Magenprobleme durch Hypersexualität?
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War doch klar,das dieses Thema nicht ohne Gemeckere von statten gehen kann :/
Ausserdem war ICH damit gemeint,in Bezug der Äusserung -Prostatavergrößerung und Krebs....ihr anderen braucht euch da nicht anmachen zu lassen...ich weiss es nunmal das es dadurch entstehen kann und Punkt.
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Mann, muss das denn schon wieder sein
?
Ich bin die letzte, die Kastrationen befürwortet, nicht umsonst lebt bei mir ein unkastriertes Paar und ich züchte nicht.
Aber eine vergrößerte Prostata ist ab einem gewissen Stadium ein Problem.
Wenn man das erst bemerkt, wenn der Hund Blut im Urin hat oder weil er unter größsten Schwierigkeiten "Bleistiftwürstel" herauspresst, dann hat der Hund eine ganze Weile Schmerzen gehabt.
Rüden haben mittlerweile in Ballungsgebieten eigentlich ständig eine läufige Dame in der Nase. Die Zahl der Hunde hat in den letzten 30 Jahren enorm zugenommen.
Hat ein Rüde hier Probleme, muss man etwas tun.
Raus aufs Land in die Einöde kann kaum jeder umziehen.
Dauerhaft Hormonpräparate geben ist weder gesund, noch sind die Nebenwirkungen ausreichend erforscht.
Da bietet sich eine Kastration an.Ich bin gegen eine Kastration aus Bequemlichkeit, ich bin gegen Frühkastrationen und ich halte nichts vom generellen Kastrieren von Tierschutzhunden.
Aber bei einer medizinischen Indikation darf man wohl doch.LG
das Schnauzermädel -
Zitat
ich halte nichts vom generellen Kastrieren von Tierschutzhunden.
In Deutschland halte ich auch nichts davon....aber hier in unserer Kultur und bei meiner Rasse Pflegehunde ein MUSS und kein Luxus
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Zitat
In Deutschland halte ich auch nichts davon....aber hier in unserer Kultur und bei meiner Rasse Pflegehunde ein MUSS und kein Luxus
Da hast du recht!
Bei euch sind ja Dinge möglich, die hier zum Glück (noch) nicht üblich sind.
Ich kenne hier ganz viele Riesenschnauzerzüchter, die verkaufen nur zu "euch", wenn sie die Käufer kennen. Da geht einfach die Angst um, dass die Hunde kupiert werden.
Aber das betrifft natürlich auch andere Länder.
Und hier bei uns ist ja auch nicht alles so, wie es sein sollte.
In anderen Ländern kann eine Kastration von Tierheimhunden die einzig richtige Entscheidung sein, da ist es im Notfall sogar die Frühkastration.So, genug off topic
.
LG
das Schnauzermädel -
Hallo!
Ich möchte mich auch noch einmal zu Wort melden:
Eigentlich war auch ich immer gegen eine Kastration, wie gesagt, ich grübele im Grunde seit einem Jahr hin und her. Letztes Jahr, als es ganz schlimm mit ihm war, bekam er die Hormonspritze und wurde ruhiger. Damals sagte meine TÄ bereits, sie würde ihn nicht noch einmal spritzen. Wenn’s bei ihm noch einmal so schlimm werden würde, sollte ich über eine Kastration nachdenken. Hormongaben auf Dauer wären auch keine Lösung.
Nun brachten uns diese wiederkehrenden Magen-/Darmprobleme in die Tierklinik. Dort wurde ich massiv auf seine vergrößerte Prostata hingewiesen, und mir wurde auch dort nahegelegt, ihn kastrieren zu lassen.
Meine Gedanken gingen dann weiter: Ständiger Stress durch Hypersexualität, aufgrund dessen schlechte Futteraufnahme und psychische Belastung, also Magenprobleme?
Ich weiß es nicht. Ich werde es auch erst in ein paar Monaten wissen. Aber ich weiß jetzt, dass die Prostatavergrößerung behandelt werden muss, und ich möchte es nicht durch Dauer- bzw. Intervallgaben von Hormonpräparaten. Somit habe ich mich nun für die Kastration entschieden, und hoffe, dass es die richtige Entscheidung ist.
Schon mal voraus: Vielen Dank für’s Daumendrücken und die guten Wünsche. Ich gehe jetzt eigentlich ziemlich positiv an diese Sache ran, sage mir, ihm kann’s danach nur besser gehen.
Bzgl. der Globuli? Ich habe noch Arnica D6 zuhause. Die gehen doch auch, oder? Wie oft und wie viele sollte ich ihm geben?
Ich hab mir gestern bei e*** 2 Schwimmringe ersteigert und hoffe, dass ich damit das Problem des Trichters umgehen kann ;o) bin mal gespannt, ob das klappt. Sie haben einen Durchmesser von 50 cm!!! Ich muss jetzt schon lachen, wenn ich mir vorstelle, dass er das Ding umhat. Hihihi.... aber, da muss er durch.
