Magenprobleme durch Hypersexualität?

  • Hallöchen!


    Ich habe mich heute noch einmal durch die Prostata-Threads gelesen und bin nun zu dem Entschluss gekommen, Paul kastrieren zu lassen.
    Jetzt ist er noch jung und steckt so eine OP sicherlich leichter weg als in 4/5 Jahren.


    Ich habe vorhin mit meiner TÄ telefoniert und sie hat mir nochmals dazu geraten. Die Vorteile liegen klar auf der Hand. Nächste Woche Freitag wird er operiert.


    Ich danke euch für eure Antworten und werde weiter berichten, wie's ihm nach der OP geht, ob sich sein Magen-/Darmproblem dann auch verbessert....


    Nochmals DANKE und liebe Grüße, Bianca & Paul

  • Ich drücke euch die Daumen und wünsche dem Kerlchen alles Gute!!!!
    Mach dich nicht zu sehr verrückt, denke immer daran, dass Prostatakrebs noch viel schlimmer wäre!!!

  • Hallo!
    Hab den Thread jetzt erst grad gesehen.
    Unsere Dogge hatte ungefähr die selben Symptome wie deiner: Hecheln, Fiepsen, Aufreiten wollen, Zittern, allerdings nur wenn Hündinnen in der Gegend läufig waren. Es war extrem.


    Das kam auch nicht durch mangelnde Erziehung zustande sondern wegen der Hormonen.
    Ich war so blöd dass ich noch ein paar Jahre gewartet habe mit der Kastration, denn durch die Kastration wurde er wesentlich entspannter.


    Du tust das Richtige! Ich drück euch die Daumen!

  • Hallo!



    Zitat

    Also,ich würde die Kastration so schnell wie möglich machen lassen und nicht erst dann,wenn durch die vergrößerte Prostata schon evtl.Krebs entstanden ist,denn das kann dadurch entstehen.....


    Ich möchte nur auf dieses Detail eingehen, da meine Meinung zu diesem Thema sicher (bei keinem) einen Sinneswandel bewirken wird. :rolleyes:


    Man sollte schon unterscheiden zwischen einer Prostatavergrößerung und einem (bösartigen) Prostatatumor!
    Wo steht bitte schön, daß das eine aus dem anderen entstehen kann?
    Und mit welcher Wahrscheinlichkeit?
    Wer hat diesbezüglich Studien durchgeführt?


    Es ist eher umgekehrt!


    Laut (Bielefelder) Kastrationsstudie (Dr. Gabriele Niepel) (googeln erlaubt!) neigen kastrierte Rüden häufiger an bösartigen Prostatatumoren.


    Bitte würfelt die Fakten nicht durcheinander!



    Zitat

    Und die Kastra-Fanatiker sollen nur mal anfangen zu schwafeln......vergoesserte Prostata ist Testosteron bedingt....also nix das man mit Training in den Griff bekommt :roll:


    Offenbar ist es aber noch nicht zu jedem durchgedrungen, daß psychische Probleme organische verursachen können.
    Wenn ich es also zulasse, daß ein Rüde "aushakt", dann brauche ich mich auch nicht zu wundern, daß es ihm auf die Organe schlägt.
    Streß kann (auch bei Menschen) auf den Magen schlagen.
    Es ist die Aufgabe des Hundehalters, das zu vermeiden.
    Mit der Kastration (jetzt allgemein gesprochen) doktere ich an den Symptomen, anstatt die Ursache abzustellen.



    Thallus.

  • Zitat

    Laut (Bielefelder) Kastrationsstudie (Dr. Gabriele Niepel) (googeln erlaubt!) neigen kastrierte Rüden häufiger an bösartigen Prostatatumoren..


    Ja...das stimmt zwar....aber Prostatavergroesserungen (durch Testosteron) kommt viel viel haeufiger vor als Prostatakrebs bei Hunden.....anders als bei Menschen ist Prostatakrebs eher selten bei Hunden.

  • Hallo!



    Zitat

    Ja...das stimmt zwar....aber Prostatavergroesserungen (durch Testosteron) kommt viel viel haeufiger vor als Prostatakrebs bei Hunden.....anders als bei Menschen ist Prostatakrebs eher selten bei Hunden.


    Woher willst Du wissen, ob Prostatakrebs bei Hunden so selten ist?
    Das wird in der Praxis kaum von der einfachen Vergrößerung unterschieden!
    Und wenn der Hund daran gestorben ist, heißt es natürlich, er wurde zu spät kastriert! So ist es nämlich!
    Aber weißt Du was mit der Prostata nach der Kastration passiert?
    Sie schrumpft auf eine winzigkleine Größe zusammen.


    Jetzt könnte ich hier genauso bar jeglicher Fakten wie Plüschbär behaupten, daß genau das die bösartige Entartungen verursacht. :rolleyes:


    Btw.: Deine Signatur trifft es in diesem Zusammenhang aber! ;)



    Thallus.

  • Zitat

    Hallo!




    Woher willst Du wissen, ob Prostatakrebs bei Hunden so selten ist?


