Grasmilben

Ja wir haben dieses Jahr auch son Spot on bekommen, glaube sogar das gleiche. Ja es hilft, aber da ihr Pfoten dieses Jahr schon wund und blutig waren hat sie natürlich weiter geleckt und es war wochenlang bissle schwer sie davon abzubringen, kaum hat man nicht geguckt war sie dran.
Hatte ja auch nen Thread weil sie so seltsam rot an der Nase war, kam auch davon. Ging zusammen mit den Pfoten wieder weg.

Na ja die Wiesen wo wir waren da war kein Gewässer in der Nähe, das eine ist eine Hundewiese und sind ringsrum Gärtern. Das andere ein Feld. Hm...

Na ja gut, werde ich bei ihr wohl leider auch bei der Chemie bleiben müssen, lieber das als wieder Wochenlang kaputte Füße und eine Nase. Bevor das nochmal so schlimm wird kommt das drauf.

Sonst ist sie auch nicht so anfällig. Also Zecken hatte sie bisher nur eine oder zwei seit ich sie habe, also 1 1/2 Jahre. Obwohl ich seit März rum kein Frontline mehr benutze und auch sonst nichts weiter. Alle paar Wochen mal Kokoöl, aber so selten wie ich das nehme wird es nicht daran liegen ^^

ok, dachte nämlich " wie machen die das?" wenn geschrieben wurde. befallene wiesen etc meiden.....unser großer ist auch ständig im teich...obs nun wirklich damit zusammen hängt? ich bin auch kein fan von chemie keulen, aber dann lieber so, als wochenlangen juckreiz, armer wauz.

mich juckts auch, sobald ich von dem thema anfange

bei menschen sollen die viecher karotin ja nicht mögen...obs auch beim hund helfen würde? hat da jemand erfahrung?

lg

Ja das stimmt wohl, na ja werd ich dann das nächste Jahr testen. Mopmentan hat sie ja nun das Advocate drauf.
Wann sollte ich den eigentlich beginnen mit Dingen zur Vorbeugung. Dieses Jucken usw hatte sie immer so Juli rum

Also befallene Wiesen erkennt man so natürlich nicht, allerdings hat es bei uns geholfen, nur auf einigermaßen gemähte Bereiche zu gehen, da die Larven der Milben am oberen Teil der Grashalme sitzen. Aber es ist eben schwierig, man hat ja nicht immer eine Ausweichmöglichkeit und die Milben können sie trotzdem bekommen, selbst im eigenen Garten und da hilft Chemie auch nichts, nur regelmäßiges Mähen.
Was die Vorbeugung betrifft kann man nach jedem Gassigang die Pfoten kurz baden, am besten mit einem milden Shampoo mit Neem (leider hatte ich das zuerst nicht zur Verfügung, wie man in meinem Beitrag lesen kann...), damit sich die Larven gar nicht erst in der Haut festsetzen können. Und ein paar homöopathische Mittel zur Stärkung des Immunsystems Z.B. Echinacea helfen auch, denn grade Welpen und junge Hunde werden eher befallen. Die Idee mit dem Teebaum- oder Kokosöl ist gar nicht schlecht, diese Milben sind Hautatmer und können dadurch auch bekämpft werden.
Aber wenn man merkt, dass dies alles nichts hilft, sollte man auf schulmedizinische Mittel zurückgreifen. Aufgeleckte Pfoten und ständiger Juckreiz machen dem Hund auch psychisch zu schaffen
Dauerhaft wird man die doofen Biester wohl nie los...
Grüße, Melle und Baghira

Okay alles klar danke.
Ja die Wochen mit den kaputten Pfoten und der Nase waren weder für sie schön noch für mich. Ich musste sie quasi jede Minute beoachten und konnte sie nie allein lassen, selbst zum Duschen musste sie mit. Nachts gab es Schuhe/Socken an. Wenn ich zur Arbeit musste und meine Ma auch, die Stunde die sie sonst alleine is, es ging nicht. Und klar, wunde Pfoten tun weh, verschorfte Nasen ist auch nicht super. Und dieses ständige Jucken, ich würde glaub ich irre werden.

Ich hätte ihr zu gerne Fenistil drauf getan, stillt ja Juckreiz usw. Aber ich weiß nicht wieso, mit Fenistil kam ich abolut nicht ran an die Pfoten, selbst als die Stellen zu waren. Nur Zinksalbe ging.
Ich wollte Octinespt (oder wie das heißt) drauf tun, aber die mag Spray - das Geräusch - nicht. Na ja und eh man mit nem Wattestäbchen mal genug drauf hat, wenn sie nciht recht etwas an den Pfoten haben will. WIe gesagt bei und ging nur Zinksalbe und Schuhe/Socken und die Chemie vom Arzt.