Ich berichte, sobald es Neuigkeiten gibt bzw. wenn wir’s hinter uns haben!
Liebe Grüße, Bianca
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Hallo!
ZitatIch bin die letzte, die Kastrationen befürwortet, nicht umsonst lebt bei mir ein unkastriertes Paar und ich züchte nicht.
Aber eine vergrößerte Prostata ist ab einem gewissen Stadium ein Problem.
Was soll das eigentlich?Ich habe doch nicht geschrieben, daß Paulchen ihren Hund keinesfalls kastrieren lassen soll!
Ich finde es aber seeehhr bedenklich, wenn hier jemand seine eigene Meinung als Fakt ohne Belege postet und somit Panik beim Fragesteller verbreitet.
Aus Panik heraus werden keine vernünftigen Entschlüsse gefaßt!Also noch einmal!
1. Wenn man es zuläßt, daß ein Hund psychischen Streß entwickelt, dann kann man durchaus damit körperliche Probleme des Hundes verantwortet haben!2. Daß eine Prostatavergrößerung Prostatakrebs verursacht, ist die MEINUNG eines einzelnen hier.
Dem entgegen steht das Ergebnis der Kastrationsstudie, daß kastrierte Rüden ein erhöhtes Risiko für Krebs aufweisen (kastrierte Rüden haben KEINE vergrößerte Prostata).
Glauben kann natürlich jeder, was er gerne möchte, von mir aus sogar, daß die Erde eine Scheibe ist...Beide Meinungen (1. und 2.) haben aber das Ziel, eine ganz bestimmte Entscheidung des Fragestellers auszulösen.
Ich gebe ganz bewußt keinen Ratschlag, weil es eben ein spezieller Fall ist und ich es nicht beurteilen kann, ob es nicht sowieso zu spät ist, um ohne Skalpell auszukommen.
Wenn Ihr keine zwielichten "Fakten" nennt, dann werde ich mich auch nicht einmischen, wenn Euch das stört...
Thallus.
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:down:
Du kannst damit echt nerven!!!
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Hallo Paulchen
genau das Problem habe ich mit meinem Ridgebackrüden auch, jedes Frühjahr und jeden Herbst bekommt er eine Prostataentzündung. Er hat dann auch Blut im Urin usw. Genau wie Du, kann ich mich nicht so richtig für eine Kastration entscheiden. Nun habe ich die letzten beiden Male Tabletten von meinem Tierarzt bekommen, die einerseits speziell die Prostataentzündung bzw. Vergrösserung behandeln und andererseits den Testosteron-Spiegel herabsetzen. Es sind 7 Tabletten, wovon man tgl. 1 gibt. Man muss sie allerdings alle 6 Monate neu verabreichen. Die Tabletten heissen Ypozane und bis jetzt sind in Studien noch keine Nebenwirkungen bekannt geworden.
Bei meinem Rüden konnte ich bisher auch noch keine Nebenwirkungen feststellen. Aber die gefürchtete Entzündung blieb wirklich aus.
Trotzdem überlege ich auch immer noch an einer Kastration, aber da mein Hund schon 2 sehr schwere OPs hinter sich hat, wollte ich ihm das eigentlich ersparen.
Da es aber noch keine Langzeitstudien gibt, lasse ich auch alle 4 Monate vorsichtshalber eine Ultraschalluntersuchung durchführen um die Prostata im Auge zu behalten.
Vielleicht kannst Du Dich ja mal erkundigen wegen Ypozane, aber Chemie ist es natürlich auch.
LG Ursula -
Zitat
Also,ich würde die Kastration so schnell wie möglich machen lassen und nicht erst dann,wenn durch die vergrößerte Prostata schon evtl.Krebs entstanden ist,denn das kann dadurch entstehen
Wie du lesen kannst,habe ich das Wort "KANN" geschrieben und "EVTL."
Meine Güte....auch wenn das in Statistiken,etc.nicht mit eingebracht ist,weil die Fälle in %.zu gering ist,so habe ich es doch miterlebt.Ob du es glaubst oder nicht,ist deine Sache...was meinst du,was alles passiert, wovon wir gar nichts erfahren.So und wenn du lesen kannst,geht es in diesem Fall ja nicht nur um 1.gesundheitlichen Aspekt.....
Ich finde Paulchen sie hat die absolut richtige Entscheidung getroffen...
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Paulchen,klar gehen die D6 . Aber bitte frage Deinen TA nochmals, ich weiss nicht ob es unterschiedlich sein könnte. Ich habe meinem den ersten Tag 2 Mal 5 gegeben, dann immer 1 Mal 5,glaube ich. Eigentlich kann nichts passieren,aber es soll ja auch was nützen. Also bei Fragen an den TA oder Apotheker wenden
Dann lass Dir vom TA noch eine schöne Heilsalbe geben,Narbe geschmeidig halten,und Bauch und Schenkel ,alles was rasiert ist,eincremen. Diese Juckerei quält die Mäuse fast mehr,als die Narbe.
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