ANTI-JAGD-TRAINING oder Dr. Jekyll und Mr. Hyde
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Bei mir habe ich das Gefühl es ist andersrum! Offline mit Rad oder Inlinern da sind die Zwei deutlich aufmerksamer als wenn ich nur in Laufgeschwindigkeit unterwegs bin. Da wird immer geschnüffelt und gerne auch aktiv nach Wild gesucht. Ich glaube wenn ich schneller unterwegs bin haben sie doch etwas "Angst" dass Frauchen verschwinden könnte! Heißt aber nicht dass sie deshalb Wild übersehen würden oder ihm nicht hinterher gehen würden wenn sie es sehen. Da ist es dann egal ob ich verschwinden würde oder nicht.
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Hallo,
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Ich werfe hier mal eine Interessenfrage ein: gibt es einen Zusammenhang zwischen langsam laufen und Aufmerksamkeit des Hundes?
Ich bin seit Donnerstag grippig und erledige die Hunderunden im Schneckentempo mit seehr vielen Pausen (40min Runden ind 60min *hust*). Und haargenau seitdem ich so schleiche ist mein Hund nur noch an mir interessiert O.o hört spätestens beim 2. Abbruchkommando.
Sie strebert enorm, sogar heute morgen bei Wildsichtung hat sie sich wirklich zusammengerissen und ist nichtmal in die Leine gelaufen (hatte sie mal vorsichtshalber angehängt^^ ).
Hat jemand dafür eine Erklärung oder ist das bei noch jemandem so?
Ist dein Hund dabei angeleint/an der Schlepp? Schnellere Bewegung puscht das Erregungsniveau, aber nur weil der Mensch schleicht, schleicht noch lange nicht jeder Hund. Rhian passt sich einigermassen an mein Tempo an, Splash ist flott unterwegs, egal ob ich stramm marschiere oder rumbummle. Der kommt dann zwar mal gucken, was los ist, aber wenn er merkt, dass er nichts verpasst, geht er wieder auf seine Kreise und Achten. Tendenziell läuft er eher weiter vor, wenn ich ungewöhnlich langsam bin.An der Leine hingegen kann er inzwischen recht gut entschleunigen. Ausser wenn die Gegend zu gut riecht - da puscht ihn der Leinenfrust enorm hoch.
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Am Rad hat meine eher Baumeln, mich zu verlieren.
Daher achtet sie mehr auf mich
, als zu Fuss. -
Gibt es hier jemanden der so gut wie volle Kontrolle über seinen Hund am Wild hat?
Wie lange habt ihr gebraucht, bis das funktioniert hat? Welche Methode hat bei euch zum Erfolg geführt?Ich mache mit Lina seit gut nem Jahr AJT mit meiner Trainerin, die immer wieder drauf guckt.
Wir haben auch echt gute Fortschritte gemacht, aber das letzte Quäntchen fehlt noch, damit sie wirklich zuverlässig bleibt am Wild. Da treten wir gerade etwas auf der Stelle. Ab und zu klappt es schon super und sie lässt sich Stoppen und dann wieder gar nicht. -
Angeleint und im Radius von 5m ja.
Hat aber lange gedauert, weil meine das erste Jahr munter gejagt hat
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Gibt es hier jemanden der so gut wie volle Kontrolle über seinen Hund am Wild hat?
Wie lange habt ihr gebraucht, bis das funktioniert hat? Welche Methode hat bei euch zum Erfolg geführt?Ja. Bei den Hunden, die ich von Welpe an habe, dauert es meist bis sie ca. 2,5 bis 3 Jahre alt sind. Am Anfang jagen die ja nicht, das kommt ja erst mit der Pubertät

Trainingsweg... joo, das würde jetzt ein Buch füllen. Kurz: Ich trainiere in erster Linie über Verharren, wenn Wild gesichtet wird und den Weg nicht verlassen dürfen. Und ansonsten bitte normal Gassi gehen. -
Okay, Weg nicht verlassen machen wir auch. Das klappt auch.
Am stehen bleiben bei Wildsichtung hängt es noch. ^^ -
Wir trainieren auch das verharren, absetzen bei Wildsichtung und Weg nicht verlassen. Hasen und Vögel in etwas weiterer Entfernung sind weniger das Problem, da wird verharrt und er reagiert gut auf "Stop" oder "Sitz" und kann nach kurzer Zeit Leckerlis suchen oder normal weiterlaufen. ABER am Wochenende ist direkt hinter uns ein Fasan mit lautem Geschrei losgeflogen und Janosch wollte hinterher und kam genau 10m weit (bis zum Ende der Schleppleine). Das sind Situationen, da knallt es mit ihm durch und ich weiß nicht, wie ich das trainieren soll? Hasendummy an einer Schnur interessiert ihn nicht, er weiß ganz genau, das ist kein echtes Tier. Spielzeug das an ihm vorbeifliegt, kein Thema.
Habt ihr Tipps? -
Hier ist ziemlich genauso. Ich kann Lina absetzen und ihr Dummies um die Ohren werfen. Sie sitzt. Reizangel geht hier nur ganz kurz, dann hat sie keine Lust mehr.
Bei Rehen schaltet sie jedoch ab. Vor allem wenn die direkt vor uns über den Weg hüpfen. -
Bei uns liegt das Problem wirklich an der Schnelligkeit der Bewegung des Tieres. Z.b. Gänse die gemütlich umher laufen, Kaninchen die an der Hecke sitzen, Hühner usw. garkein Problem. Da können sie auch mal "nur" schauen! Sobald die Tiere ab losrennen & das auch noch sichtbar über weite Fläche, ist hier Ende. Rehe und Feldhasen sind am schlimmsten! Noch schlimmer ist es nur wenn wir den Weg dann in Richtung des verschwindenden Wilds fortsetzen müssen, da reißen sie mir echt fast die Arme aus. Auch wenn ich stehen bleiben, sie reagieren sich nicht ab, sobald es weitergeht, hängen sie wieder kreischend in der Leine, auch wenn das Wild schon seit Minuten außer Sicht ist. Teilweise ziemlich nervig, vor allem weil wir wirklich fast täglich Wild begegnen

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