Jagdhunde bei Nichtjägern?
- MuckiundMausi
- Geschlossen
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Also, es ist doch sehr spannend was hier so vom Stapel gelassen wird
Zitat1. Auslandstierschutz ist kein Tierschutz, sondern knallhartes Geschäft. 2. In Folge des Auslandstierschutzes verschlechterten sich die Situationen in den Stammländern erheblich. Logisch, die "blöden" Ausländer helfen ja.
3. Es wird von Seiten des Auslandstierschutzes grundsätzlich gelogen, was die negativen Eigenschaften der Hunde angeht, da sie sonst nur sehr schwierig zu vermarkten wären.
4. In D. angekommen, sind diese Hunde, die zu Hause frei lebend über die Runden kamen, mindestens Monate bis jahrelang, oft genug lebenslang durch Leinenzwang gefesselt.Wenn ich den oberen Beitrag lese ist mir klar dass jemand hier schlau tun will der in Wahrheit nicht weiss wovon er da redet..., na lassen wir das
Aber das hier ist die Krönung:
ZitatIch kann mich da Grisou nur anschließen. Was er schreibt klingt nach Realität. Ich habe keine Ahnung davon, da ich mir sowas immer von vornherein bei solchen vermeintlichen Hilfsorganisationen denke, immerhin gibts das auch in anderen Bereichen, nicht nur bei der Hilfe für Hunde.
Einzig darauf stützt sich meine Voreingenommenheit, aber dies sind auch Fakten, an die Grisou's Beiträge sehr stark erinnern.
Ich befasse mich speziell mit diesem Thema so gut wie gar nicht, aber erst kürzlich habe ich gesehen, wie im Ausland mit Hunden geworben wird. Touris können nicht vorbei. Für "Billig Geld" werden vermeintlich reinrassige Hunde an jeden Hans Franz vermittelt. Und das ist sicherlich noch die "harmloseste" Facette des ganzen Geschäfts.Wie gesagt, da ich das aus anderen Bereichen kenne, würde es mir im Leben nicht einfallen, Hunde von Auslandstierschutzorgas zu holen.
Sicherlich, ganz ganz sicherlich gibt es auch andere. Die gibts überall. Aber deren Arbeit ist wie ein Tropfen auf dem heißen Stein, da es IMMER... wirklich I M M E R um Geld geht.
Das nur nebenbei von einer, die sich mit Auslandstierschutz so gar nicht auskennt, aber mit anderen Hilfsorganisationen auf anderen Gebieten ein kleines Bisschen, do dass es reicht, skeptisch zu sein.@ Aura1
Du gibst - wenn ich richtig gezählt habe -
3x in einem Beitrag zu dass Du quasi keine Ahnung von dem Thema hast..
Aber mitreden und kritisieren musst du trotzdem, hältst Du das für optimal?Seltsam, die meisten Auslandstierschutz-Kritiker die ich erlebt habe und von denen ich lese ( nicht alle, es gibt auch durchaus Argumente die nachzuvollziehen sind) disqualifizieren sich durch ihre Aussagen (Beispiele s.o.) selbst..., da muss man gar nicht nachhelfen
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kchhh :^^:
Ich wollte mich gar nicht für irgendwas qualifizieren, sonst hätt ich nicht deutlich gemacht, dass ich speziell vom Auslandstierschutz keine Ahnung habe.
Da Grisou's Ausführungen aber komplett abgelehnt wurden, wollte ich lediglich einwerfen, dass ich die Vorgehensweisen, die Methoden, die er beschrieb, sehr gut aus anderen Hilfsorganisationen kenne und gekoppelt mit der Tatsache, dass nicht alle Menschen im Hund ein Familienmitglied, Partner, Freund etc sehen, nein, sondern sich die eine oder andere schnelle Mark damit machen lässt, wenn man weiß wie, könnte man seinen Äußerungen Glauben schenken.
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Zitat
Ich wollte mich gar nicht für irgendwas qualifizieren, sonst hätt ich nicht deutlich gemacht, dass ich speziell vom Auslandstierschutz keine Ahnung habe.Na das du davon keine Ahnung hast hast du ja nun auch hinreichend bewiesen.
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Ich glaube nicht, dass Auslandsorganisationen Hunden extra die Beine brechen, Gesichter halb wegschiessen, die Körper gegenseitig kaputt beissen lassen, damit sie besser vermittelbar sind ... Das grosse Geld verdienst Du damit nicht und die 250 - 300 Euro Vermittlungsgebühr deckt bei weitem die Akut-Behandlung vor Ort nicht ab.