    Weil es darueber Studien gibt die solche Zahlen angeben.....google mal.


    Zitat

    Das wird in der Praxis kaum von der einfachen Vergrößerung unterschieden!


    Say what??!! Natuerlich wird unterschieden zwischen einem Carzinom und einer Vergroesserung.......hier bei uns auf jeden Fall.


    Zitat

    Und wenn der Hund daran gestorben ist, heißt es natürlich, er wurde zu spät kastriert! So ist es nämlich!


    Moment....wir reden hier von einer Kastra wegen der vergroesserten Prostata.....nicht einer Kastra als Krebsvorsorge. Du schmeisst da alles in einen Topf.


    Zitat

    Aber weißt Du was mit der Prostata nach der Kastration passiert?
    Sie schrumpft auf eine winzigkleine Größe zusammen.


    Ja und?? Was ist denn die einzige Funktion der Prostata?? Wenn mit dem Hund nicht gezuechtet werden soll braucht er auch keine Prostata.


    Zitat

    Btw.: Deine Signatur trifft es in diesem Zusammenhang aber! ;)


    Herzlein....meine Signatur hat ganz bestimmt nichts mit dem Thema Kastration zu tun.....die hat ganz andere Beweggruende.

  • Hallo!



    Zitat

    Weil es darueber Studien gibt die solche Zahlen angeben.....G**gle mal.


    Die meisten Fälle dieser Krebsart (Du behauptest, sie wäre so selten) fallen gar nicht auf. Irgendwann ist der Hund tot, und die wenigsten lassen ihn obduzieren.



    Zitat

    Moment....wir reden hier von einer Kastra wegen der vergroesserten Prostata.....nicht einer Kastra als Krebsvorsorge. Du schmeisst da alles in einen Topf.


    Den Krebs habe nicht ich hier als Argument aus der Versenkung geholt!



    Zitat

    Ja und?? Was ist denn die einzige Funktion der Prostata?? Wenn mit dem Hund nicht gezuechtet werden soll braucht er auch keine Prostata.


    Wenn Du Hunde auf die (Nicht)Zucht reduzieren möchtest, dann brauchst Du weder Hündinnen noch Rüden; am besten schneidet man dann alles weg, bis das Tier durch Nichtexistenz auffällt.
    Wenn ich nicht möchte, daß der Hund bellt, dann lasse ich ihm die Stimmbänder entfernen, wenn mich sein Schanzwedeln stört... usw.


    Wenn er keine Prostata benötigt und Hündinnen keine Gebärmutter samt Eierstöcken, warum werden sie dann nach deren Entfernung inkontinent? Warum gibt es dann auch Nachteile, die so gerne verschwiegen werden?



    Zitat

    Herzlein....


    Daß Du sie nicht aus diesem speziellen Grund verwendest, war mir schon klar; wie da Vinci darüber dächte, willst Du aber gewußt haben! :D
    Sie paßt zu diesem Thema aber trotzdem, ob es Dir gefällt oder nicht! :)



    Thallus.

  • Das ist Polemik pur....es wird kein Hund kastriert nur um die Prostata verkuemmern zu lassen....aber Prostataverkuemmerung ist eben eine Nebenerscheinung einer Kastra. Und hier in diesem speziellen Fall geht es um einen Rueden mit einer vergroesserten Prostata.....und die kann in den allermeisten Faellen nur mit einer Kastra in den Griff gebracht werden.


    Zitat

    Warum gibt es dann auch Nachteile, die so gerne verschwiegen werden?


    Ich verschweige keine Nachteile und verharmlose auch keine Kastras....ich hab' hier schon mal einen Beitrag getippselt indem Vor-und Nachteile von Kastras aufgelisted werden.
    Aber im Gegensatz zu Dir gehe ich nicht fanatisch an die Sache ran....:)

  • Hmmm ,ich wollte der Themenstarterin alles Gute für die OP wünschen, mehr eigentlich nicht. Jetzt muss ich ihr leider noch sagen,die Entscheidung ist richtig,lass Dich nicht verunsichern.


    Schade,es war das erste mal das so ein Thread vernünftig ablief, einer Hilfesuchenden Rat und Unterstützung geboten wurde, ohne zu verurteilen und zu verschrecken, das ist das,was ich mit meinen anstrengenden nerventötenden Posts eigentlich erreichen wollte, ohne dabei denen,die nur mal so kastrieren,einen Freifahrtsschein zu erteilen.


    Aber man kann nicht alles haben.


    Thallus, solltest Du mir darauf wieder antworten wollen,meine E Mail ist freigeschaltet, bitte nicht wieder zu Lasten der TS.


    Und an Dich Bianca, alles Gute wie oben erwähnt, wenn Du nachher siehst,wieviel besser es Deinem Hund geht, wirst Du nicht mehr ganz so traurig über diese Entscheidung sein. besorge Dir aus der Apotheke noch Arnika Globulis,die werden von vielen hier zur Wundheilung empfohlen,und haben auch bei meinen Hunden gut zur Heilung beigetragen

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