ANTI-JAGD-TRAINING oder Dr. Jekyll und Mr. Hyde

  • Juhu
    ich find die Bilder ja immer toll :D

    Ich finde sie hat so eine tolle Figur!


    danke dir
    dat sag mal der Rike, die ist der Meinung, da muss was runter
    aber recht hat se
    Luna ist derzeit recht schlecht bemuskelt, was geändert wird und etwas Fett darf da auch wieder weg

    aber die Dame dankt :D

  • Meine müssen auch immer auf dem Weg bleiben. Egal wie "schmal" der ist. Betrete ich selber eine Fläche, dürfen sie mit. Manchmal "fragen" sie vor einer Wiese. Wenn ich dann nicht die Info "auf den Weg" gebe, gehen sie eine Runde fetzen. Wald, Buschwerk, Felder und Wiesen ab einer bestimmten Höhe sind immer Tabu im Alltag! Da ich das vor jedem Sitz und Platz anfange zu üben, also sofort, von klein auf bzw. ab dem ersten Tag, an dem der Hund bei mir ist, ist das so verinnerlicht, dass es kein Problem ist. Die machen sogar ihre Rennspiele auf den Wegen.

    Trotzdem gehen sie beim Arbeiten über jede Grenze, wenn notwendig. Beim Umtreiben der Schafe ist es ab und an nötig, dass sie wirklich durchs tiefste Gestrüpp müssen, das ist kein Problem. Allerdings trainiere ich das auch gezielt bei der Grundausbildung an den Schafen, dass sie da Geländegrenzen überlaufen dürfen und oft müssen.

  • Hallo zusammen,

    Loki bleibt ja auch auf dem Weg. Allerdings hab ich ihm erlaubt, mit ins Unterholz abzudüsen, wenn ich ihn für das Spiel mit anderen Hunde freigebe. Wie macht ihr das dann? Verbietet ihr dann konsequent das Spiel abseits des Weges? Ich gebe zu, dass er das machmal für "Bracken-Action" ausnutzt, aber wir wohnen halt auch komplett am/im Wald.
    Wir haben eine Apfelwiese. Die habe ich damals immer zum Spielen freigegeben. Das hat aber dazu geführt, dass er auf dieser Wiese so aufgedreht war, dass man ihn gar nicht mehr kontrollieren konnte. War also auch keine gute Lösung. Ich bin jetzt immer hin und hergerissen. Spielen lassen und ein Stöbern riskieren oder lieber konsequent den Hund nicht freigeben?

    Beste Grüße
    Geckolina

  • Lässt du sie dann auf dem Weg spielen? Und wenn sie wegwollen brichst du ab mit dem Abbruch-Signal?
    Ich glaube, das könnte er sogar befolgen.

    Bei uns sind jenseits vom Weg nur Bäume. Also kein Gestrüpp mit Dornen oder Sträuchern. Verletzungsrisiko ist hier eher gering.

    Aber stimmt schon. Wenn in den letzten Wochen Fälle von Ignoranz passiert sind, dann weil der Hund beim Spielen vom Weg abgekommen ist.

  • Das geht bei uns auch nicht. Ebenfalls weil sie es ja schon wegen dem Jagen nicht soll und auch wegen der Verletzungsgefahr. Da sag ich dann wie gehabt unser "raus" Kommando.
    Yala bezieht das dann auf den Weg und nicht darauf dass sie aufhören soll zu spielen.
    Da es ein Abseits vom Waldweg für den Hund seit er klein ist praktisch nicht gibt, ist das für sie inzwischen auch einfach so als wäre da ein unsichtbarer Zaun. Also vogelfrei weit ins Gebüsch gibts gar nicht mehr. Um ein paar Schnüffelschritte werden wir wohl immer mal ab und zu diskutieren, aber damit kann ich gut leben.
    Richtig rasen und toben macht sie am liebsten eh auf weitläufigeren Flächen, die geeigneter sind. Da haben wir zum Glück Wiesen zur Verfügung, die man fast immer betreten darf. :smile:

  • Nachdem Tayler nun jahrelang eigentlich überall entspannt ableinbar war, bin ich momentan mit ihm wieder gefühlt am Anfang und Zweifeln.
    Er ist ein begnadeter Stöberer und findet er dann am Ende der Spur noch was, ist er im 7. Himmel, aber eigentlich ist das nicht mal nötig. Nun konnt ich ihn vom Hetzen eigentlich abstoppen und auch von Spuren wieder wegbringen.

    Im Oktober sind wir nun umgezogen und haben ein schönes Waldstück direkt vor der Tür. Da ich nicht dachte das sein Gehorsam dort anders ist, hat er 2 mal die Chance ergriffen hinter mir ins Dickicht abzuhauen und eben auch Rehe dabei aufzuscheuchen. Seitdem ist die Schleppleine wieder dran und Tayler schlimmer im Jagdfieber als je zuvor.
    Ich glaub momentan duftet es im Wald auch einfach unheimlich gut, wo uns die Rehe auch zum Mittag ganz entspannt über den Weg laufen.

    Bestätigt wird anzeigen von jeglichen Dingen mit Futtertube schlecken oder einfach normalen Leckerlie, ich hab ein neues Stoppkommando eingeführt das gefestigt wird, er darf viel den Futterdummy suchen.

    Was mir auffällt ist, das er im Erregungslevel momentan dauerhaft ziemlich hoch ist. Ich glaub er ist einfach so aufgedreht und unter Strom das es ihm schwer fällt nachher bei einer Spur o.ä. Impulskontrolle zu bewahren und auf unser altbewährtes Halt zu reagieren.

    Leider hab ich so gar keine Ahnung wie ich ihn nun wieder runter gefahren bekomme. Hat vielleicht jemand eine Idee?

  • Hm, runterfahren? In dem Hund merkt, dass bei normalen Spaziergängen nix passiert
    weder Futterdummy noch sonstiges

    zur Auslastung kann man dann fern ab von normalen Gassigängen etwas machen, so würde ichs handhaben

  • Bestätigt wird anzeigen von jeglichen Dingen mit Futtertube schlecken oder einfach normalen Leckerlie, ich hab ein neues Stoppkommando eingeführt das gefestigt wird, er darf viel den Futterdummy suchen.

    Vielleicht liegt da der Hase im Pfeffer. Wenn ich mir das Stehen und Schauen aufgebaut habe, dann wird es nur noch bestätigt, wenn wirklich was zu sehen ist (auch auf die Gefahr hin, dass ich mal was verpasse - sporadische Belohnung funktioniert dann immer noch). Bestätige ich das Schauen zu viel, ist das denen ihre Hauptbeschäftigung und sie spulen sich darüber in der Erregung immer höher.

    Wie viel ist denn "viel" beim Dummysuchen?
    Ich würde das so oder so auch dringend vom Spaziergang abkoppeln.

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