Aber wie heisst es so schön: Augen auf beim "Hundekauf".
Das es auch hier schwarze Schafe gibt, die tatsächlich selbst gezogenen Nachwuchs als Notfälle nach D für viel Geld weiterverkaufen, sollte jeder wissen. Aber meist outen die sich früher oder später als sogenannte private Pflegestellen. Die Nachfrage bestimmt das Handeln.
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Und...? Werde ich jetzt offiziell aus dieser Diskussionsrunde, hust, sich-selber-verteidigen-anstatt-mal-über-seinen-Tellerand-zu-schauen-Runde ausgeschlossen?
Oder darf ich nur noch mitlesen, aber mich nicht mehr äußern?
Weil ich kein Tierschützer bin?
Oder weil ich Äußerungen einer Person,die von der Allgemeinheit abgelehnt wird, für mitunter realistisch halte? -
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Hallo, nun aber mal zurück zum Thema.
Ich habe mich für einen Jagdhundmix entschieden. Es ist eine Mischung aus
Pointer-Deutsch Kurzhaar- Labrador Retriever und Bordercollie.
Die Eltern stammen beide aus dem TH, sind in der Familie aber Kindersatz und sind sehr gut erzogen. Die Hündin ist inzwischen kastriert, aber einmal hat sie Welpen bekommen. Und davon stammt unser Mix.
Er hat einen sehr ausgeprägten Jagdtrieb, entspanntes spazieren gehen ist nicht möglich. Ich muss meine Augen immer bei ihm bzw. auf den Feldern haben.
Aber das wusste ich vorher!!! Und dafür würde ich ihn niemals verurteilen.
Zudem wird er im Mantrailng ausgebildet, was ein schöner Ersatz zum jagen ist und ihm Spaß macht.
Als Jagdhund wäre er wahrscheinlich auch nicht gut, denn er ist nicht Schussfest. Mir graut schon vor Silvester.
Ich würde also sagen: Jeder kann sich einen Jagdhund halten, man muss sich nur darüber im klaren sein, was man an Stelle von Jagdausbildung mit ihm machen möchte. -
Zitat
kchh
Ich wollte mich gar nicht für irgendwas qualifizieren, sonst hätt ich nicht deutlich gemacht, dass ich speziell vom Auslandstierschutz keine Ahnung habe.
.Na dann lass es doch....
Zitatkchhh
sondern sich die eine oder andere schnelle Mark damit machen lässt, wenn man weiß wie, könnte man seinen Äußerungen Glauben schenken.
Wieder ein Zeichen dafür dass Du Dich raushalten solltest ohne Dich damit beschäftigt zu haben.
Bei der Organisation die ich unterstütze werden im Schnitt 150,-€ pro Hund draufgelegt um ihn vermitteln zu können.
Soll ich es Dir vorrechnen?
Zitatanstatt-mal-über-seinen-Tellerand-zu-schauen-Runde ausgeschlossen?
Sorry, aber Deine Aussagen voll von Vorurteilen nennst Du "über den Tellerrand schauen"?
Genau das solltest Du mal tun, bevor Du Dich hier äusserst und Vorurteile schürst die Menschen die mit Herz und Verstand Tierschutz betreiben unnötig ihre Arbeit erschweren!
Also:
Erst informieren, dann schreiben.
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Da ist man mal ein paar Tage nicht da und die Jagdhundediskussion ist zu einer Auslands-Import-Hunde-Diskussion geworden...
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Zitat
Da ist man mal ein paar Tage nicht da und die Jagdhundediskussion ist zu einer Auslands-Import-Hunde-Diskussion geworden...
Naja, dieses Thema wurde ja auch angesprochen. In den von mir angesprochenen Fällen handelt es sich ausschliesslich um Galgos - die in ihrem Ursprungsland jagdlich geführt werden ;-)
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Ich habe ja nie behauptet, dass ich stark anzweifele, dass es die romantische Art des Tierschutzes gibt.
Und ich habe keine Vorurteile geäußert. Ich sage lediglich, meinen Erfahrungen zufolge würde ICH nicht sagen "Sowas gibts nicht!".
Nur weil man selber vielleicht zu den Guten gehört, heißt es nicht, dass es nur die Guten gibt...
Und sich selber beleidigt zu fühlen, wenn jemand mal sagt "Leute, ich habe anderes erlebt", zeugt nicht grad davon, dass man sich objektiv mit dem Thema befasst.
Aber lassen wir das, ich hab ja keine Ahnung.
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