbeiten kannst.
Er ist jetzt 1 Jahr und 8 Monate alt
Ja ich werde wohl abwägen müssen...erstmal werde ich versuchen so mit ihm klar zu kommen und er wird lernen müssen sich zusammen zu reissen.Kastra ist und bleibt der letzte Weg für uns...
Gesendet von meinem GT-S5660 mit Tapatalk 2
- Vor einem Moment
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