Warum sind kleine Hund immer so giftig?

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Das ist blödsin, ich habe keine Angst vor irgend einem Hund, also kann ich beispielsweise keine Angst auf meinen Hund übertragen.
Weiss garnicht, wieso Du Dich dann angesprochen fühlst . Das war eine allgemeine Aussage, die auch kein "Blödsinn" ist. Jeder, der was von Hunden versteht, weiss, dass sich eigene Angst auf den Hund überträgt. Und natürlich gibt es noch andere Gründe für ein solches Verhalten.

@ catahoula
Wenn Deine Beschreibung, dass Du das lustig findest, mit einem gemeint war, dann solltest Du das aber auch einfügen .
LG Francisca

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Weiss garnicht, wieso Du Dich dann angesprochen fühlst

Ich wollte damit sagen, das du es nicht veralgemeinern kannst.
Wie gesagt, meine hatte schlechte Erfahrungen gemacht.
Hunde, die sie kennt, wo sie weiß, das sie keinen übermütigen Prankenhieb zu erwarten hat, da ist sie auch ganz friedlich.
Mann könnte meinen, sie droht erst mal, um zu sagen ärgere mich nicht.
Sie hat auch noch nie zugeschnappt, hat halt nur ne große Klappe.

@ SanchoPanza

Genau, nur weil unsere kleinen ne schrille Stimme haben, muß man nicht gleich Giftzwerg sagen.

Eben das ist das Problem...kleine Hunde kann ich jederzeit aus einer Gefahrensituation rausnehmen, ich zieh ihn weg oder nehm ihn auf den Arm.
Aber trotzdem ist er für seine Artgenossen ein Hund, egal ob groß oder klein.Er zeigt dasselbe Verhalten, knurrt, droht, beißt....ich bin der Meinung, Oskar ist es ziemlich egal, ob ein großer Hund oder ein kleiner vor ihm steht, er registriert lediglich die Signale, die er aussendet, und damit ist er als vollwertig anerkannt.
Er legt sich vor einem Yorki genauso auf den Rücken, wie vor einem Schäferhund.
Und genau da liegt das Problem...wir als Großhundbesitzer müssen viel eher auf die Erziehung unserer Hunde achten, da sie, auch wenn lammfromm, körperlich mehr Dominanz ausstrahlen. ( ob ein Hund das jetzt genauso empfindet, sei dahingestellt.)
Die Kleinen sind immer nur die Opfer und können sich teilweise benehmen, wie die Axt im Walde, weil sie eben schnell aus der Situation rauszuziehen sind, oder auch noch darin bestärkt werden,sich zu wehren!
Mein Hund weiß jedenfalls noch nicht, dass er mit einem Prankenhieb einen Yorki ins aus stellen könnte, und ich werde nen Deubel tun, ihm das zu vermitteln. Er muss sich nicht seiner körperlichen Stärke bewusst werden, soll lieber Respekt lernen.
Ich würde mir aber genauso wünschen, dass auch Kleinhundhalter sich der Stärke ihres Hundes, wenn auch nicht körperlich aber emotional , bewusst wären, damit wir endlich ein Gleichgewicht herstellen.
Ein Hund ist ein Hund...egal, wie groß, stark und mächtig oder wie klein zart und schmächtig.
Ein kleiner Hund, der auf einen Großen zugeht, kann ihn ganz empfindlich verletzten, genauso ist es umgekehrt.
Ein kleiner Hund kann einen Großen durchaus dominieren, kassiert dafür ein Lob( haste dich fein gewehrt) Ein großer Hund kann einen Kleinen dominieren( kriegt ohne Ende Mecker)
Es geht hier einfach um Verantwortung.Ich als Hundebesitzer habe immer die Pflicht, meinen Hund so zu erziehen, dass er sich mit anderen Hunden verträgt, ein gutes Sozialverhalten lernt und sich in die Gesellschaft einfügt.Egal ob er 3 Kilo oder 50 Kilo wiegt.
Wenn das Sozialverhaltén stimmt, schmeißt sich ein 6 Monate alte Dogge vor einem 5 Jahre altenTerrier auf den Rücken und bietet seine Kehle dar, weil er ihn als Respektsperson akzeptiert.
Schmeißt sich aber ein 5 Monate alter Yorki vor einem 5 Jahre alten Schäferhund auf den Rücken, wird dem Schäferhund sofort BLUTRÜNSTIGKEIT unterstellt.
Wie gesagt, das Problem hängt an dem anderen Ende der Leine.
Es wäre manchmal schön, wenn sich die Kleinhundbesitzer auch ihrer Verantwortung bewusst wären.
Ich verallgemeiner hier nichts aber leider fällt es mir auf!