Leider hasst Nika auch jegliche Form von Wasser, was sowas wie Shampoo schwer macht. Neulich haben meine Mutti und ich versuch sie abzuspülen. Ja alles war mehr nass als der Hund, dabei war extra kein Duschkopf mehr drauf auf dem Schlauch. In die Wane so geht sie super rein, aber sobald Wasser kommt nicht mehr.
Aber ich denke, haben ja jetzt paar Monate Luft, werden wir sie extrem langsam dazu bekommen das sie das zulässt. Sie muss es ja nicht mögen, aber halt nicht zappeln und abhauen wollen. Muss nur gucken wie ich das mit dem abspülen anstelle, wie gesagt ohne Wasser geht sie rein, aber nur ein Strahl und vorbei.
Hm und mit Spray, wie gewöhnt man Hund an sowas?

Hallo zusammen!

Da der Thread noch nicht so alt ist erlaube ich mir mal den wieder hochzuholen.

Ich hole kurz aus:
Lara hatte kurz nachdem sie aus der Hundepension kam, einen furchtbaren Juckreiz und hat sich den ganzen Bauch wundgeleckt. Wir waren beim TA und es gab ein Shampoo weil diese auf eine Pollenallergier tippte.
Lara hatte furchtbar Angst vor der Badewanne, aber wir haben geübt und es hat geholfen und ist auch besser geworden. Bis Anfang der Woche.....Lara hat sich mittlerweile eine blutige Stelle im Innenohre gekrazt, eine Brustwarze ist offen, der Bauch hat kleine leichte Hotspots und die Ohren (auch innen) sind glühend heiß......
Die TA meinte am Telefon sofort: "Herbstgrasmilben" und fragte ob es nur an bestimmten Stellen sei, als ich auf den Allergieverdacht hinwies haben wir für heute Abend nen Termin bekommen.

Nun hab ich ne Frage: Können diese Viecher Fieber machen? Lara hechelt teilweise sehr stark und die Ohren sind (wie gesagt) glühend heiß. Sonst wirkt sie normal......Heute hab ich ihr nen Riesenknochen gegeben damit sie abgelenkt ist, aber sie tut mir sooooo leid......

panik: wir haben Lara (sie hat sogar Angst vor Wasserflaschen und Putzeimern) mit Käse, Fleisch- und Leberwurst an die Badewanne und das Abbrausen gewöhnt. Immer wenn Frauchen in der Badewanne liegt gibts Käse von Frauchen (dabei plansche udn spritze ich immer ein bisschen), wenn Lara dann wieder ran muss stopft vorne einer Käse, der andere badet hinten! Klappt mittlerweile in 20min statt 2 Stunden, das Badezimmer sieht gut aus und sogar die Handbrause darf nun zum Einsatz kommen (früher warens Becher zum Drübergießen).....allerdings sollte man den erhöhten Käsebedarf dann beim Füttern bedenken....sonst hat man bald noch mehr Hundekilos in die Badewanne zu heben (Lara würde niiiiiiiieeemals alleine einsteigen!!!!!!)

Die Viecher selber machen kein Fieber. Aber..Entzuendungen koennen eben Fieber verursachen. Fieber messen waer ne Idee

Fiebermessen war im Büro schlecht möglich, aber wir hatten ja anschließend direkt nen TA-Termin, die hat sich Lara angeguckt und meinte, dass sie halt stark allergisch reagiert darum alles so heiß gekratzt ist. Sie hat dann ne Dosis Cortison bekommen und ein Mini-Reagenzglas mit ner Lotion die wir auftragen sollen bevor wir rausgehen.......aber bei 30kg Hund der komplett wundgekratzt ist weiß ich nicht wie lange das Zeug halten soll. Es ist zwar besser aber Lara leidet wohl immernoch. Aussage der TA, warten bis die Viecher draußen absterben (beim ersten Frost), den Hund ablenken, dass er nicht kratzt und wenns juckt wiederkommen wegen Cortison..............aber da muss man doch sonst noch was machen können! Weiß jemand nen Rat?

Zitat

Müssen sich Hunde eigentlich zwangsläufig jucken wenn sie Grasmilben haben?
Hat jemand von euch ein Foto von einer Stelle am Hund auf der Grasmilben "gewütet" haben?

Lilly hat bisher max. kleine Stellen zwischen den Zehen gehabt. Die hat man super gesehen. Gejuckt pder gebissen hat sich meine deswegen allerdings nie.

Ich habe die Stellen mit Kernseifenlauge abgewaschen und danach mit Kokosöl eingerieben. Innerhalb kürzester zeit waren die Stellen wieder sauber und milbenfrei. Hochprozentiger Alkohol kommt nicht in Frage, da reicht schon ein Minikratzer und Hund geht an die Decke. Auf andere Chemikalien wie Frontline versuche ich, soweit es geht, zu verzichten