ANTI-JAGD-TRAINING oder Dr. Jekyll und Mr. Hyde
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Ich war ja bisher immer gegen den Ansatz, den Hund während eines normalen Spaziergangs zu bespaßen.
Da mein Hund aber anfängt, bei ernstaften Sachen mit mir zusammenzuarbeiten und mich nicht aus den Augen zu lassen, überdenke ich nochmal alles.
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Hi
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Zitat
hach, ich war ganz stolz
Luna und kira sind am Rad gelaufen (an lockerer Leine) und neben uns 7m sowie vor uns 10m rannten Kanickel neben dem Web und über den Weg
natürlich war Luna aufgeregt, aber nen strenges "lass es" hat gereicht, dass die Leine locker bliebich war sooo stolz
Darfste auch sein!
ZitatDa mein Hund aber anfängt, bei ernstaften Sachen mit mir zusammenzuarbeiten und mich nicht aus den Augen zu lassen, überdenke ich nochmal alles.
Nachdem du ihn auf nem normalen Spaziergang bespaßt hast?
Ich kann da aus eigener Erfahrung nur Positives im Hinblick auf die Kontrollierbarkeit berichten....
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Vielleicht muß man es auch nicht unbedingt 'bespaßen' nennen. Man könnte ja sagen: Ich beschäftige mich mit meinem Hund oder ich gebe ihm eine Aufgabe.
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Hallo Ihr Lieben
Eine Frage mal wieder:
Vor ein paar Tagen waren wir im Wald unterwegs. Aus irgendeinem Grund standen wir gerade auf dem Weg, Hundi angeleint.
Auf einmal rennt ein Reh oder sowas ausm Gebüsch und in die entgegengesetzte Richtung davon.Hund hat nur fixiert, wäre er nicht an der Leine gewesen, wäre er möglicherweise nach.
Wie verhalte ich mich richtig, bei Wildsichtung an der Leine?
Habe im ersten Moment laut "Nein" gesagt und ihn dann mit "Schau" und Leckerchen auf mich gelenkt. Gut so? -
Hallo ihr Lieben,
ich reihe mich hier mal ein - und zwar gleich mit einer Frage.
Hundi findet Jagen ja auch sehr interessant
Ging los damit, dass er mit ca 5,5 Monaten einem Hasen hinterher gegangen ist und diesen wirklich weit gehetzt hat. Ich sah nur noch zwei Pünktchen am Horizont. Irgendwann kam dann erst der Hase wieder an mir vorbei geschossen, dann kam mein Hund. Er war wie wahnsinnig, habe ihn drei Tage an der 2 Meterleine gehabt, weil er allem hinterher wollte.Jetzt mache ich seit gut 6 Wochen mit ihm intensiv Anti-Jagdtraining. Und zwar habe ich ein Stopsignal aufgebaut und an Sitz und Platz aus Distanz geübt. Jetzt trainiere ich in wildreichen Gebieten. Bekommt er Sichtkontakt zu Wild, stoppe ich ihn und lasse ihn setzen. Gehe dann ruhig zu ihm hin, belohne das mit ganz tollen Leckerlie, dann darf er seinen Ball jagen. Für den Notfall baue ich einen besonders tollen Rückruf auf, der jedes Mal mit Jackpot belohnt wird.
Bisher finde ich, dass sich ein ganz toller Erfolg eingestellt hat. Er hat einen viel kleineren Radius um mich herum, interessiert sich sehr für mich, rennt nicht mehr unerlaubt vom Weg irgendwelchen Wildspuren hinterher, sondern nur, wenn ich es ihm mal erlaube und dann auch nur mir mir.
Außerdem hat er mir vor ein paar Tagen zum ersten Mal Wild von scih aus angezeigt. Er ist stehen geblieben, hat sich dann gesetzt und gewartet. Auch heute morgan standen wir am Waldrand, um uns herum drei etwas aufgewühlte Hasen - Hund ging keinem hinterher, sondern hat sich stoppen lassen und abgesetzt.Meint ihr, mein Ansatz ist richtig? Oder verstärke ich letztlich unerwünschtes Jagdverhalten?
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Zitat
Jetzt trainiere ich in wildreichen Gebieten.
ich hoffe du sicherst deinen Hund mit einer Schleppleine!
Kein Hund wird jemals 100% gehorchen. Und du willst sicher nicht dass er einen Erfolg hat wenn er doch mal abdüsen sollte. (ganz zu schweigen von dem Schaden am Wild welcher entstehen könnte...) -
Zitat
ich hoffe du sicherst deinen Hund mit einer Schleppleine!
Kein Hund wird jemals 100% gehorchen. Und du willst sicher nicht dass er einen Erfolg hat wenn er doch mal abdüsen sollte. (ganz zu schweigen von dem Schaden am Wild welcher entstehen könnte...)
Klar - ist mit 10 Meter Schlepp abgesichert -
ah, ok - hab ich wohl überlesen.
Ich finde deinen Aufbau gut, würde aber darauf achten dass du dir genug Zeit lässt. Lieber etwas ganz sauber und sehr sicher festigen und dann erst den nächsten Schritt machen. Dauert länger - hält aber besser
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Ne, ich hab vergessen es dazu zu schreiben
Danke,
Habe mit ihm auch Impulskontrolle gemacht, bevor ich mich wieder in bzw. an den Wald getraut habe. Ich hoffe mal, er war gut darauf vorbereitet und ich überfordere ihn nicht. Finde es bei ihm immer schwierig, das er viel anbietet, dann aber auch genauso schnell überfordert ist.
Ich gehe deshalb auch nur kurz zu Stellen, wo ich weis, dass viel Wild ist und mache danach meistens noch irgendwas Tolles, gehe z.B. nochmal am See vorbei wo er schwimmen kann etc. Um ihn vom Erregungsniveau her niedrig zu halten. -
ja, gerade beim Aussie würde ich sehr darauf achten, dass er mit viel Ruhe gearbeitet wird und der Trieb nicht hochgefahren wird.
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