Naja, wenn mir das dreimal hintereinander passieren würde, dann würde ich mir wohl diegleiche Frage stellen...

Congi, Du hast mir aus der Seele gesprochen.

Ich habe übrigens einen großen und einen kleinen Hund. Der Große ist souverän und meist sehr freundlich, meine Kleine schon mal schwer zickig!

Mein Großer ignoriert solche Ausfälle anderer Hundekollegen, ob groß oder klein meist, er kann aber auch anders, wenn es ihm zuviel wird! Dann wird mal kurz auf hündisch Tacheles geredet!

Meine Zwei können noch hündisch, GsD, denn das ist nämlich auch ein großes Problem mittlerweile, viele Hunde können sich untereinander eben nicht mehr verständigen...

In unserem Auslaufgebiet sind viele verschiedene Hunde unterwegs und ich kann nicht bestätigen, dass die Kleinen häufiger giftig sind als größere.

Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, deswegen ist es wahrscheinlich, dass es schon erwähnt wurde, was mir gerade durch den Kopf geht:

Was mir aber aufgefallen ist, Hunde jeglicher Größe werden eher gemobbt, wenn sie unsicher sind! Das kann man recht deutlich sehen sogar. Vielleicht hängen diese Vorfälle also eher mit der Unsicherheit zusammen, welche die Hündin zeigt!

Das wäre so meine Überlegung, mein Ansatzpunkt, um heraus zu finden, woran es liegen könnte.

refeje

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Ich habe auch einen kleinen Hund und der ist abslout nicht giftig. Ich finde die Überschrift ganz schön dreist gegenüber den Kleinhundehaltern. Wenn du deinen Hund an der Leine schnüffeln lässt, bist du selber dran schuld, wenn er angekeift wird.

Naja, meine wird angegiftet wenn wir auf der andren Straßenseite laufen.. ganz ohne schnüffeln oder jeglichen Kontakt. Meistens beachtet meine den Kleinen garnet und schaut ihn dann mehr oder weniger von oben herab an wenn der denkt er muss sich aufführen wie nen Affe im Zoo *lach.

Oder was soll ich tun, wenn der Kleine an der Flex oder gänzlich OHNE Leine auf uns zu kommt und denkt er muss jez den großen Macker raushängen lassen? Meine mit Ü3o kg auf den Arm nehmen und umdrehn? Es gibt auch genügend Situationen in denen man dem Gekeife "ausgesetzt" ist weil der Kleine einfach auf einen zu kommt ohne das man damit gerechnet hat. Wenn ich meine Dicke dann ablein gibt's aber fast immer verbale Schläge von den andren HH's weil mein Großer könnt ihrem Kleinen ja weh tun. Aber ich muss meine auch net ohne "sich wehren zu können" von dem Kurzen anmachen lassen. Und wenn DIE net wollen das meine mit ihrem spielt od. ihn zurecht weißt wenn's ihr zu dumm wird, dann sollten DIE auch dafür sorgen das ihrer keinen Kontakt aufnehmen kann

Nur weil Hundi klein ist hat der nämlich auch kein Freifahrtschein zum kläffen und stänkern..

Boah was man hier lesen muss.
Ich hab einen kleinen Hund und so wie ich das sehe werden wir, wenn wir angekläfft werden, von beiden Hundegruppen gleichermaßen angekläfft.
Und mir ist ehrlich gesagt sehr viel wohler dabei wenn ein 5 kilo Hund kläfft als der große Jagdhundmix.

Also ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber ich (als "Großhundbesitzer") will hier mal ne Bresche für die Kleinhundhalter schlagen: Ich kenne viele kleine Hunde, die sich völlig normal verhalten, d.h. auch gut erzogen sind.
Bestes Beispiel: Vor ein paar Jahren lebten auf einem Hof hier in der Nähe Leute, die 3 Hunde hatten, 2 Doggen und einen Chihuahua! Der Chihuahua hat sich völlig normal benommen, und war sogar Rudelchef
Natürlich gibts viele Kleinhunde, die einen an der Leine "angiften" und das nervt mich genauso wie euch, aber von der Sorte kenn ich mindestens genauso viele große... und das Grundroblem liegt sowieso am anderen Ende der Leine!

lg
va